Strategische, operative und finanzielle Aspekte der Materialflussintegration am Beispiel eines zukunftsweisenden Materialflusskonzepts in der metallverarbeitenden Industrie

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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title = "Strategische, operative und finanzielle Aspekte der Materialflussintegration am Beispiel eines zukunftsweisenden Materialflusskonzepts in der metallverarbeitenden Industrie",
abstract = "Oftmals wird das Subsystem Materialfluss in produzierenden Unternehmungen als nebens{\"a}chlich angesehen und folglich dessen vielschichtige Interdependenzen zu anderen Unternehmensbereichen untersch{\"a}tzt. Erst durch sich h{\"a}ufende Systemst{\"o}rungen und damit einhergehenden weitreichenden Folgen entsteht die Forderung nach stabilen, schlanken und maximal flexiblen Logistiksystemen. Hinzu kommen steigende marktseitige Anforderungen hinsichtlich Liefertreue, Preisoptimierung, Nachhaltigkeit und Qualit{\"a}t. Diese genannten Aspekte erfordern elementare Ver{\"a}nderungen in der Entwicklung hin zu optimal ausgelegten, den gegenw{\"a}rtigen wie auch zuk{\"u}nftigen Anforderungen entsprechenden internen Materialflussstrukturen. Als Konsequenz daraus hat die vorliegende Arbeit zum Ziel, bestehende materialflussbezogene Strukturen unter Zuhilfenahme entsprechender Instrumente zu erfassen sowie auf nicht mehr zeitgem{\"a}{\ss}e Strukturelemente hinzuwiesen. Davon ausgehend werden zukunftsorientierte Szenarien aus strategischen, betriebswirtschaftlichen und leistungsorientierten Blickwinkeln entwickelt. Letztere stellen den Ausgangspunkt f{\"u}r eine zielbewusste Vorbereitung auf eine zeitnah zu treffende Entscheidung zwischen mehreren Handlungsvarianten bez{\"u}glich zukunftsorientierter Strategien und damit verbundenen Investitionen dar. Der leistungsbezogene Schwerpunkt sieht eine Unterteilung in Lagerung und Transport sowie dazugeh{\"o}rige Subsysteme vor, beinhaltet die zur Erfassung vorhandener Strukturen notwendige Methoden und hat zum Ziel, aussagekr{\"a}ftige Bereichskennzahlen zu genieren. Damit wird die Grundlage zur {\"U}bersetzung letzterer in systemseitige L{\"o}sungsans{\"a}tze geschaffen, die wiederum unter technischen, organisatorischen und strategischen Gesichtspunkten gegen{\"u}bergestellt werden. Als Erweiterung dazu erm{\"o}glichen betriebswirtschaftliche Analysen, Erkenntnisse bez{\"u}glich gegenw{\"a}rtiger monet{\"a}rer Strukturen ebenso zu erlangen wie erste finanzielle Eingrenzungen zuk{\"u}nftiger Auswirkungen einzelner Handlungsvarianten vorzunehmen. Im Vordergrund stehen dabei die Erfassung materialflussspezifischer Kosten sowie die Analyse einzelner Bilanzpositionen mit Bezug auf das Subsystem Materialfluss. Aus strategischer Sicht werden mit Gegenwarts- und Zukunftsbezug qualitative Darstellungen strategierelevanter Aspekte sowie die B{\"u}ndelung und Verdichtung quantitativer Informationen und Daten thematisiert und in systematischer Form realisiert. Die hier gew{\"a}hlten Methoden werden so eingesetzt, dass die M{\"o}glichkeit besteht, Anpassungen zu einem sp{\"a}teren Zeitpunkt mit minimal m{\"o}glichem Aufwand durchf{\"u}hren zu k{\"o}nnen. Auf diese Weise wird deren Fortbestehen langfristig gesichert, zugleich werden bis dato unbeachtete Zusammenh{\"a}nge und Dynamiken sichtbar gemacht.",
keywords = "operatives strategisches Controlling, Logistikkostenrechnung, F{\"o}rdertechnik, Lagertechnik, Operational strategic controlling, Logistics cost accounting, materials handling warehouse technology",
author = "Lorenzoni, {Maximilian Nikolaus}",
note = "gesperrt bis 21-09-2028",
year = "2023",
language = "Deutsch",
school = "Montanuniversit{\"a}t Leoben (000)",

}

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TY - THES

T1 - Strategische, operative und finanzielle Aspekte der Materialflussintegration am Beispiel eines zukunftsweisenden Materialflusskonzepts in der metallverarbeitenden Industrie

