Verwertungsmöglichkeiten der RecoDust-Schlacke
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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Abstract
Das RecoDust-Verfahren stellt ein Verfahren zur pyrometallurgischen Behandlung von schwermetallhältigen Reststoffen der eisen- und stahlerzeugenden Industrie, vor allem von Konverterstäuben, dar. Für die in diesem Verfahren entstehende RecoDust-Schlacke (RDS) werden in dieser Arbeit interne und externe Verwertungsmöglichkeiten bewertet. Die interne Verwertungsmöglichkeit hängt in erster Linie vom Restzinkgehalt ab. Bei genügend niedrigen Zinkgehalten kann die RDS am Sinterband als Kreislaufmaterial rückgeführt werden. Die prinzipielle Eignung hierfür wurde mittels eines Sintertopftests bestätigt. Die geforderte Korngröße der RDS kann entweder konventionell durch mechanische Zerkleinerung oder mittels Granulation erzeugt werden. Trockene Granulationsversuche mit einer Laboranlage zeigten eine grundsätzliche Granulierbarkeit der RDS. Im Gegensatz dazu wurden mittels einer vierstufigen optimierten Zerkleinerungskette und dem LCPC-Prüfverfahren ein hoher Verschleiß und Energiebedarf bei der Zerkleinerung ermittelt. Bei den externen Verwertungsmöglichkeiten bietet sich die Verwendung als Gesteinskörnung für Schwerbeton oder als Einwegstrahlmittel aufgrund der Dichte von 4500 kg/m³ an.
Details
Titel in Übersetzung | Recovery opportunities of the RecoDust slag |
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Originalsprache | Deutsch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Gradverleihende Hochschule | |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 18 Dez. 2020 |
Status | Veröffentlicht - 2020 |