Alle(s) digital im Studium?! Projektbericht der Steirischen Hochschulkonferenz zur Analyse digitaler Kompetenzen von Studienanfänger*inne*n

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Alle(s) digital im Studium?! Projektbericht der Steirischen Hochschulkonferenz zur Analyse digitaler Kompetenzen von Studienanfänger*inne*n. / Orthaber, Markus (Editor); Janschitz, Gerlinde (Editor); Monitzer, Sonja (Editor) et al.
Graz, 2021. 137 p.

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Orthaber, M, Janschitz, G, Monitzer, S, Archan, D, Dreisiebner, G, Ebner, M, Hye, F, Kopp, M, Mossböck, C, Nagler, W, Rechberger, M, Rehatschek, H, Slepcevic-Zach, P, Stock, M, Swoboda, B & Teufel, M (eds) 2021, Alle(s) digital im Studium?! Projektbericht der Steirischen Hochschulkonferenz zur Analyse digitaler Kompetenzen von Studienanfänger*inne*n. Graz. https://doi.org/10.25364/978-3-903374-00-3

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Orthaber, M., Janschitz, G., Monitzer, S., Archan, D., Dreisiebner, G., Ebner, M., Hye, F., Kopp, M., Mossböck, C., Nagler, W., Rechberger, M., Rehatschek, H., Slepcevic-Zach, P., Stock, M., Swoboda, B., & Teufel, M. (Eds.) (2021). Alle(s) digital im Studium?! Projektbericht der Steirischen Hochschulkonferenz zur Analyse digitaler Kompetenzen von Studienanfänger*inne*n. https://doi.org/10.25364/978-3-903374-00-3

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Orthaber M, (ed.), Janschitz G, (ed.), Monitzer S, (ed.), Archan D, (ed.), Dreisiebner G, (ed.), Ebner M, (ed.) et al. Alle(s) digital im Studium?! Projektbericht der Steirischen Hochschulkonferenz zur Analyse digitaler Kompetenzen von Studienanfänger*inne*n. Graz, 2021. 137 p. doi: 10.25364/978-3-903374-00-3

