Stärkung von Innovationskraft und Lieferanteneinbindung in der Automobilindustrie durch Erweiterung des Beschaffungskonzeptes - Analyse von Performance und Nutzwert der 'Supplier Innovations- & Know How Days' bei Magna Steyr
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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2014.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Stärkung von Innovationskraft und Lieferanteneinbindung in der Automobilindustrie durch Erweiterung des Beschaffungskonzeptes - Analyse von Performance und Nutzwert der 'Supplier Innovations- & Know How Days' bei Magna Steyr
AU - Plank-Bachselten, Hanna
N1 - gesperrt bis 14-09-2017
PY - 2014
Y1 - 2014
N2 - In vielen Industrien herrscht gegenwärtig ein enormer Innovationsdruck. Hohe Innovationskraft eines Unternehmens wird immer mehr zum wichtigen Kriterium für internationale Wettbewerbsfähigkeit. Um diesem Druck standhalten und die Anforderungen des Markts dauerhaft erfüllen zu können, bedienen sich Unternehmen zunehmend externer Innovationsquellen. Die Bedeutung der Vernetzung mit anderen Organisationen innerhalb der Supply Chain ist deshalb in den letzten Jahren stark gestiegen. Dabei wird die tragende Rolle der innerbetrieblichen Einkaufs- und Beschaffungsfunktion in Fachliteratur sowie Praxis häufig vernachlässigt. Als Schnittstelle zum Beschaffungsmarkt hat die Einkaufsfunktion jedoch die Möglichkeit, Lieferanten und deren Know-How direkt in Entwicklungsprozesse des eigenen Unternehmens einzubinden. Durch eine Erweiterung des klassischen Beschaffungskonzeptes kann somit ein erheblicher Beitrag zur Innovationsfähigkeit des Unternehmens geleistet werden. Aufgabe dieser Masterarbeit ist es, den beschriebenen Einfluss der Beschaffungsfunktion auf die Innovationskraft des Gesamtunternehmens eingehend zu erörtern. Dazu widmen sich die ersten beiden Kapitel einer theoretischen Betrachtung der Erweiterung der Beschaffungsfunktion, der Zusammenarbeit mit Lieferanten, sowie der Stärkung der Innovationskraft durch die Einbindung externer Organisationen. Danach wird der beschriebene Zusammenhang anhand eines konkreten, praktischen Beispiels bestätigt. Der empirische Teil der Arbeit widmet sich dazu einer aktuellen Initiative des Beschaffungsmanagements von Magna Steyr, deren Einfluss auf Innovationskraft und Einbindung von Lieferanten überprüft wird. Basierend auf der Befragung Betroffener und der Meinung unternehmensinterner Experten, wird im Rahmen der Arbeit ein Instrument entwickelt, welches strategische Auswirkungen der innovationsfördernden Initiative bereits kurz nach deren Beginn misst. Ergebnis der Arbeit sind signifikante Daten, welche die positiven Auswirkungen der Initiative auf Lieferanteneinbindung und Innovationskraft bei Magna Steyr bestätigen. Dadurch wird der Einfluss der Beschaffungsfunktion auf strategische Unternehmensziele eindeutig sichtbar. Aus den ermittelten Ergebnissen werden zusätzlich spezifische Handlungsempfehlungen für die Weiterführung der Initiative formuliert, um deren positiven Einfluss in der Zukunft zusätzlich zu fördern.
AB - In vielen Industrien herrscht gegenwärtig ein enormer Innovationsdruck. Hohe Innovationskraft eines Unternehmens wird immer mehr zum wichtigen Kriterium für internationale Wettbewerbsfähigkeit. Um diesem Druck standhalten und die Anforderungen des Markts dauerhaft erfüllen zu können, bedienen sich Unternehmen zunehmend externer Innovationsquellen. Die Bedeutung der Vernetzung mit anderen Organisationen innerhalb der Supply Chain ist deshalb in den letzten Jahren stark gestiegen. Dabei wird die tragende Rolle der innerbetrieblichen Einkaufs- und Beschaffungsfunktion in Fachliteratur sowie Praxis häufig vernachlässigt. Als Schnittstelle zum Beschaffungsmarkt hat die Einkaufsfunktion jedoch die Möglichkeit, Lieferanten und deren Know-How direkt in Entwicklungsprozesse des eigenen Unternehmens einzubinden. Durch eine Erweiterung des klassischen Beschaffungskonzeptes kann somit ein erheblicher Beitrag zur Innovationsfähigkeit des Unternehmens geleistet werden. Aufgabe dieser Masterarbeit ist es, den beschriebenen Einfluss der Beschaffungsfunktion auf die Innovationskraft des Gesamtunternehmens eingehend zu erörtern. Dazu widmen sich die ersten beiden Kapitel einer theoretischen Betrachtung der Erweiterung der Beschaffungsfunktion, der Zusammenarbeit mit Lieferanten, sowie der Stärkung der Innovationskraft durch die Einbindung externer Organisationen. Danach wird der beschriebene Zusammenhang anhand eines konkreten, praktischen Beispiels bestätigt. Der empirische Teil der Arbeit widmet sich dazu einer aktuellen Initiative des Beschaffungsmanagements von Magna Steyr, deren Einfluss auf Innovationskraft und Einbindung von Lieferanten überprüft wird. Basierend auf der Befragung Betroffener und der Meinung unternehmensinterner Experten, wird im Rahmen der Arbeit ein Instrument entwickelt, welches strategische Auswirkungen der innovationsfördernden Initiative bereits kurz nach deren Beginn misst. Ergebnis der Arbeit sind signifikante Daten, welche die positiven Auswirkungen der Initiative auf Lieferanteneinbindung und Innovationskraft bei Magna Steyr bestätigen. Dadurch wird der Einfluss der Beschaffungsfunktion auf strategische Unternehmensziele eindeutig sichtbar. Aus den ermittelten Ergebnissen werden zusätzlich spezifische Handlungsempfehlungen für die Weiterführung der Initiative formuliert, um deren positiven Einfluss in der Zukunft zusätzlich zu fördern.
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