Optimierungspotentiale im Warenausgang eines Ersatzteillogistikzentrums
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2010.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Optimierungspotentiale im Warenausgang eines Ersatzteillogistikzentrums
AU - Zink, Stephan
N1 - gesperrt bis 27-01-2015
PY - 2010
Y1 - 2010
N2 - Die logistische Leistungsfähigkeit des Ersatzteilgeschäftes der MAN Nutzfahrzeuge AG hat einen hohen strategischen Stellenwert für die gesamte Geschäftseinheit und trägt zur langfristigen Kundenbindung bei. Die wichtigste Schlüsselkennzahl zur Messung der Leistung eines Distributionszentrums stellt die Liefertreue dar. Diese Masterarbeit ist in die folgenden drei Bereiche unterteilt: Ist-Situationsdarstellung; Schwachstellenanalyse; Konzept zur verbesserten Auftragssteuerung. Im Zuge der Ist-Situation beschreibt der Autor die Hauptprozesse im Warenausgang des Logistikzentrum Dachau von der Auftragseinlastung über die Kommissionierung bis zur Verpackung und Verladung. Die anschließende Ist-Situationsanalyse dient der Identifizierung von Verbesserungspotentialen. In diesem Zusammenhang können folgende Schwachstellen ermittelt werden: unkoordinierte Auftragsfreigabe und Ansteuerung interner und externer Lagerbereiche; Auftragssteuerung unabhängig von der Auftragspriorität; unregelmäßige Auslastung der Kapazitäten; viele Verpackungen und Liefersplitts; hohe Durchlaufzeiten bei Terminaufträgen; fehlende Transparenz der Materialflüsse in der Verpackungs- und Verladezone. Zur Vermeidung dieser Schwachstellen wird ein Konzept zur verbesserten Auftragssteuerung unter Verwendung der Regleranalogie der Belastungsorientierten Auftragsfreigabe in Verbindung mit der rückstandsorientierten Regelung erarbeitet. Die Terminschranke der Regleranalogie soll die Aufträge nach deren Dringlichkeit selektieren und der Einsatz flexibler Kapazitäten soll eine bestmögliche Abstimmung zwischen Kapazitätsangebot und Kapazitätsbedarf sicherstellen. Das beschriebene Konzept wird durch weitere Verbesserungsmaßnahmen ergänzt.
AB - Die logistische Leistungsfähigkeit des Ersatzteilgeschäftes der MAN Nutzfahrzeuge AG hat einen hohen strategischen Stellenwert für die gesamte Geschäftseinheit und trägt zur langfristigen Kundenbindung bei. Die wichtigste Schlüsselkennzahl zur Messung der Leistung eines Distributionszentrums stellt die Liefertreue dar. Diese Masterarbeit ist in die folgenden drei Bereiche unterteilt: Ist-Situationsdarstellung; Schwachstellenanalyse; Konzept zur verbesserten Auftragssteuerung. Im Zuge der Ist-Situation beschreibt der Autor die Hauptprozesse im Warenausgang des Logistikzentrum Dachau von der Auftragseinlastung über die Kommissionierung bis zur Verpackung und Verladung. Die anschließende Ist-Situationsanalyse dient der Identifizierung von Verbesserungspotentialen. In diesem Zusammenhang können folgende Schwachstellen ermittelt werden: unkoordinierte Auftragsfreigabe und Ansteuerung interner und externer Lagerbereiche; Auftragssteuerung unabhängig von der Auftragspriorität; unregelmäßige Auslastung der Kapazitäten; viele Verpackungen und Liefersplitts; hohe Durchlaufzeiten bei Terminaufträgen; fehlende Transparenz der Materialflüsse in der Verpackungs- und Verladezone. Zur Vermeidung dieser Schwachstellen wird ein Konzept zur verbesserten Auftragssteuerung unter Verwendung der Regleranalogie der Belastungsorientierten Auftragsfreigabe in Verbindung mit der rückstandsorientierten Regelung erarbeitet. Die Terminschranke der Regleranalogie soll die Aufträge nach deren Dringlichkeit selektieren und der Einsatz flexibler Kapazitäten soll eine bestmögliche Abstimmung zwischen Kapazitätsangebot und Kapazitätsbedarf sicherstellen. Das beschriebene Konzept wird durch weitere Verbesserungsmaßnahmen ergänzt.
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