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abstract = "Studierende werden vermehrt als „Digital Natives“ bezeichnet, bei denen ein kompetenter Umgang mit digitalen Technologien vorausgesetzt wird. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung im Hochschulsektor hat sich deshalb bisher haupts{\"a}chlich auf die Erforschung digitaler Kompetenzen der Lehrenden, der sogenannten „Digital Immigrants“, konzentriert (vgl. Prensky2001). Dass auch Lernende ihre digitalen Kompetenzen nicht zwangsl{\"a}ufig auf den Studienalltag {\"u}bertragen k{\"o}nnen, hat sich nicht zuletzt w{\"a}hrend der COVID­19­ Pandemie im Sommersemester 2020 gezeigt: Viele der Studierenden h{\"o}rten erstmals von VPN­ Zug{\"a}ngen, wurden mit Distance­ und Blended­ Learning­ Szena­rien konfrontiert und f{\"u}hlten sich ob der steigenden Anzahl an erforderlichen Applikationen und Anwendungen, die f{\"u}r die Teilnahme an Online­ Lehrveranstaltungen vorausgesetzt wurden, {\"u}berfordert. Die Notwendigkeit zur Improvisation im Rahmen der Online­ Lehre, die im Zuge der COVID­19­ bedingten Einstellung des Pr{\"a}senzlehrbetriebes im M{\"a}rz 2020 sowohl von den Lehrenden als auch den Lernenden gefordert wurde, f{\"u}hrte zu einer Beschleunigung des Digitalisierungsprozesses an Hochschulen. Diese neue Situation brachte und bringt nach wie vor viele Herausforderungen f{\"u}r alle Beteiligten mit sich, birgt jedoch gleichzeitig das Potenzial, aus der Krise zu lernen und eine nachhaltige Ver{\"a}nderung der Hochschullehre anzusto{\ss}en, die auf einen didaktisch motivierten Einsatz von neuen Medien und Technologien setzt. Die Frage nach einem zielgruppenad{\"a}quaten Bildungsangebot, das die {\"o}sterreichische Gesellschaft nachhaltig auf die Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation vorbereitet, scheint ob COVID­19 aktueller denn je. Um jedoch Inhalt und Form dieser Bildungsangebote auf die jeweilige Zielgruppe und den spezifischen Kontext, in dem digitale Kompetenzen erforderlich sind, abstimmen zu k{\"o}nnen, ist es notwendig, einen {\"U}berblick {\"u}ber den vorhandenen Digitalisierungsgrad der Zielgruppe zu haben. So k{\"o}nnen auch etwaige Kompetenzdefizite aufgedeckt werden. Das von der Steirischen Hochschulkonferenz koordinierte Projekt „Analyse und F{\"o}rderung des Erwerbs digitaler Kompetenzen von Studierenden“ (kurz: DiKoS - Digitale Kompetenzen von Studierenden) setzt dieses Vorhaben f{\"u}r die Gruppe der Studienanf{\"a}nger*innen im steirischen Hochschulraum um. Durch die Erhebung der Selbsteinsch{\"a}tzung digitaler Kompetenzen sowie unterschiedlicher Kompetenzfacetten wird ein umfassendes Bild zum Digitalisierungsgrad der Studienanf{\"a}nger*innen aller neun steirischen Hochschulen gezeichnet. Im Zuge des Projektvorhabens wurde eine Datenbasis geschaffen, welche die Erwartungen an die Hochschullehre sowie die Selbsteinsch{\"a}tzung digitaler Kompetenzen von Studienanf{\"a}nger*inne*n aller neun steirischen Hochschulen abbildet. Mithilfe der Daten kann festgestellt werden, welche Voraussetzungen die Studierenden zu Studienbeginn mitbringen und wie das digitale Bildungsangebot der Hochschulen bestm{\"o}glich auf diese Eingangsvoraussetzung abgestimmt werden kann. Zudem k{\"o}nnen m{\"o}gliche Kompetenzdefizite aufgedeckt und basierend darauf Handlungsempfehlungen zur Ausgestaltung des zuk{\"u}nftigen didaktisch motivierten Einsatzes von Technologien an Hochschulen abgeleitet werden. Die gewonnene Datenbasis wird genutzt, um digitale Lehr und Lernsettings zu entwickeln, die Studierende nicht nur in ihrem Studium bestm{\"o}glich unterst{\"u}tzen, sondern sie auch auf die digitalen Herausforderungen ihres zuk{\"u}nftigen Berufslebens vorbereiten.",
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T1 - Alle(s) digital im Studium?!

T2 - Projektbericht der Steirischen Hochschulkonferenz zur Analyse digitaler Kompetenzen von Studienanfänger*inne*n

