Wertstromorientiertes Prozessmanagement in der Praxis

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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Wertstromorientiertes Prozessmanagement in der Praxis. / Veit, Mathias.
2015.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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title = "Wertstromorientiertes Prozessmanagement in der Praxis",
abstract = "Den Ansto{\ss} zu dieser Arbeit gaben die dramatischen Marktver{\"a}nderungen am Erd{\"o}l- und Erdgasmarkt. Sinkende {\"O}lpreise zwingen das ausgew{\"a}hlte Erd{\"o}lunternehmen dazu, Kosten einzusparen, um die Wettbewerbsf{\"a}higkeit zu erhalten. Diese Arbeit besch{\"a}ftigt sich mit der Optimierung des Prozesses Roh{\"o}ltransport in diesem Unternehmen. Der Prozess umfasst dabei alle Vorg{\"a}nge ab der F{\"o}rderung des {\"O}ls bis zur {\"U}bergabe an den Kunden: Transport von der Sonde (Bohrung) zum St{\"u}tzpunkt, Aufbereitung, Lagerung, Verladung auf die Bahn, Bahntransport und die Entladung beim Kunden. Methodisch wurde f{\"u}r die Optimierung das Wertstromorientierte Prozessmanagement als Rahmen gew{\"a}hlt. Dieses verbindet die Philosophie und Werkzeuge des Prozessmanagements mit der Wertstrommethode aus dem Lean Management. Die Basis bildet das Managementsystem aus dem Prozessmanagement. Der Prozess wird dabei in f{\"u}nf Schritten verbessert: 1. Prozess abgrenzen, 2. Ist-Zustand aufnehmen, 3. Ist-Zustand analysieren, 4. Soll-Prozess definieren und 5. Ma{\ss}nahmenkatalog (Weg vom Ist zum Soll) erstellen. Der Beitrag der Wertstrommethode ist vordergr{\"u}ndig die Visualisierung des Prozesses. Die Ist-Aufnahme inkl. der Visualisierung wird durch die spezielle Herangehensweise sehr nahe am Prozess (in sogenannten {"}Linewalks{"}) durchgef{\"u}hrt. Verbesserungspotentiale sind hierdurch leicht zu erkennen. Diese werden spezifiziert und der Soll-Prozess unter Ber{\"u}cksichtigung der Leitlinien des Wertstromdesigns definiert. Ziel der Arbeit ist die Schaffung dieses Rahmens f{\"u}r die praktische Optimierung, die Analyse des Wertstroms, die Erarbeitung alternativer Prozessfolgen und –schritten, Bestimmung der Prozesskosten und der Beginn der Optimierung des Prozesses selbst. Das Ergebnis ist eine Liste von Verbesserungsma{\ss}nahmen und ein definierter Soll-Prozess. Das Umwandeln der Verbesserungspotentiale in konkrete Ma{\ss}nahmen obliegt im Anschluss der Arbeit dem betrachteten Unternehmen selbst.",
keywords = "Wertstrommanagement, Prozessmanagement, Wertstrommethode, Prozessoptimierung, value stream management, process management, value stream design, process optimization",
author = "Mathias Veit",
note = "gesperrt bis 23-09-2020",
year = "2015",
language = "Deutsch",