AU - Lorenzoni, Maximilian Nikolaus

N1 - gesperrt bis 21-09-2028

PY - 2023

Y1 - 2023

N2 - Oftmals wird das Subsystem Materialfluss in produzierenden Unternehmungen als nebensächlich angesehen und folglich dessen vielschichtige Interdependenzen zu anderen Unternehmensbereichen unterschätzt. Erst durch sich häufende Systemstörungen und damit einhergehenden weitreichenden Folgen entsteht die Forderung nach stabilen, schlanken und maximal flexiblen Logistiksystemen. Hinzu kommen steigende marktseitige Anforderungen hinsichtlich Liefertreue, Preisoptimierung, Nachhaltigkeit und Qualität. Diese genannten Aspekte erfordern elementare Veränderungen in der Entwicklung hin zu optimal ausgelegten, den gegenwärtigen wie auch zukünftigen Anforderungen entsprechenden internen Materialflussstrukturen. Als Konsequenz daraus hat die vorliegende Arbeit zum Ziel, bestehende materialflussbezogene Strukturen unter Zuhilfenahme entsprechender Instrumente zu erfassen sowie auf nicht mehr zeitgemäße Strukturelemente hinzuwiesen. Davon ausgehend werden zukunftsorientierte Szenarien aus strategischen, betriebswirtschaftlichen und leistungsorientierten Blickwinkeln entwickelt. Letztere stellen den Ausgangspunkt für eine zielbewusste Vorbereitung auf eine zeitnah zu treffende Entscheidung zwischen mehreren Handlungsvarianten bezüglich zukunftsorientierter Strategien und damit verbundenen Investitionen dar. Der leistungsbezogene Schwerpunkt sieht eine Unterteilung in Lagerung und Transport sowie dazugehörige Subsysteme vor, beinhaltet die zur Erfassung vorhandener Strukturen notwendige Methoden und hat zum Ziel, aussagekräftige Bereichskennzahlen zu genieren. Damit wird die Grundlage zur Übersetzung letzterer in systemseitige Lösungsansätze geschaffen, die wiederum unter technischen, organisatorischen und strategischen Gesichtspunkten gegenübergestellt werden. Als Erweiterung dazu ermöglichen betriebswirtschaftliche Analysen, Erkenntnisse bezüglich gegenwärtiger monetärer Strukturen ebenso zu erlangen wie erste finanzielle Eingrenzungen zukünftiger Auswirkungen einzelner Handlungsvarianten vorzunehmen. Im Vordergrund stehen dabei die Erfassung materialflussspezifischer Kosten sowie die Analyse einzelner Bilanzpositionen mit Bezug auf das Subsystem Materialfluss. Aus strategischer Sicht werden mit Gegenwarts- und Zukunftsbezug qualitative Darstellungen strategierelevanter Aspekte sowie die Bündelung und Verdichtung quantitativer Informationen und Daten thematisiert und in systematischer Form realisiert. Die hier gewählten Methoden werden so eingesetzt, dass die Möglichkeit besteht, Anpassungen zu einem späteren Zeitpunkt mit minimal möglichem Aufwand durchführen zu können. Auf diese Weise wird deren Fortbestehen langfristig gesichert, zugleich werden bis dato unbeachtete Zusammenhänge und Dynamiken sichtbar gemacht.

AB - Oftmals wird das Subsystem Materialfluss in produzierenden Unternehmungen als nebensächlich angesehen und folglich dessen vielschichtige Interdependenzen zu anderen Unternehmensbereichen unterschätzt. Erst durch sich häufende Systemstörungen und damit einhergehenden weitreichenden Folgen entsteht die Forderung nach stabilen, schlanken und maximal flexiblen Logistiksystemen. Hinzu kommen steigende marktseitige Anforderungen hinsichtlich Liefertreue, Preisoptimierung, Nachhaltigkeit und Qualität. Diese genannten Aspekte erfordern elementare Veränderungen in der Entwicklung hin zu optimal ausgelegten, den gegenwärtigen wie auch zukünftigen Anforderungen entsprechenden internen Materialflussstrukturen. Als Konsequenz daraus hat die vorliegende Arbeit zum Ziel, bestehende materialflussbezogene Strukturen unter Zuhilfenahme entsprechender Instrumente zu erfassen sowie auf nicht mehr zeitgemäße Strukturelemente hinzuwiesen. Davon ausgehend werden zukunftsorientierte Szenarien aus strategischen, betriebswirtschaftlichen und leistungsorientierten Blickwinkeln entwickelt. Letztere stellen den Ausgangspunkt für eine zielbewusste Vorbereitung auf eine zeitnah zu treffende Entscheidung zwischen mehreren Handlungsvarianten bezüglich zukunftsorientierter Strategien und damit verbundenen Investitionen dar. Der leistungsbezogene Schwerpunkt sieht eine Unterteilung in Lagerung und Transport sowie dazugehörige Subsysteme vor, beinhaltet die zur Erfassung vorhandener Strukturen notwendige Methoden und hat zum Ziel, aussagekräftige Bereichskennzahlen zu genieren. Damit wird die Grundlage zur Übersetzung letzterer in systemseitige Lösungsansätze geschaffen, die wiederum unter technischen, organisatorischen und strategischen Gesichtspunkten gegenübergestellt werden. Als Erweiterung dazu ermöglichen betriebswirtschaftliche Analysen, Erkenntnisse bezüglich gegenwärtiger monetärer Strukturen ebenso zu erlangen wie erste finanzielle Eingrenzungen zukünftiger Auswirkungen einzelner Handlungsvarianten vorzunehmen. Im Vordergrund stehen dabei die Erfassung materialflussspezifischer Kosten sowie die Analyse einzelner Bilanzpositionen mit Bezug auf das Subsystem Materialfluss. Aus strategischer Sicht werden mit Gegenwarts- und Zukunftsbezug qualitative Darstellungen strategierelevanter Aspekte sowie die Bündelung und Verdichtung quantitativer Informationen und Daten thematisiert und in systematischer Form realisiert. Die hier gewählten Methoden werden so eingesetzt, dass die Möglichkeit besteht, Anpassungen zu einem späteren Zeitpunkt mit minimal möglichem Aufwand durchführen zu können. Auf diese Weise wird deren Fortbestehen langfristig gesichert, zugleich werden bis dato unbeachtete Zusammenhänge und Dynamiken sichtbar gemacht.

KW - operatives strategisches Controlling

KW - Logistikkostenrechnung

KW - Fördertechnik

KW - Lagertechnik

KW - Operational strategic controlling

KW - Logistics cost accounting

KW - materials handling warehouse technology

M3 - Masterarbeit

ER -