Prozessdesign an der Schnittstelle interner Prozesse zu externer Planungssoftware am Beispiel der Implementierung eines Zeitfenstermanagements

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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title = "Prozessdesign an der Schnittstelle interner Prozesse zu externer Planungssoftware am Beispiel der Implementierung eines Zeitfenstermanagements",
abstract = "Zeitfenstermanagementsysteme als Online-Tool zur Rampenplanung bieten in arbeitsteiligen Organisationen und verketteten Supply Chains die M{\"o}glichkeit, durch eine h{\"o}here Planbarkeit auch eine Gl{\"a}ttung der Auslastungskurve an den Verladerampen zu erreichen. Um diese Effekte generieren zu k{\"o}nnen, bedarf es eines Prozessdesigns, das sowohl die Schnittstellen im Prozess betrachtet, als auch deren Risiken dementsprechend bewertet. Aus dieser Motivation heraus wurde bei der Firma Wewalka GmbH Nfg.KG ein Projekt zur Implementierung eines Zeitfensterbuchungssystems im Wareneingang unter Ber{\"u}cksichtigung auftretender Schnittstellen in der Prozessgestaltung durchgef{\"u}hrt. Dazu wurden in einem ersten Schritt Methoden der Prozesserhebung ebenso wie verschiedene Varianten zur Dokumentation dieser Prozesse auf ihre Anwendung hinsichtlich einer im zweiten Schritt folgenden Schnittstellen- und Risikoanalyse evaluiert. Weiters wurde einerseits eine Klassifizierung samt Dokumentation der Schnittstellen vorgenommen sowie andererseits auch der „Schnittstellen-Risikobaum“ zur Bewertung der auftretenden Risiken an den Schnittstellen entwickelt. Unter Beachtung der kritischen Erfolgsfaktoren einer Software-Implementierung wurden die Zielsetzung des Projekts definiert und in einer Umfrage die Sichtweise der Stakeholder wie Mitarbeiter, Lieferanten und deren Speditionen zum Einfluss des Zeitfenstermanagements auf die Prozesse erhoben. Dies wiederum diente - nach der Definition der f{\"u}r die Arbeit mit dem Zeitfenstermanagement notwendigen zus{\"a}tzlichen Prozessschritte - zusammen mit den hierf{\"u}r entwickelten Gestaltungsrichtlinien als Basis f{\"u}r die Einbindung dieser in die bestehenden Prozesse bei gleichzeitiger Prozessoptimierung. Damit war es m{\"o}glich, hinsichtlich der erneuten Analyse mittels Schnittstellen-Risikobaum deutlich bessere Prozesse im Zuge der Implementierung dieser Software zu gestalten.",
keywords = "Prozess, Prozessdesign, Prozessoptimierung, Schnittstelle, Schnittstellen-Risikobaum, Zeitfenstermanagement, Zeitfensterbuchungssystem, process, process design, process optimization, interface, interface-risktree, time slot management system, time slot booking system",
author = "Martina Wachlhofer",
note = "gesperrt bis null",
year = "2020",
language = "Deutsch",
school = "Montanuniversit{\"a}t Leoben (000)",

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TY - THES

T1 - Prozessdesign an der Schnittstelle interner Prozesse zu externer Planungssoftware am Beispiel der Implementierung eines Zeitfenstermanagements