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TY - THES

T1 - Wertstromorientiertes Prozessmanagement in der Praxis

AU - Veit, Mathias

N1 - gesperrt bis 23-09-2020

PY - 2015

Y1 - 2015

N2 - Den Anstoß zu dieser Arbeit gaben die dramatischen Marktveränderungen am Erdöl- und Erdgasmarkt. Sinkende Ölpreise zwingen das ausgewählte Erdölunternehmen dazu, Kosten einzusparen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Optimierung des Prozesses Rohöltransport in diesem Unternehmen. Der Prozess umfasst dabei alle Vorgänge ab der Förderung des Öls bis zur Übergabe an den Kunden: Transport von der Sonde (Bohrung) zum Stützpunkt, Aufbereitung, Lagerung, Verladung auf die Bahn, Bahntransport und die Entladung beim Kunden. Methodisch wurde für die Optimierung das Wertstromorientierte Prozessmanagement als Rahmen gewählt. Dieses verbindet die Philosophie und Werkzeuge des Prozessmanagements mit der Wertstrommethode aus dem Lean Management. Die Basis bildet das Managementsystem aus dem Prozessmanagement. Der Prozess wird dabei in fünf Schritten verbessert: 1. Prozess abgrenzen, 2. Ist-Zustand aufnehmen, 3. Ist-Zustand analysieren, 4. Soll-Prozess definieren und 5. Maßnahmenkatalog (Weg vom Ist zum Soll) erstellen. Der Beitrag der Wertstrommethode ist vordergründig die Visualisierung des Prozesses. Die Ist-Aufnahme inkl. der Visualisierung wird durch die spezielle Herangehensweise sehr nahe am Prozess (in sogenannten "Linewalks") durchgeführt. Verbesserungspotentiale sind hierdurch leicht zu erkennen. Diese werden spezifiziert und der Soll-Prozess unter Berücksichtigung der Leitlinien des Wertstromdesigns definiert. Ziel der Arbeit ist die Schaffung dieses Rahmens für die praktische Optimierung, die Analyse des Wertstroms, die Erarbeitung alternativer Prozessfolgen und –schritten, Bestimmung der Prozesskosten und der Beginn der Optimierung des Prozesses selbst. Das Ergebnis ist eine Liste von Verbesserungsmaßnahmen und ein definierter Soll-Prozess. Das Umwandeln der Verbesserungspotentiale in konkrete Maßnahmen obliegt im Anschluss der Arbeit dem betrachteten Unternehmen selbst.

AB - Den Anstoß zu dieser Arbeit gaben die dramatischen Marktveränderungen am Erdöl- und Erdgasmarkt. Sinkende Ölpreise zwingen das ausgewählte Erdölunternehmen dazu, Kosten einzusparen, um die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Optimierung des Prozesses Rohöltransport in diesem Unternehmen. Der Prozess umfasst dabei alle Vorgänge ab der Förderung des Öls bis zur Übergabe an den Kunden: Transport von der Sonde (Bohrung) zum Stützpunkt, Aufbereitung, Lagerung, Verladung auf die Bahn, Bahntransport und die Entladung beim Kunden. Methodisch wurde für die Optimierung das Wertstromorientierte Prozessmanagement als Rahmen gewählt. Dieses verbindet die Philosophie und Werkzeuge des Prozessmanagements mit der Wertstrommethode aus dem Lean Management. Die Basis bildet das Managementsystem aus dem Prozessmanagement. Der Prozess wird dabei in fünf Schritten verbessert: 1. Prozess abgrenzen, 2. Ist-Zustand aufnehmen, 3. Ist-Zustand analysieren, 4. Soll-Prozess definieren und 5. Maßnahmenkatalog (Weg vom Ist zum Soll) erstellen. Der Beitrag der Wertstrommethode ist vordergründig die Visualisierung des Prozesses. Die Ist-Aufnahme inkl. der Visualisierung wird durch die spezielle Herangehensweise sehr nahe am Prozess (in sogenannten "Linewalks") durchgeführt. Verbesserungspotentiale sind hierdurch leicht zu erkennen. Diese werden spezifiziert und der Soll-Prozess unter Berücksichtigung der Leitlinien des Wertstromdesigns definiert. Ziel der Arbeit ist die Schaffung dieses Rahmens für die praktische Optimierung, die Analyse des Wertstroms, die Erarbeitung alternativer Prozessfolgen und –schritten, Bestimmung der Prozesskosten und der Beginn der Optimierung des Prozesses selbst. Das Ergebnis ist eine Liste von Verbesserungsmaßnahmen und ein definierter Soll-Prozess. Das Umwandeln der Verbesserungspotentiale in konkrete Maßnahmen obliegt im Anschluss der Arbeit dem betrachteten Unternehmen selbst.

KW - Wertstrommanagement

KW - Prozessmanagement

KW - Wertstrommethode

KW - Prozessoptimierung

KW - value stream management

KW - process management

KW - value stream design

KW - process optimization

M3 - Masterarbeit

ER -