Simulationsgestützte Planung der internen Materialversorgung am Beispiel eines Automobilzulieferers
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2021.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Harvard
APA
Vancouver
Author
Bibtex - Download
}
RIS (suitable for import to EndNote) - Download
TY - THES
T1 - Simulationsgestützte Planung der internen Materialversorgung am Beispiel eines Automobilzulieferers
AU - Janisch, Patrick
N1 - nicht gesperrt
PY - 2021
Y1 - 2021
N2 - Eine der heutigen Herausforderungen im Bereich der Intralogistik ist es, mit einem durchdachten Materialversorgungssystem, Materialien so bereitzustellen, dass insbesondere Transportwege und gleichzeitig Materialbestände geringgehalten werden und die Materialversorgung der Fertigungslinien dennoch sichergestellt werden kann. Gerade in der Automobilindustrie wird hier ein starker Fokus gelegt, wobei oftmals Lean-Prinzipien herangezogen werden, um das zu realisieren. Diese Prinzipien können dabei als Richtlinien für die Gestaltung betrachtet werden. Dennoch steht eine Vielzahl von möglichen Alternativen zur Verfügung, um ein Materialversorgungssystem zielgerecht auszugestalten. Auch die Parametrisierung stellt Unternehmen oft vor großen Herausforderungen.Im Rahmen dieser Arbeit werden die Anforderungen sowie heutigen Möglichkeiten in der Gestaltung eines Materialversorgungssystems erarbeitet. Um die zuvor betrachteten Möglichkeiten zu beurteilen und eine bestmögliche Parametrisierung zu erreichen, wird ein simulationsbasierter Ansatz gewählt. Zur Erarbeitung der Anforderungen an das Materialversorgungssystem werden einerseits Lean-Prinzipien und andererseits das – auf dem Toyota Produktionssystem aufbauende – „Ganzheitliche Produktionssystem“ eines betrachteten Automobilzulieferers herangezogen. Mit den daraus resultierenden Gestaltungsprinzipien werden unterschiedliche Fördermittel betrachtet und evaluiert.Im empirischen Teil der Arbeit wird die vorgeschlagene Vorgehensweise im Rahmen einer Fallstudie angewandt, um die Potentiale hinsichtlich logistischer Zielgrößen aufzuzeigen. Im Speziellen werden die Zielgrößen „Produktionsflächenbedarf durch Materialbestände“ und „Auslastung des Materialversorgungssystems“ betrachtet. Das erarbeitete Materialversorgungssystem wird im Zuge einer Materialflusssimulation hinsichtlich der logistischen Zielgrößen beurteilt. Um Verbesserungspotentiale sichtbar zu machen, wird auch das aktuell, im Fallbeispiel eingesetzte, Materialversorgungsystem simuliert. Mit dem speziell für die Simulation erstellten Versuchsplan werden des Weiteren Einflüsse durch interne Liefermengen, Mindestreichweiten, Transportkapazitäten sowie des Belieferungsintervalls untersucht.Zuletzt wird ein Materialversorgungssystem incl. Parametrisierung bestimmt, welches einen positiven Effekt in der Erfüllung der betrachteten Zielgrößen zeigt.
AB - Eine der heutigen Herausforderungen im Bereich der Intralogistik ist es, mit einem durchdachten Materialversorgungssystem, Materialien so bereitzustellen, dass insbesondere Transportwege und gleichzeitig Materialbestände geringgehalten werden und die Materialversorgung der Fertigungslinien dennoch sichergestellt werden kann. Gerade in der Automobilindustrie wird hier ein starker Fokus gelegt, wobei oftmals Lean-Prinzipien herangezogen werden, um das zu realisieren. Diese Prinzipien können dabei als Richtlinien für die Gestaltung betrachtet werden. Dennoch steht eine Vielzahl von möglichen Alternativen zur Verfügung, um ein Materialversorgungssystem zielgerecht auszugestalten. Auch die Parametrisierung stellt Unternehmen oft vor großen Herausforderungen.Im Rahmen dieser Arbeit werden die Anforderungen sowie heutigen Möglichkeiten in der Gestaltung eines Materialversorgungssystems erarbeitet. Um die zuvor betrachteten Möglichkeiten zu beurteilen und eine bestmögliche Parametrisierung zu erreichen, wird ein simulationsbasierter Ansatz gewählt. Zur Erarbeitung der Anforderungen an das Materialversorgungssystem werden einerseits Lean-Prinzipien und andererseits das – auf dem Toyota Produktionssystem aufbauende – „Ganzheitliche Produktionssystem“ eines betrachteten Automobilzulieferers herangezogen. Mit den daraus resultierenden Gestaltungsprinzipien werden unterschiedliche Fördermittel betrachtet und evaluiert.Im empirischen Teil der Arbeit wird die vorgeschlagene Vorgehensweise im Rahmen einer Fallstudie angewandt, um die Potentiale hinsichtlich logistischer Zielgrößen aufzuzeigen. Im Speziellen werden die Zielgrößen „Produktionsflächenbedarf durch Materialbestände“ und „Auslastung des Materialversorgungssystems“ betrachtet. Das erarbeitete Materialversorgungssystem wird im Zuge einer Materialflusssimulation hinsichtlich der logistischen Zielgrößen beurteilt. Um Verbesserungspotentiale sichtbar zu machen, wird auch das aktuell, im Fallbeispiel eingesetzte, Materialversorgungsystem simuliert. Mit dem speziell für die Simulation erstellten Versuchsplan werden des Weiteren Einflüsse durch interne Liefermengen, Mindestreichweiten, Transportkapazitäten sowie des Belieferungsintervalls untersucht.Zuletzt wird ein Materialversorgungssystem incl. Parametrisierung bestimmt, welches einen positiven Effekt in der Erfüllung der betrachteten Zielgrößen zeigt.
KW - Automobilindustrie
KW - Materialversorgung
KW - Materialversorgungssysteme
KW - Lean
KW - Materialflussplanung
KW - Materialflusssimulation
KW - automotive industry
KW - material flow simulation
KW - lean-principles
KW - internal material supply
KW - material supply systems
M3 - Masterarbeit
ER -