RFID - Tool zur Partikelverfolgung in der Abfallwirtschaft
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Abstract
Die Abfallwirtschaft befindet sich seit einigen Jahren in einem digitalen Wandel. Als zentrale Aufgabe gilt es Behandlungsprozesse zu optimieren, dass allerdings eine Echtzeitcharakterisierung der Abfälle in Behandlungsanlagen erfordert. Darüber hinaus ist es aufgrund der hochfrequenten Schwankungen der Abfalleigenschaften erforderlich, Daten von unterschiedlichen Messstellen in einer Anlage demselben Abfall zuzuordnen und ein geeignetes Prozessverständnis aufzubauen, um diese beispielsweise für das Training von Machine-Learning Modellen nutzen zu können. Ziel dieser sensorischen Überwachung von Materialströmen ist es in Zukunft Anlagen so zu optimieren, damit mit einer solchen Heterogenität von Abfällen leichter und effizienter umgegangen werden kann. Von der zentralen Fragestellung her entspricht diese Partikelüberwachung einer Verweilzeitmessung. Dafür gibt es noch kein etabliertes Messverfahren im Bereich der mechanischen Aufbereitung fester Abfälle. Ein hohes Potential dafür haben allerdings RFID-basierte Techniken, welche für die Verfolgung einzelner Partikel in einem Abfallstrom durch eine Anlage genutzt werden können. In der vorliegenden Arbeit soll kurz die Hardware, der Versuchsaufbau sowie erste Einsatzerfahrungen im Zusammenhang mit relevanten Forschungsfragen vorgestellt werden.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Status | Veröffentlicht - März 2023 |
Veranstaltung | DGAW Wissenschaftskongress "Abfall- und Ressourcenwirtschaft" - TU Hamburg, Hamburg, Deutschland Dauer: 9 März 2023 → 10 März 2023 Konferenznummer: 12 |
Konferenz
Konferenz | DGAW Wissenschaftskongress "Abfall- und Ressourcenwirtschaft" |
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Land/Gebiet | Deutschland |
Ort | Hamburg |
Zeitraum | 9/03/23 → 10/03/23 |