A2 - Orthaber, Markus

A2 - Janschitz, Gerlinde

A2 - Monitzer, Sonja

A2 - Archan, Dagmar

A2 - Dreisiebner, Gernot

A2 - Ebner, Martin

A2 - Hye, Florian

A2 - Kopp, Michael

A2 - Mossböck, Christina

A2 - Nagler, Walther

A2 - Rechberger, Manfred

A2 - Rehatschek, Herwig

A2 - Slepcevic-Zach, Peter

A2 - Stock, Michaela

A2 - Swoboda, Birgit

A2 - Teufel, Martin

PY - 2021

Y1 - 2021

N2 - Studierende werden vermehrt als „Digital Natives“ bezeichnet, bei denen ein kompetenter Umgang mit digitalen Technologien vorausgesetzt wird. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung im Hochschulsektor hat sich deshalb bisher hauptsächlich auf die Erforschung digitaler Kompetenzen der Lehrenden, der sogenannten „Digital Immigrants“, konzentriert (vgl. Prensky2001). Dass auch Lernende ihre digitalen Kompetenzen nicht zwangsläufig auf den Studienalltag übertragen können, hat sich nicht zuletzt während der COVID­19­ Pandemie im Sommersemester 2020 gezeigt: Viele der Studierenden hörten erstmals von VPN­ Zugängen, wurden mit Distance­ und Blended­ Learning­ Szena­rien konfrontiert und fühlten sich ob der steigenden Anzahl an erforderlichen Applikationen und Anwendungen, die für die Teilnahme an Online­ Lehrveranstaltungen vorausgesetzt wurden, überfordert. Die Notwendigkeit zur Improvisation im Rahmen der Online­ Lehre, die im Zuge der COVID­19­ bedingten Einstellung des Präsenzlehrbetriebes im März 2020 sowohl von den Lehrenden als auch den Lernenden gefordert wurde, führte zu einer Beschleunigung des Digitalisierungsprozesses an Hochschulen. Diese neue Situation brachte und bringt nach wie vor viele Herausforderungen für alle Beteiligten mit sich, birgt jedoch gleichzeitig das Potenzial, aus der Krise zu lernen und eine nachhaltige Veränderung der Hochschullehre anzustoßen, die auf einen didaktisch motivierten Einsatz von neuen Medien und Technologien setzt. Die Frage nach einem zielgruppenadäquaten Bildungsangebot, das die österreichische Gesellschaft nachhaltig auf die Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation vorbereitet, scheint ob COVID­19 aktueller denn je. Um jedoch Inhalt und Form dieser Bildungsangebote auf die jeweilige Zielgruppe und den spezifischen Kontext, in dem digitale Kompetenzen erforderlich sind, abstimmen zu können, ist es notwendig, einen Überblick über den vorhandenen Digitalisierungsgrad der Zielgruppe zu haben. So können auch etwaige Kompetenzdefizite aufgedeckt werden. Das von der Steirischen Hochschulkonferenz koordinierte Projekt „Analyse und Förderung des Erwerbs digitaler Kompetenzen von Studierenden“ (kurz: DiKoS - Digitale Kompetenzen von Studierenden) setzt dieses Vorhaben für die Gruppe der Studienanfänger*innen im steirischen Hochschulraum um. Durch die Erhebung der Selbsteinschätzung digitaler Kompetenzen sowie unterschiedlicher Kompetenzfacetten wird ein umfassendes Bild zum Digitalisierungsgrad der Studienanfänger*innen aller neun steirischen Hochschulen gezeichnet. Im Zuge des Projektvorhabens wurde eine Datenbasis geschaffen, welche die Erwartungen an die Hochschullehre sowie die Selbsteinschätzung digitaler Kompetenzen von Studienanfänger*inne*n aller neun steirischen Hochschulen abbildet. Mithilfe der Daten kann festgestellt werden, welche Voraussetzungen die Studierenden zu Studienbeginn mitbringen und wie das digitale Bildungsangebot der Hochschulen bestmöglich auf diese Eingangsvoraussetzung abgestimmt werden kann. Zudem können mögliche Kompetenzdefizite aufgedeckt und basierend darauf Handlungsempfehlungen zur Ausgestaltung des zukünftigen didaktisch motivierten Einsatzes von Technologien an Hochschulen abgeleitet werden. Die gewonnene Datenbasis wird genutzt, um digitale Lehr und Lernsettings zu entwickeln, die Studierende nicht nur in ihrem Studium bestmöglich unterstützen, sondern sie auch auf die digitalen Herausforderungen ihres zukünftigen Berufslebens vorbereiten.

