Vergleich des RecoDust-Prozesses betreffend KEA und CO2-Ausstoß mit bestehenden Verwertungsrouten zur Behandlung von zinkhaltigen Reststoffen
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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2020.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Vergleich des RecoDust-Prozesses betreffend KEA und CO2-Ausstoß mit bestehenden Verwertungsrouten zur Behandlung von zinkhaltigen Reststoffen
AU - Wechtitsch, Stefan
N1 - gesperrt bis 01-11-2025
PY - 2020
Y1 - 2020
N2 - Steigende Energie- und Rohstoffpreise und gesetzliche Rahmenbedingungen zur Vermeidung von Abfällen und Emissionen steigern das Interesse an der Etablierung von effizienteren Konzepten zur Verwertung von Reststoffen in der eisen- und stahlerzeugenden Industrie. Der RecoDust-Prozess stellt eine neuartige Technologie zur pyrometallurgischen Behandlung von Stahlwerksstäuben dar. Das derzeitige Verwertungsnetzwerk für zinkhaltige Reststoffe wird momentan durch den Wälzprozess und den DK Prozess dominiert. Demnach verfolgt die Arbeit das Ziel die etablierten Verwertungsrouten, Wälzprozess und DK-Prozess, nach den Kriterien KEA und CO2-Ausstoß mit dem RecoDust-Prozess zu vergleichen. Dazu soll eine Stoffstromanalyse erstellt und alle relevanten Güter- und Stoffströme identifiziert werden. Auf Basis dessen wird daraus eine Energiebilanz erstellt, um den KEA zu ermitteln und die CO2-Emissionen zu bestimmen. Zudem sollen die Investitionskosten einer RecoDust-Anlage mit einer Fördermenge von einer Tonne Einsatzstaub pro Stunde abgeschätzt werden. Die Auswertung zeigt, dass der RecoDust-Prozess sich in puncto KEA zwischen der Verwertungsroute über den DK- und den Wälzprozess einreiht. In Sachen CO2-Ausstoß liegt der RecoDust-Prozess als geringster Verursacher in Front. Die Investitionskosten der RecoDust-Anlage werden mit der Chilton-Methode auf etwa 2,6 Millionen Euro geschätzt. Die Schätzgenauigkeit beziffert sich auf +25 % und -20 %.
AB - Steigende Energie- und Rohstoffpreise und gesetzliche Rahmenbedingungen zur Vermeidung von Abfällen und Emissionen steigern das Interesse an der Etablierung von effizienteren Konzepten zur Verwertung von Reststoffen in der eisen- und stahlerzeugenden Industrie. Der RecoDust-Prozess stellt eine neuartige Technologie zur pyrometallurgischen Behandlung von Stahlwerksstäuben dar. Das derzeitige Verwertungsnetzwerk für zinkhaltige Reststoffe wird momentan durch den Wälzprozess und den DK Prozess dominiert. Demnach verfolgt die Arbeit das Ziel die etablierten Verwertungsrouten, Wälzprozess und DK-Prozess, nach den Kriterien KEA und CO2-Ausstoß mit dem RecoDust-Prozess zu vergleichen. Dazu soll eine Stoffstromanalyse erstellt und alle relevanten Güter- und Stoffströme identifiziert werden. Auf Basis dessen wird daraus eine Energiebilanz erstellt, um den KEA zu ermitteln und die CO2-Emissionen zu bestimmen. Zudem sollen die Investitionskosten einer RecoDust-Anlage mit einer Fördermenge von einer Tonne Einsatzstaub pro Stunde abgeschätzt werden. Die Auswertung zeigt, dass der RecoDust-Prozess sich in puncto KEA zwischen der Verwertungsroute über den DK- und den Wälzprozess einreiht. In Sachen CO2-Ausstoß liegt der RecoDust-Prozess als geringster Verursacher in Front. Die Investitionskosten der RecoDust-Anlage werden mit der Chilton-Methode auf etwa 2,6 Millionen Euro geschätzt. Die Schätzgenauigkeit beziffert sich auf +25 % und -20 %.
KW - RecoDust
KW - KEA
KW - CO2
KW - Emissionen
KW - Stoffstromanalyse
KW - Energiebilanz
KW - Stahlwerksstaub
KW - Zink
KW - Eisen
KW - Wälzprozess
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KW - 2sDR
KW - BOF
KW - EAF
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KW - Investitionskosten
KW - Sechs-Zehntel-Regel
KW - Lang
KW - Chilton
KW - RecoDust
KW - KEA
KW - CO2
KW - emissions
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KW - Waelz process
KW - DK process
KW - 2sDR
KW - BOF
KW - EAF
KW - pyrometallurgy
KW - investment costs
KW - six-tenth rule
KW - Lang
KW - Chilton
M3 - Masterarbeit
ER -