Zerstörung organischer Schadstoffe in Wässern mittels Reduktions- und Oxidationsprozesse
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2017.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Zerstörung organischer Schadstoffe in Wässern mittels Reduktions- und Oxidationsprozesse
AU - Gill, Johanna
N1 - gesperrt bis null
PY - 2017
Y1 - 2017
N2 - Bei über 90 % der 134 verzeichneten Altlasten in Österreich ist das Schutzgut Grundwasser betroffen. Durch industrielle Betriebe und natürliche Gegebenheiten gelangen organische und anorganische Schadstoffe in den Untergrund und werden in Folge in das darunterliegende Grundwasser ausgewaschen. Die Arbeit soll als Grundlage für die Entwicklung eines neuen Verfahrens dienen, welches möglichst viele unterschiedliche organische Schadstoffe aus Wasser durch reduktive und oxidative Prozesse entfernen kann. Hierfür wird eine ausführliche Recherche zum Stand von sowohl Technik als auch der Wissenschaft durchgeführt. Ein besonderer Fokus wurde auf drei „Advanced Oxidation Processes“ gelegt. Aufbauend darauf wurde das Abbauvermögen für einzelne Verfahren pro aqua (Diamantelektrode), EcoCan (UV) und Ferrodecont (nullwertiges Eisen) für Kontaminationen von CKW (Tetrachlorethen, Trichlorethen und cis-1,2-Dichlorethen), MTBE, PAK und Clopyralid in Wässern untersucht. Im zweiten Schritt erfolgte eine Serienschaltung der Verfahren, sowie die Zugabe von H2O2 und Einstellung des pH – Werts auf – laut Wissenschaft – optimale Werte. Bei Kombination aller Verfahren zeigt sich bei allen untersuchten Schadstoffen ein Abbau, wobei bei gezielter pH – Einstellung die höchsten Abbauraten erzielt werden.
AB - Bei über 90 % der 134 verzeichneten Altlasten in Österreich ist das Schutzgut Grundwasser betroffen. Durch industrielle Betriebe und natürliche Gegebenheiten gelangen organische und anorganische Schadstoffe in den Untergrund und werden in Folge in das darunterliegende Grundwasser ausgewaschen. Die Arbeit soll als Grundlage für die Entwicklung eines neuen Verfahrens dienen, welches möglichst viele unterschiedliche organische Schadstoffe aus Wasser durch reduktive und oxidative Prozesse entfernen kann. Hierfür wird eine ausführliche Recherche zum Stand von sowohl Technik als auch der Wissenschaft durchgeführt. Ein besonderer Fokus wurde auf drei „Advanced Oxidation Processes“ gelegt. Aufbauend darauf wurde das Abbauvermögen für einzelne Verfahren pro aqua (Diamantelektrode), EcoCan (UV) und Ferrodecont (nullwertiges Eisen) für Kontaminationen von CKW (Tetrachlorethen, Trichlorethen und cis-1,2-Dichlorethen), MTBE, PAK und Clopyralid in Wässern untersucht. Im zweiten Schritt erfolgte eine Serienschaltung der Verfahren, sowie die Zugabe von H2O2 und Einstellung des pH – Werts auf – laut Wissenschaft – optimale Werte. Bei Kombination aller Verfahren zeigt sich bei allen untersuchten Schadstoffen ein Abbau, wobei bei gezielter pH – Einstellung die höchsten Abbauraten erzielt werden.
KW - Altlasten
KW - organische Schadstoffe
KW - Advanced Oxidation Processes
KW - Verfahrenskombination
KW - Diamantelektrode
KW - nullwertiges Eisen
KW - UV
KW - CKW
KW - MTBE
KW - PAK
KW - Clopyralid
KW - contaminated sites
KW - organic contaminants
KW - advanced oxidation processes
KW - process combination
KW - diamond electrode
KW - zero valent iron
KW - UV
KW - CHC
KW - MTBE
KW - PAH
KW - clopyralid
M3 - Masterarbeit
ER -