Als theoretische Grundlage dieser Arbeit dient eine Literaturrecherche, bei der verschiedene Verfahren zur Reinigung mit Chromat belasteten Grundwässern verglichen und der Stand der Technik erhoben wird. Um die Auswirkungen unterschiedlicher Reduktionsmittel und unterschiedlicher pH-Werte auf den Eintrag definierter Ionen vom Boden in das Grundwasser zu ermitteln, wurden zwei Versuchsreihen mit Bodensäulen durchgeführt. Weiteres wurden mit den Versuchen die voraussichtlichen Inhaltsstoffe des zu reinigenden Grundwassers bestimmt. Mit den daraus gewonnen Daten konnte der Eisenverbrauch, der als Elektronendonator für die Chromatreduktion fungiert, für die erste Stufe der Behandlungsanlage berechnet werden. Im nächsten Schritt wurde die Schlammbilanz und daraus die Anlagengröße ermittelt. Um variable Rahmenbedingungen berücksichtigen zu können, wurden auf Basis von Excel-Dateien Szenarien mit veränderlichem Schlammanfall berechnet.