Optimierung der sekundären pyrometallurgischen Kupferraffination unter besonderer Berücksichtigung der Schlackenbildner und Prozessführung
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Dissertation
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2014.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Dissertation
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T1 - Optimierung der sekundären pyrometallurgischen Kupferraffination unter besonderer Berücksichtigung der Schlackenbildner und Prozessführung
AU - Koncik, Ladislav
N1 - nicht gesperrt
PY - 2014
Y1 - 2014
N2 - Die vorliegende Arbeit behandelt die Entwicklung einer neuen Prozessroute in der sekundären pyrometallurgischen Raffination des Kupfers, welche eine Verarbeitung von Kupferschrotten (> 95 % Cu) zu FRHC-Kupfer ermöglicht. Der größte Unterschied zur konventionellen Raffination beruht auf der Einführung einer zweistufigen Raffination mit Hilfe von unkonventionellen Schlackensystemen. Es wurden sieben unterschiedliche Schlacken hinsichtlich ihre Raffinationseigenschaften für Nickel, Blei, Zinn, Arsen und Antimon untersucht und verglichen. Diese basierten auf den folgenden Systemen: Olivin-Schlacke (CaO-SiO2-FeOx), Sulphat-Schlacke (CaSO4-Na2SO4- CaO), Karbonat-Schlacke (Na2CO3-B2O3-CaO), Boroxid-Siliziumoxid-Schlacke (SiO2-B2O3), Boroxid-Kalziumoxid-Schlacke (CaO-B2O3), Natriumhexametaphosphat-Kalziumoxid- Schlacke (NHMP-CaO) und Natriumhexametaphosphat-Boroxid-Schlacke (NHMP-B2O3). Bei jedem Schlackensystem ist der Einfluss der Zusammensetzung und des Sauerstoffpotenzials auf die Entfernung der erwähnten Elemente relevant. Als Kriterien der Raffination wurde das Verhalten der Konzentration des jeweiligen Elements, der Verteilungskoeffizient und die relative Verteilung des Elementes herangezogen. Die Zersetzung von Schlackenbestandteilen, Verdampfung einzelner Komponenten und die zu erwartenden Kupferverluste sind als wesentliche Anforderungen beim industriellen Einsatz evaluiert worden. Neben den Raffinationseigenschaften spielt der Angriff auf die Ausmauerung im praktischen Einsatz eine entscheidende Rolle. Entsprechende Untersuchungen sind im letzten Teil der Arbeit dargestellt.
AB - Die vorliegende Arbeit behandelt die Entwicklung einer neuen Prozessroute in der sekundären pyrometallurgischen Raffination des Kupfers, welche eine Verarbeitung von Kupferschrotten (> 95 % Cu) zu FRHC-Kupfer ermöglicht. Der größte Unterschied zur konventionellen Raffination beruht auf der Einführung einer zweistufigen Raffination mit Hilfe von unkonventionellen Schlackensystemen. Es wurden sieben unterschiedliche Schlacken hinsichtlich ihre Raffinationseigenschaften für Nickel, Blei, Zinn, Arsen und Antimon untersucht und verglichen. Diese basierten auf den folgenden Systemen: Olivin-Schlacke (CaO-SiO2-FeOx), Sulphat-Schlacke (CaSO4-Na2SO4- CaO), Karbonat-Schlacke (Na2CO3-B2O3-CaO), Boroxid-Siliziumoxid-Schlacke (SiO2-B2O3), Boroxid-Kalziumoxid-Schlacke (CaO-B2O3), Natriumhexametaphosphat-Kalziumoxid- Schlacke (NHMP-CaO) und Natriumhexametaphosphat-Boroxid-Schlacke (NHMP-B2O3). Bei jedem Schlackensystem ist der Einfluss der Zusammensetzung und des Sauerstoffpotenzials auf die Entfernung der erwähnten Elemente relevant. Als Kriterien der Raffination wurde das Verhalten der Konzentration des jeweiligen Elements, der Verteilungskoeffizient und die relative Verteilung des Elementes herangezogen. Die Zersetzung von Schlackenbestandteilen, Verdampfung einzelner Komponenten und die zu erwartenden Kupferverluste sind als wesentliche Anforderungen beim industriellen Einsatz evaluiert worden. Neben den Raffinationseigenschaften spielt der Angriff auf die Ausmauerung im praktischen Einsatz eine entscheidende Rolle. Entsprechende Untersuchungen sind im letzten Teil der Arbeit dargestellt.
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M3 - Dissertation
ER -