Untersuchungen zur Simulation des Bruchverhaltens feuerfester Baustoffe mit Hilfe der Finite Elemente Methode

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDissertation

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Untersuchungen zur Simulation des Bruchverhaltens feuerfester Baustoffe mit Hilfe der Finite Elemente Methode. / Auer, Thomas.
2006. 65 S.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDissertation

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title = "Untersuchungen zur Simulation des Bruchverhaltens feuerfester Baustoffe mit Hilfe der Finite Elemente Methode",
abstract = "In der vorliegenden Arbeit wurde mit Hilfe numerischer Simulationen eine erg{\"a}nzende Auswerteroutine des Keilspalttests nach Tschegg entwickelt. Dieser Keilspalttest erm{\"o}glicht es, die zur Rissausbreitung in einem Werkstoff ben{\"o}tigte spezifische Bruchenergie zu bestimmen. Diese Routine gestattet die Bestimmung des Elastizit{\"a}tsmoduls, der Zugfestigkeit und der spezifischen Bruchenergie von heterogenen mineralischen Werkstoffen, wie Betone oder feuerfeste Baustoffe. Dies steigert die Effizienz des Pr{\"u}fverfahrens, da keine weiteren Materialpr{\"u}fungen notwendig sind, um Informationen {\"u}ber den Elastizit{\"a}tsmodul und die Zugfestigkeit zu erlangen. Weiters wurden Untersuchungen zur Simulation der Rissbildung in Baustoffen durchgef{\"u}hrt. Ein Hauptaugenmerk wurde auf die Einsetzbarkeit einer statistischen Defektverteilung in einer Finite Elemente Simulation gelegt, um das Verhalten von heterogenen Baustoffen unter homogener Zugbelastung realit{\"a}tsnah zu beschreiben. Dabei wurde die Schwindung und die daraus resultierende Rissbildung einer ebenen d{\"u}nnen Schicht mit idealer Haftung am Untergrund untersucht. Von Interesse war dabei die Abh{\"a}ngigkeit des Rissabstandes und des Zeitpunktes der Risslokalisierung von der Materialspr{\"o}digkeit, den verwendeten Materialmodellen und der Charakteristik der Festigkeitsverteilung. Die Untersuchungen zeigten, dass die Rissbildung vorwiegend durch die Festigkeitsverteilung beeinflusst wird.",
keywords = "Simulation, Wedge, Splitting Test, crackspacing, Simulation, feuerfest, Bruchverhalten, Baustoffe, Keilspalttest, Rissbildung",
author = "Thomas Auer",
note = "nicht gesperrt",
year = "2006",
language = "Deutsch",

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TY - BOOK

T1 - Untersuchungen zur Simulation des Bruchverhaltens feuerfester Baustoffe mit Hilfe der Finite Elemente Methode

AU - Auer, Thomas

N1 - nicht gesperrt

PY - 2006

Y1 - 2006

N2 - In der vorliegenden Arbeit wurde mit Hilfe numerischer Simulationen eine ergänzende Auswerteroutine des Keilspalttests nach Tschegg entwickelt. Dieser Keilspalttest ermöglicht es, die zur Rissausbreitung in einem Werkstoff benötigte spezifische Bruchenergie zu bestimmen. Diese Routine gestattet die Bestimmung des Elastizitätsmoduls, der Zugfestigkeit und der spezifischen Bruchenergie von heterogenen mineralischen Werkstoffen, wie Betone oder feuerfeste Baustoffe. Dies steigert die Effizienz des Prüfverfahrens, da keine weiteren Materialprüfungen notwendig sind, um Informationen über den Elastizitätsmodul und die Zugfestigkeit zu erlangen. Weiters wurden Untersuchungen zur Simulation der Rissbildung in Baustoffen durchgeführt. Ein Hauptaugenmerk wurde auf die Einsetzbarkeit einer statistischen Defektverteilung in einer Finite Elemente Simulation gelegt, um das Verhalten von heterogenen Baustoffen unter homogener Zugbelastung realitätsnah zu beschreiben. Dabei wurde die Schwindung und die daraus resultierende Rissbildung einer ebenen dünnen Schicht mit idealer Haftung am Untergrund untersucht. Von Interesse war dabei die Abhängigkeit des Rissabstandes und des Zeitpunktes der Risslokalisierung von der Materialsprödigkeit, den verwendeten Materialmodellen und der Charakteristik der Festigkeitsverteilung. Die Untersuchungen zeigten, dass die Rissbildung vorwiegend durch die Festigkeitsverteilung beeinflusst wird.

AB - In der vorliegenden Arbeit wurde mit Hilfe numerischer Simulationen eine ergänzende Auswerteroutine des Keilspalttests nach Tschegg entwickelt. Dieser Keilspalttest ermöglicht es, die zur Rissausbreitung in einem Werkstoff benötigte spezifische Bruchenergie zu bestimmen. Diese Routine gestattet die Bestimmung des Elastizitätsmoduls, der Zugfestigkeit und der spezifischen Bruchenergie von heterogenen mineralischen Werkstoffen, wie Betone oder feuerfeste Baustoffe. Dies steigert die Effizienz des Prüfverfahrens, da keine weiteren Materialprüfungen notwendig sind, um Informationen über den Elastizitätsmodul und die Zugfestigkeit zu erlangen. Weiters wurden Untersuchungen zur Simulation der Rissbildung in Baustoffen durchgeführt. Ein Hauptaugenmerk wurde auf die Einsetzbarkeit einer statistischen Defektverteilung in einer Finite Elemente Simulation gelegt, um das Verhalten von heterogenen Baustoffen unter homogener Zugbelastung realitätsnah zu beschreiben. Dabei wurde die Schwindung und die daraus resultierende Rissbildung einer ebenen dünnen Schicht mit idealer Haftung am Untergrund untersucht. Von Interesse war dabei die Abhängigkeit des Rissabstandes und des Zeitpunktes der Risslokalisierung von der Materialsprödigkeit, den verwendeten Materialmodellen und der Charakteristik der Festigkeitsverteilung. Die Untersuchungen zeigten, dass die Rissbildung vorwiegend durch die Festigkeitsverteilung beeinflusst wird.

KW - Simulation

KW - Wedge

KW - Splitting Test

KW - crackspacing

KW - Simulation

KW - feuerfest

KW - Bruchverhalten

KW - Baustoffe

KW - Keilspalttest

KW - Rissbildung

M3 - Dissertation

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