Untersuchung der mittleren Schmelzeeindringtiefe in Abhängigkeit von der Schüttgut-Temperatur und dem Druck
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit › (peer-reviewed)
Standard
1999. 69 S.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit › (peer-reviewed)
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TY - THES
T1 - Untersuchung der mittleren Schmelzeeindringtiefe in Abhängigkeit von der Schüttgut-Temperatur und dem Druck
AU - Mosser, Hagen Ernst Josef
PY - 1999/3/22
Y1 - 1999/3/22
N2 - Die Simulation der Vorgänge in Extrusionsmaschinen ist im Sinne einer immer perfekteren Abstimmung der Verarbeitungsmaschinen auf komplexere Aufgabenstellungen von großer Bedeutung. Mit Hilfe von Modellen, die die Vorgänge in einem Extruder beschreiben, kann die Schneckengeometrie optimal auf das zu verarbeitende Material abgestimmt werden. Für die Modellentwicklung bzw. Durchführung von Simulationsrechnungen ist die Kenntnis zahlreicher Stoffgrößen erforderlich. Im Bereich der Aufschmelzzone stellt die Eindringtiefe der Schmelze in das komprimierte Feststoffbett die entscheidende Abhängigkeit für die Länge der sog. „delay zone" dar.Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Abhängigkeit der mittleren Schmelzeeindringtiefe von der Schüttgut-Temperatur und dem Druck untersucht.Aus den Ergebnissen kann geschlossen werden, dass der Einfluss der in den Feststoff eingedrungenen Schmelze auf die Länge der „delay zone" eine untergeordnete Rolle spielt. Gerade bei härteren Materialien wird dieser Einfluss gegen Null gehen und kann bei der Berechnung vernachlässigt werden, bei weicheren Materialien wird die Auswirkung feststellbar sein.
AB - Die Simulation der Vorgänge in Extrusionsmaschinen ist im Sinne einer immer perfekteren Abstimmung der Verarbeitungsmaschinen auf komplexere Aufgabenstellungen von großer Bedeutung. Mit Hilfe von Modellen, die die Vorgänge in einem Extruder beschreiben, kann die Schneckengeometrie optimal auf das zu verarbeitende Material abgestimmt werden. Für die Modellentwicklung bzw. Durchführung von Simulationsrechnungen ist die Kenntnis zahlreicher Stoffgrößen erforderlich. Im Bereich der Aufschmelzzone stellt die Eindringtiefe der Schmelze in das komprimierte Feststoffbett die entscheidende Abhängigkeit für die Länge der sog. „delay zone" dar.Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Abhängigkeit der mittleren Schmelzeeindringtiefe von der Schüttgut-Temperatur und dem Druck untersucht.Aus den Ergebnissen kann geschlossen werden, dass der Einfluss der in den Feststoff eingedrungenen Schmelze auf die Länge der „delay zone" eine untergeordnete Rolle spielt. Gerade bei härteren Materialien wird dieser Einfluss gegen Null gehen und kann bei der Berechnung vernachlässigt werden, bei weicheren Materialien wird die Auswirkung feststellbar sein.
M3 - Diplomarbeit
ER -