Zu Fragen der alkalischen Aktivierung von Bentoniten
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Dissertation
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2010.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Dissertation
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TY - BOOK
T1 - Zu Fragen der alkalischen Aktivierung von Bentoniten
AU - Ohrdorf, Karl-Heinz
N1 - nicht gesperrt
PY - 2010
Y1 - 2010
N2 - An Bentoniten der wirtschaftlich bedeutendsten europäischen Förderregionen Milos, Bayern und Sardinien wurden kausale Zusammenhänge von Lagerstättengenese und Aufbereitungstechnik untersucht. 1. Mit der Definition eines chemischen und technischen Aktivierungsgrades, der Vorstellung einer maschinentechnischen Lösung und einer neu entwickelten Methode zur Ermittlung der Fließgrenzen kann die Sodamenge eindeutig bestimmt werden. 2. Die Abhängigkeit der Produkteigenschaften von der Lagerstättengenese und der Aktivierungstechnik wurde dargestellt. Die vorgeschlagene Aufbereitungstechnik eröffnet Möglichkeiten, durch höhere Produkteigenschaften signifikante Einsparungen zu erzielen. 3. Die ESEM Untersuchungen zur Morphologie erbrachten qualitative Erkenntnisse, die zur Erklärung der Ursachen für die Produkteigenschaften beitragen. 4. Das Phänomen der Zementstabilität niedrig smektithaltiger Milos-Bentonite konnte aufgeklärt werden. Der hohe Anteil an löslicher Kieselsäure führt mit den aus der Aktivierung vorhandenen Natrium- Ionen zu einer Reaktion, die nicht auf den originären rheologischen Bentoniteigenschaften beruht.
AB - An Bentoniten der wirtschaftlich bedeutendsten europäischen Förderregionen Milos, Bayern und Sardinien wurden kausale Zusammenhänge von Lagerstättengenese und Aufbereitungstechnik untersucht. 1. Mit der Definition eines chemischen und technischen Aktivierungsgrades, der Vorstellung einer maschinentechnischen Lösung und einer neu entwickelten Methode zur Ermittlung der Fließgrenzen kann die Sodamenge eindeutig bestimmt werden. 2. Die Abhängigkeit der Produkteigenschaften von der Lagerstättengenese und der Aktivierungstechnik wurde dargestellt. Die vorgeschlagene Aufbereitungstechnik eröffnet Möglichkeiten, durch höhere Produkteigenschaften signifikante Einsparungen zu erzielen. 3. Die ESEM Untersuchungen zur Morphologie erbrachten qualitative Erkenntnisse, die zur Erklärung der Ursachen für die Produkteigenschaften beitragen. 4. Das Phänomen der Zementstabilität niedrig smektithaltiger Milos-Bentonite konnte aufgeklärt werden. Der hohe Anteil an löslicher Kieselsäure führt mit den aus der Aktivierung vorhandenen Natrium- Ionen zu einer Reaktion, die nicht auf den originären rheologischen Bentoniteigenschaften beruht.
KW - Bentonite
KW - Alkali Activation
KW - European regions of exploitation
KW - Optimization of processing
KW - Cement stability
KW - Milos-Bentonite
KW - Bentonit
KW - alkalische Aktivierung
KW - europäische Förderregionen
KW - chemische und prozesstechnische Optimierung
KW - Zementstabilität
KW - Milos-Bentonit
M3 - Dissertation
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