AB - Studierende werden vermehrt als „Digital Natives“ bezeichnet, bei denen ein kompetenter Umgang mit digitalen Technologien vorausgesetzt wird. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung im Hochschulsektor hat sich deshalb bisher hauptsächlich auf die Erforschung digitaler Kompetenzen der Lehrenden, der sogenannten „Digital Immigrants“, konzentriert (vgl. Prensky2001). Dass auch Lernende ihre digitalen Kompetenzen nicht zwangsläufig auf den Studienalltag übertragen können, hat sich nicht zuletzt während der COVID­19­ Pandemie im Sommersemester 2020 gezeigt: Viele der Studierenden hörten erstmals von VPN­ Zugängen, wurden mit Distance­ und Blended­ Learning­ Szena­rien konfrontiert und fühlten sich ob der steigenden Anzahl an erforderlichen Applikationen und Anwendungen, die für die Teilnahme an Online­ Lehrveranstaltungen vorausgesetzt wurden, überfordert. Die Notwendigkeit zur Improvisation im Rahmen der Online­ Lehre, die im Zuge der COVID­19­ bedingten Einstellung des Präsenzlehrbetriebes im März 2020 sowohl von den Lehrenden als auch den Lernenden gefordert wurde, führte zu einer Beschleunigung des Digitalisierungsprozesses an Hochschulen. Diese neue Situation brachte und bringt nach wie vor viele Herausforderungen für alle Beteiligten mit sich, birgt jedoch gleichzeitig das Potenzial, aus der Krise zu lernen und eine nachhaltige Veränderung der Hochschullehre anzustoßen, die auf einen didaktisch motivierten Einsatz von neuen Medien und Technologien setzt. Die Frage nach einem zielgruppenadäquaten Bildungsangebot, das die österreichische Gesellschaft nachhaltig auf die Chancen und Herausforderungen der digitalen Transformation vorbereitet, scheint ob COVID­19 aktueller denn je. Um jedoch Inhalt und Form dieser Bildungsangebote auf die jeweilige Zielgruppe und den spezifischen Kontext, in dem digitale Kompetenzen erforderlich sind, abstimmen zu können, ist es notwendig, einen Überblick über den vorhandenen Digitalisierungsgrad der Zielgruppe zu haben. So können auch etwaige Kompetenzdefizite aufgedeckt werden. Das von der Steirischen Hochschulkonferenz koordinierte Projekt „Analyse und Förderung des Erwerbs digitaler Kompetenzen von Studierenden“ (kurz: DiKoS - Digitale Kompetenzen von Studierenden) setzt dieses Vorhaben für die Gruppe der Studienanfänger*innen im steirischen Hochschulraum um. Durch die Erhebung der Selbsteinschätzung digitaler Kompetenzen sowie unterschiedlicher Kompetenzfacetten wird ein umfassendes Bild zum Digitalisierungsgrad der Studienanfänger*innen aller neun steirischen Hochschulen gezeichnet. Im Zuge des Projektvorhabens wurde eine Datenbasis geschaffen, welche die Erwartungen an die Hochschullehre sowie die Selbsteinschätzung digitaler Kompetenzen von Studienanfänger*inne*n aller neun steirischen Hochschulen abbildet. Mithilfe der Daten kann festgestellt werden, welche Voraussetzungen die Studierenden zu Studienbeginn mitbringen und wie das digitale Bildungsangebot der Hochschulen bestmöglich auf diese Eingangsvoraussetzung abgestimmt werden kann. Zudem können mögliche Kompetenzdefizite aufgedeckt und basierend darauf Handlungsempfehlungen zur Ausgestaltung des zukünftigen didaktisch motivierten Einsatzes von Technologien an Hochschulen abgeleitet werden. Die gewonnene Datenbasis wird genutzt, um digitale Lehr und Lernsettings zu entwickeln, die Studierende nicht nur in ihrem Studium bestmöglich unterstützen, sondern sie auch auf die digitalen Herausforderungen ihres zukünftigen Berufslebens vorbereiten.

U2 - 10.25364/978-3-903374-00-3

DO - 10.25364/978-3-903374-00-3

M3 - Forschungsbericht

SN - 978-3-903374-00-3

BT - Alle(s) digital im Studium?!

CY - Graz

ER -