Die Arbeit befasst sich mit der Analyse und Optimierung der Exzenterschneckenpumpen (PCP) der OMV im Niederösterreichischen Ölfeld. PCP Hersteller versprechen große Vorteile im Vergleich zu anderen Fördermethoden, daher steigt die Verwendung dieser Förderart. Die Möglichkeit Mehrphasenfluß inklusive Feststoffe (Sand) zu fördern macht diese Förderart besonders attraktiv, speziell für reife Ölfelder. Das Ziel dieser Arbeit ist es Gründe zu finden für die schlechte Performance der PCPs in den OMV Ölfeldern und Verbesserungsvorschläge zu machen. Die erste PCP wurde 2003 installiert und seit dem lässt die Effizienz der pumpen zu wünschen übrig. Die Hauptursachen für die schlechte Performance sind Elastomer Probleme und Steigrohrundichtheiten. Die Standzeiten der Pumpen sind zu niedrig was sich schlecht auf die Wirtschaftlichkeit auswirkt. Die Arbeit beginnt mit einer allgemeinen Einführung in das Prinzip der PCP, gefolgt von einer Analyse der einzelnen PCP Sonden der OMV. Auch werden in dieser Arbeit die Standzeiten mit anderen Firmen wie RAG und Petrom verglichen. Eine Wirtschaftlichkeitsstudie der OMV PCP Sonden soll die Performance grafisch darstellen und die Effizienz veranschaulichen. Zusätzlich werden bereits eingeführte Verbesserungen wie relined Tubing und ein neues Stator Elastomer untersucht und deren Auswirkungen analysiert. Um die Notwendigkeit von Verbesserungen zu bekräftigen werden HSEQ Aspekte vorgeführt und einige "near misses" diskutiert. Am Ende der Arbeit werden Verbesserungsvorschläge aufgezeit die sowohl die technische, operative und dokumentative Seite anspricht.