Risikopotenziale und Risikomanagement sowie Elemente einer Krise und Besonderheiten des Krisenmanagements im Bergbau unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Verhältnisse
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Dissertation
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2007. 286 S.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Dissertation
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T1 - Risikopotenziale und Risikomanagement sowie Elemente einer Krise und Besonderheiten des Krisenmanagements im Bergbau unter besonderer Berücksichtigung der österreichischen Verhältnisse
AU - Maier, Alfred
N1 - nicht gesperrt
PY - 2007
Y1 - 2007
N2 - Grundsätzlich ist es unmöglich ohne Gefahren zu leben, dementsprechend ist es erforderlich, Wege für eine Koexistenz mit Gefahren zu finden. Schadensschwere und Eintrittwahrscheinlichkeit können in bestimmten Grenzen beeinflusst werden. Wenn sich Risiken realisieren wären die negativen Folgen zu begrenzen. Auf die Rahmenbedingungen des Bergbaues als Natur-Mensch-Maschine-System ist bei der Beherrschung von Risiken sowie bei Krisen besonders Bedacht zu nehmen. Bei der Beurteilung von Risiko als Produkt von Schadensschwere und Eintrittwahrscheinlichkeit kommt der Frage der Schadensschwere eine erhebliche Bedeutung zu. Das Risiko wird dabei hauptsächlich durch die in einem System steckende (Schaden bringende) Energie determiniert und durch die Dynamik des Schadenseintrittes bestimmt. Bei Krisen im Bergbau ergibt sich die Besonderheit, dass der Mechanismus des Geschehens von der Natur getrieben sein. Das Ziel einer Krisenintervention ist: Es soll nicht noch schlimmer werden! Die Hauptaufgaben sind: Bewältigung des Notfalles im engeren Sinne, die wirtschaftliche Bewältigung und die Betreuung der Außenwelt. Für den österreichischen Bergbau ergeben sich im Wesentlichen zwei gravierende Herausforderungen und zwar einerseits durch Risiken im maturen untertägigen Bergbau und anderseits durch das Rettungswesen. Das Erkennen von Systemänderungen aus unter Umständen nur kleinen Hinweisen (betriebsspezifische Kennwerte) könnte ein sinnvoller Zugang zur Früherkennung von Risiken sein.
AB - Grundsätzlich ist es unmöglich ohne Gefahren zu leben, dementsprechend ist es erforderlich, Wege für eine Koexistenz mit Gefahren zu finden. Schadensschwere und Eintrittwahrscheinlichkeit können in bestimmten Grenzen beeinflusst werden. Wenn sich Risiken realisieren wären die negativen Folgen zu begrenzen. Auf die Rahmenbedingungen des Bergbaues als Natur-Mensch-Maschine-System ist bei der Beherrschung von Risiken sowie bei Krisen besonders Bedacht zu nehmen. Bei der Beurteilung von Risiko als Produkt von Schadensschwere und Eintrittwahrscheinlichkeit kommt der Frage der Schadensschwere eine erhebliche Bedeutung zu. Das Risiko wird dabei hauptsächlich durch die in einem System steckende (Schaden bringende) Energie determiniert und durch die Dynamik des Schadenseintrittes bestimmt. Bei Krisen im Bergbau ergibt sich die Besonderheit, dass der Mechanismus des Geschehens von der Natur getrieben sein. Das Ziel einer Krisenintervention ist: Es soll nicht noch schlimmer werden! Die Hauptaufgaben sind: Bewältigung des Notfalles im engeren Sinne, die wirtschaftliche Bewältigung und die Betreuung der Außenwelt. Für den österreichischen Bergbau ergeben sich im Wesentlichen zwei gravierende Herausforderungen und zwar einerseits durch Risiken im maturen untertägigen Bergbau und anderseits durch das Rettungswesen. Das Erkennen von Systemänderungen aus unter Umständen nur kleinen Hinweisen (betriebsspezifische Kennwerte) könnte ein sinnvoller Zugang zur Früherkennung von Risiken sein.
KW - Gefahren
KW - Schadensschwere Eintrittwahrscheinlichkeit
KW - Risiken
KW - Natur-Mensch-Maschine-System
KW - Energie
KW - Dynamik
KW - Natur
KW - maturer Bergbau
KW - Rettungswesen
KW - Kennwerte
KW - Früherkennung
KW - risks
KW - negative consequences liability
KW - nature – human – machine – system
KW - energy
KW - dynamic
KW - nature
KW - indicators
KW - early diagnosis
KW - mine rescue services
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