AU - Wachlhofer, Martina

N1 - gesperrt bis null

PY - 2020

Y1 - 2020

N2 - Zeitfenstermanagementsysteme als Online-Tool zur Rampenplanung bieten in arbeitsteiligen Organisationen und verketteten Supply Chains die Möglichkeit, durch eine höhere Planbarkeit auch eine Glättung der Auslastungskurve an den Verladerampen zu erreichen. Um diese Effekte generieren zu können, bedarf es eines Prozessdesigns, das sowohl die Schnittstellen im Prozess betrachtet, als auch deren Risiken dementsprechend bewertet. Aus dieser Motivation heraus wurde bei der Firma Wewalka GmbH Nfg.KG ein Projekt zur Implementierung eines Zeitfensterbuchungssystems im Wareneingang unter Berücksichtigung auftretender Schnittstellen in der Prozessgestaltung durchgeführt. Dazu wurden in einem ersten Schritt Methoden der Prozesserhebung ebenso wie verschiedene Varianten zur Dokumentation dieser Prozesse auf ihre Anwendung hinsichtlich einer im zweiten Schritt folgenden Schnittstellen- und Risikoanalyse evaluiert. Weiters wurde einerseits eine Klassifizierung samt Dokumentation der Schnittstellen vorgenommen sowie andererseits auch der „Schnittstellen-Risikobaum“ zur Bewertung der auftretenden Risiken an den Schnittstellen entwickelt. Unter Beachtung der kritischen Erfolgsfaktoren einer Software-Implementierung wurden die Zielsetzung des Projekts definiert und in einer Umfrage die Sichtweise der Stakeholder wie Mitarbeiter, Lieferanten und deren Speditionen zum Einfluss des Zeitfenstermanagements auf die Prozesse erhoben. Dies wiederum diente - nach der Definition der für die Arbeit mit dem Zeitfenstermanagement notwendigen zusätzlichen Prozessschritte - zusammen mit den hierfür entwickelten Gestaltungsrichtlinien als Basis für die Einbindung dieser in die bestehenden Prozesse bei gleichzeitiger Prozessoptimierung. Damit war es möglich, hinsichtlich der erneuten Analyse mittels Schnittstellen-Risikobaum deutlich bessere Prozesse im Zuge der Implementierung dieser Software zu gestalten.

AB - Zeitfenstermanagementsysteme als Online-Tool zur Rampenplanung bieten in arbeitsteiligen Organisationen und verketteten Supply Chains die Möglichkeit, durch eine höhere Planbarkeit auch eine Glättung der Auslastungskurve an den Verladerampen zu erreichen. Um diese Effekte generieren zu können, bedarf es eines Prozessdesigns, das sowohl die Schnittstellen im Prozess betrachtet, als auch deren Risiken dementsprechend bewertet. Aus dieser Motivation heraus wurde bei der Firma Wewalka GmbH Nfg.KG ein Projekt zur Implementierung eines Zeitfensterbuchungssystems im Wareneingang unter Berücksichtigung auftretender Schnittstellen in der Prozessgestaltung durchgeführt. Dazu wurden in einem ersten Schritt Methoden der Prozesserhebung ebenso wie verschiedene Varianten zur Dokumentation dieser Prozesse auf ihre Anwendung hinsichtlich einer im zweiten Schritt folgenden Schnittstellen- und Risikoanalyse evaluiert. Weiters wurde einerseits eine Klassifizierung samt Dokumentation der Schnittstellen vorgenommen sowie andererseits auch der „Schnittstellen-Risikobaum“ zur Bewertung der auftretenden Risiken an den Schnittstellen entwickelt. Unter Beachtung der kritischen Erfolgsfaktoren einer Software-Implementierung wurden die Zielsetzung des Projekts definiert und in einer Umfrage die Sichtweise der Stakeholder wie Mitarbeiter, Lieferanten und deren Speditionen zum Einfluss des Zeitfenstermanagements auf die Prozesse erhoben. Dies wiederum diente - nach der Definition der für die Arbeit mit dem Zeitfenstermanagement notwendigen zusätzlichen Prozessschritte - zusammen mit den hierfür entwickelten Gestaltungsrichtlinien als Basis für die Einbindung dieser in die bestehenden Prozesse bei gleichzeitiger Prozessoptimierung. Damit war es möglich, hinsichtlich der erneuten Analyse mittels Schnittstellen-Risikobaum deutlich bessere Prozesse im Zuge der Implementierung dieser Software zu gestalten.

KW - Prozess

KW - Prozessdesign

KW - Prozessoptimierung

KW - Schnittstelle

KW - Schnittstellen-Risikobaum

KW - Zeitfenstermanagement

KW - Zeitfensterbuchungssystem

KW - process

KW - process design

KW - process optimization

KW - interface

KW - interface-risktree

KW - time slot management system

KW - time slot booking system

M3 - Masterarbeit

ER -