Optimization of the method for determination of the single periclase crystal size
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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Abstract
Die Periklaskristallgröße ist eine wichtige Kenngröße für Magnesiarohstoffe, da sie deren Eigenschaften, insbesondere die Korrosionsbeständigkeit, beeinflusst. In dieser Arbeit wurden zwei Methoden zur Kristallgrößenmessung, ein Rasterverfahren gem. ASTM E 112-96 (Reapproved 2004) und die Linearanalyse, miteinander verglichen. Mittels beider Methoden konnten genaue Messergebnisse erzielt werden. Das Rasterverfahren wird aufgrund des effizienten Messprozesses als übliches Verfahren für die Messung großer Probenmengen empfohlen. Die Linearanalyse kann als Hilfsverfahren für höhere Anforderungen an die Messergebnisse verwendet werden. Um die Kristallgrenzen bei der Mikrostrukturuntersuchung klar identifizieren zu können, wurde eine Ätzung mit HNO3 oder H2SO4-Lösung verwendet. Die statistische Analyse der Kristallgrößenmessungen nach dem Rasterverfahren ergab für verschiedene Schmelzmagnesiasorten unterschiedliche Resultate. Ein Verschnitt von Magnesiasinter und Schmelzmagnesia zeigte immer eine höhere Abweichung der Messresultate als der normale Schmelzmagnesiarohstoff. Mit Hilfe chemischer Analyse und mineralogischer Charakterisierung konnten die Nebenphasen in den Magnesiaproben bestimmt werden. Bei den hier untersuchten Proben handelte es sich um Monticellit, Merwinit, Dicalciumsilicat und Tricalciumphosphat. Die Nebenphasenmenge wird maßgeblich durch die Rohstoffreinheit bestimmt.
Details
Titel in Übersetzung | Optimierung des Verfahrens zur Bestimmung der Periklaskristallgröße |
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Originalsprache | Englisch |
Qualifikation | Dipl.-Ing. |
Betreuer/-in / Berater/-in |
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Datum der Bewilligung | 13 Dez. 2013 |
Status | Veröffentlicht - 2013 |