Untersuchung der pneumatischen Fördereigenschaften des Konverterfeinstaubs im Nieder- und Mitteldruckbereich
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2019.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Untersuchung der pneumatischen Fördereigenschaften des Konverterfeinstaubs im Nieder- und Mitteldruckbereich
AU - Loitfellner, Christoph
N1 - nicht gesperrt
PY - 2019
Y1 - 2019
N2 - Kaum ein anderer Werkstoff hat die Entwicklung der modernen Gesellschaft so sehr geprägt wie Stahl. Die bei der Stahlherstellung in erheblichen Mengen anfallenden Konverterstäube können mitunter aufgrund der Schrottzusammensetzung wesentliche Mengen Zink enthalten. Mit dem RecoDust-Prozess wurde ein pyrometallurgisches Verfahren entwickelt, das die Aufbereitung hüttenintern nicht recycelbarer Stäube ermöglicht. Die durchgeführten Versuche an der Pilotanlage am Lehrstuhl für Thermoprozesstechnik an der Montanuniversität Leoben lieferten diesbezüglich zuversichtliche Ergebnisse. Der derzeitige Staubeintrag der Pilotanlage ist jedoch nur bedingt scale-up-fähig, wodurch andere Optionen in den Fokus rückten. Die bevorzugte Lösung wäre ein pulsationsfreier pneumatischer Eintrag des Staubes mit Erdgas. Dazu ist eine Untersuchung der Konverterfeinstäube auf deren pneumatische Förderbarkeit unerlässlich. Die vorliegende Arbeit dient dieser Untersuchung und umfasst zudem den Bau einer dazu erforderlichen Versuchsanlage. Mit der erbauten Versuchsanlage konnte ein Förderzustandsdiagramm für Konverterfeinstäube erstellt werden. Weiters konnte eine erforderliche Gasmindestgeschwindigkeit von 17,5 m/s zum Erreichen einer Flugstromförderung mit Druckluft identifiziert werden. Den Abschluss bildete die Umrechnung des ermittelten Wertes auf das Fördermedium Erdgas.
AB - Kaum ein anderer Werkstoff hat die Entwicklung der modernen Gesellschaft so sehr geprägt wie Stahl. Die bei der Stahlherstellung in erheblichen Mengen anfallenden Konverterstäube können mitunter aufgrund der Schrottzusammensetzung wesentliche Mengen Zink enthalten. Mit dem RecoDust-Prozess wurde ein pyrometallurgisches Verfahren entwickelt, das die Aufbereitung hüttenintern nicht recycelbarer Stäube ermöglicht. Die durchgeführten Versuche an der Pilotanlage am Lehrstuhl für Thermoprozesstechnik an der Montanuniversität Leoben lieferten diesbezüglich zuversichtliche Ergebnisse. Der derzeitige Staubeintrag der Pilotanlage ist jedoch nur bedingt scale-up-fähig, wodurch andere Optionen in den Fokus rückten. Die bevorzugte Lösung wäre ein pulsationsfreier pneumatischer Eintrag des Staubes mit Erdgas. Dazu ist eine Untersuchung der Konverterfeinstäube auf deren pneumatische Förderbarkeit unerlässlich. Die vorliegende Arbeit dient dieser Untersuchung und umfasst zudem den Bau einer dazu erforderlichen Versuchsanlage. Mit der erbauten Versuchsanlage konnte ein Förderzustandsdiagramm für Konverterfeinstäube erstellt werden. Weiters konnte eine erforderliche Gasmindestgeschwindigkeit von 17,5 m/s zum Erreichen einer Flugstromförderung mit Druckluft identifiziert werden. Den Abschluss bildete die Umrechnung des ermittelten Wertes auf das Fördermedium Erdgas.
KW - converter dust
KW - pneumatic conveying
KW - delivery status diagram
KW - Stahlwerkstaub
KW - pneumatische Förderung
KW - Förderzustandsdiagramm
M3 - Masterarbeit
ER -