Verwertungspotential von Tunnelausbruchmaterial - Studie eines Projekts der ÖBB-Infrastruktur AG
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2020.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Verwertungspotential von Tunnelausbruchmaterial - Studie eines Projekts der ÖBB-Infrastruktur AG
AU - Pratter, Patrick
N1 - gesperrt bis 07-09-2025
PY - 2020
Y1 - 2020
N2 - In dieser Arbeit wird das Verwertungspotential von Tunnelausbruchmaterial anhand des ÖBB-Projekts NBS Schaftenau – Knoten Radfeld genauer analysiert. Zu Beginn werden die rechtlichen Rahmenbedingungen der Verwertbarkeit von Tunnelausbruchmaterial erläutert, gefolgt von einer Projektbeschreibung. Auf Basis der im Zuge der Projektplanung durchgeführten Erkundungskampagnen werden die dabei erhaltenen Ergebnisse in den geologischen Längsschnitt übertragen. Dies ermöglicht eine kompakte und übersichtliche Darstellung der ermittelten Daten. In weiterer Folge wird eine Abschätzung der Verwertbarkeit des vorliegenden Tunnelausbruchmaterials für Gesteinskörnungen für die Betonproduktion sowie für Gesteinskörnungen für HWS-Dämme durchgeführt. Basis dafür bilden der geologische Längsschnitt sowie einige der ermittelten Erkundungsergebnisse. Ein weiterer möglicher Verwertungsweg ist die Weitergabe des Materials an umliegende Unternehmen. Dafür werden entsprechende Betriebe in Projektnähe ausfindig gemacht und deren Bereitschaft zur Übernahme von Aushub eruiert. Bei Gesprächen mit Vertretern einiger Unternehmen werden große Bedenken bei der Übernahme von anthropogen verunreinigtem (insbesondere bentonit- und tensidverunreinigtem) Material geäußert. Auf Basis dieser Erkenntnis werden Recherchen hinsichtlich der Verwertbarkeit der mit Bentonit und Tensiden kontaminierten Materialien durchgeführt. Die Erkenntnisse werden in dieser Arbeit zusammengefasst. Um schlussendlich in der Praxis Materialströme mit unterschiedlichen Eigenschaften zu erhalten, ist eine sortenreine Trennung des Aushubs anhand zuvor definierter Kriterien unerlässlich. Ein mögliches Verfahren dafür ist die Vor-Ort-Analyse und Trennung des Tunnelausbruchmaterials mit Hilfe einer „Analysestraße“. Abschließend wird eruiert, ob eine Materialverwertung aus kostentechnischer Sicht überhaupt sinnvoll ist.
AB - In dieser Arbeit wird das Verwertungspotential von Tunnelausbruchmaterial anhand des ÖBB-Projekts NBS Schaftenau – Knoten Radfeld genauer analysiert. Zu Beginn werden die rechtlichen Rahmenbedingungen der Verwertbarkeit von Tunnelausbruchmaterial erläutert, gefolgt von einer Projektbeschreibung. Auf Basis der im Zuge der Projektplanung durchgeführten Erkundungskampagnen werden die dabei erhaltenen Ergebnisse in den geologischen Längsschnitt übertragen. Dies ermöglicht eine kompakte und übersichtliche Darstellung der ermittelten Daten. In weiterer Folge wird eine Abschätzung der Verwertbarkeit des vorliegenden Tunnelausbruchmaterials für Gesteinskörnungen für die Betonproduktion sowie für Gesteinskörnungen für HWS-Dämme durchgeführt. Basis dafür bilden der geologische Längsschnitt sowie einige der ermittelten Erkundungsergebnisse. Ein weiterer möglicher Verwertungsweg ist die Weitergabe des Materials an umliegende Unternehmen. Dafür werden entsprechende Betriebe in Projektnähe ausfindig gemacht und deren Bereitschaft zur Übernahme von Aushub eruiert. Bei Gesprächen mit Vertretern einiger Unternehmen werden große Bedenken bei der Übernahme von anthropogen verunreinigtem (insbesondere bentonit- und tensidverunreinigtem) Material geäußert. Auf Basis dieser Erkenntnis werden Recherchen hinsichtlich der Verwertbarkeit der mit Bentonit und Tensiden kontaminierten Materialien durchgeführt. Die Erkenntnisse werden in dieser Arbeit zusammengefasst. Um schlussendlich in der Praxis Materialströme mit unterschiedlichen Eigenschaften zu erhalten, ist eine sortenreine Trennung des Aushubs anhand zuvor definierter Kriterien unerlässlich. Ein mögliches Verfahren dafür ist die Vor-Ort-Analyse und Trennung des Tunnelausbruchmaterials mit Hilfe einer „Analysestraße“. Abschließend wird eruiert, ob eine Materialverwertung aus kostentechnischer Sicht überhaupt sinnvoll ist.
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KW - ÖBB
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KW - recycling of anthropogenically contaminated tunnel excavation material
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KW - Verwertung von anthropogen verunreinigtem Tunnelausbruchmaterial
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KW - Schäume
KW - Vor-Ort-Materialanalyse
KW - automatische Materialseparierung
KW - Auswirkung der Materialverwertung auf die Marktwirtschaft
KW - Kostenkalkulation
M3 - Masterarbeit
ER -