Untersuchungen zum Einfluss der Hydraulik auf den Stoffaustausch bei der SO2-Chemisorption in einem Versuchswäscher
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Standard
2007.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Harvard
APA
Vancouver
Author
Bibtex - Download
}
RIS (suitable for import to EndNote) - Download
TY - THES
T1 - Untersuchungen zum Einfluss der Hydraulik auf den Stoffaustausch bei der SO2-Chemisorption in einem Versuchswäscher
AU - Baumann, Christian
N1 - gesperrt bis null
PY - 2007
Y1 - 2007
N2 - In Hinsicht auf die aktuell geforderte Abscheideleistung der konventionellen nassen Kalkstein-Rauchgas-Entschwefelung mit Sprüh-Absorbern wurde eine Arbeitshypothese zu deren Verbesserung entwickelt. Diese Hypothese basiert auf der begründeten Annahme, dass in einem Sprüh-Absorber unterschiedliche Stoffübergangsbereiche auftreten und ein Spray nicht in allen Bereichen höchste Abscheideleistungen erzielen kann. Die Untersuchungen wurden an einer entsprechend konstruktiv veränderten Versuchsanlage mit einem Sprüh-Wäscher im Technikumsmaßstab durchgeführt. Durch den Einsatz von Systemen, die eine dem jeweiligen Regime angepasste und optimierte Abscheidung ermöglichen, wird eine verbesserte Gesamtabscheidung erwartet. Als Absorber-Systeme wurden die Blasensäule für den Hoch-SO2-Bereich und Fein-Spray für die Endabscheidung im Niedrig-SO2-Bereich gewählt. Es konnte gezeigt werden, dass die Blasensäule ein geeignetes System für hohe und niedrige SO2-Lastfälle darstellt. Für die Endabscheidung konnte der Feinspray die Arbeitshypothese nicht bestätigen. Der serielle Blasensäulen- und Spray-Versuch konnte im niedrigen SO2-Lastfall die Vollabscheidung erreichen und überzeugte auch bei hohen SO2-Konzentrationen mit der besten Abscheiderate bei reduziertem Energie und Suspensionsbedarf.
AB - In Hinsicht auf die aktuell geforderte Abscheideleistung der konventionellen nassen Kalkstein-Rauchgas-Entschwefelung mit Sprüh-Absorbern wurde eine Arbeitshypothese zu deren Verbesserung entwickelt. Diese Hypothese basiert auf der begründeten Annahme, dass in einem Sprüh-Absorber unterschiedliche Stoffübergangsbereiche auftreten und ein Spray nicht in allen Bereichen höchste Abscheideleistungen erzielen kann. Die Untersuchungen wurden an einer entsprechend konstruktiv veränderten Versuchsanlage mit einem Sprüh-Wäscher im Technikumsmaßstab durchgeführt. Durch den Einsatz von Systemen, die eine dem jeweiligen Regime angepasste und optimierte Abscheidung ermöglichen, wird eine verbesserte Gesamtabscheidung erwartet. Als Absorber-Systeme wurden die Blasensäule für den Hoch-SO2-Bereich und Fein-Spray für die Endabscheidung im Niedrig-SO2-Bereich gewählt. Es konnte gezeigt werden, dass die Blasensäule ein geeignetes System für hohe und niedrige SO2-Lastfälle darstellt. Für die Endabscheidung konnte der Feinspray die Arbeitshypothese nicht bestätigen. Der serielle Blasensäulen- und Spray-Versuch konnte im niedrigen SO2-Lastfall die Vollabscheidung erreichen und überzeugte auch bei hohen SO2-Konzentrationen mit der besten Abscheiderate bei reduziertem Energie und Suspensionsbedarf.
KW - SO2 Sprüh-Absorber Rauchgasentschwefelung Kalkstein Blasensäule Spray Stoffübergang
KW - limestone flue gas desulfurisation bubble-column spray mass transfer
M3 - Diplomarbeit
ER -