Optimierung der sekundären pyrometallurgischen Kupferraffination unter besonderer Berücksichtigung der Schlackenbildner und Prozessführung

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDissertation

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title = "Optimierung der sekund{\"a}ren pyrometallurgischen Kupferraffination unter besonderer Ber{\"u}cksichtigung der Schlackenbildner und Prozessf{\"u}hrung",
abstract = "Die vorliegende Arbeit behandelt die Entwicklung einer neuen Prozessroute in der sekund{\"a}ren pyrometallurgischen Raffination des Kupfers, welche eine Verarbeitung von Kupferschrotten (> 95 % Cu) zu FRHC-Kupfer erm{\"o}glicht. Der gr{\"o}{\ss}te Unterschied zur konventionellen Raffination beruht auf der Einf{\"u}hrung einer zweistufigen Raffination mit Hilfe von unkonventionellen Schlackensystemen. Es wurden sieben unterschiedliche Schlacken hinsichtlich ihre Raffinationseigenschaften f{\"u}r Nickel, Blei, Zinn, Arsen und Antimon untersucht und verglichen. Diese basierten auf den folgenden Systemen: Olivin-Schlacke (CaO-SiO2-FeOx), Sulphat-Schlacke (CaSO4-Na2SO4- CaO), Karbonat-Schlacke (Na2CO3-B2O3-CaO), Boroxid-Siliziumoxid-Schlacke (SiO2-B2O3), Boroxid-Kalziumoxid-Schlacke (CaO-B2O3), Natriumhexametaphosphat-Kalziumoxid- Schlacke (NHMP-CaO) und Natriumhexametaphosphat-Boroxid-Schlacke (NHMP-B2O3). Bei jedem Schlackensystem ist der Einfluss der Zusammensetzung und des Sauerstoffpotenzials auf die Entfernung der erw{\"a}hnten Elemente relevant. Als Kriterien der Raffination wurde das Verhalten der Konzentration des jeweiligen Elements, der Verteilungskoeffizient und die relative Verteilung des Elementes herangezogen. Die Zersetzung von Schlackenbestandteilen, Verdampfung einzelner Komponenten und die zu erwartenden Kupferverluste sind als wesentliche Anforderungen beim industriellen Einsatz evaluiert worden. Neben den Raffinationseigenschaften spielt der Angriff auf die Ausmauerung im praktischen Einsatz eine entscheidende Rolle. Entsprechende Untersuchungen sind im letzten Teil der Arbeit dargestellt.",
keywords = "copper, slags, pyrometallurgical refining, FRHC-copper, copper scrap, TBRC, refractory wear., Kupfer, Schlacken, pyrometallurgische Raffination, FRHC-Kupfer, Kupferschrott, TBRC, Feuerfestverschlei{\ss}",
author = "Ladislav Koncik",
note = "nicht gesperrt",
year = "2014",
language = "Deutsch",

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TY - BOOK

T1 - Optimierung der sekundären pyrometallurgischen Kupferraffination unter besonderer Berücksichtigung der Schlackenbildner und Prozessführung

AU - Koncik, Ladislav

N1 - nicht gesperrt

PY - 2014

Y1 - 2014

N2 - Die vorliegende Arbeit behandelt die Entwicklung einer neuen Prozessroute in der sekundären pyrometallurgischen Raffination des Kupfers, welche eine Verarbeitung von Kupferschrotten (> 95 % Cu) zu FRHC-Kupfer ermöglicht. Der größte Unterschied zur konventionellen Raffination beruht auf der Einführung einer zweistufigen Raffination mit Hilfe von unkonventionellen Schlackensystemen. Es wurden sieben unterschiedliche Schlacken hinsichtlich ihre Raffinationseigenschaften für Nickel, Blei, Zinn, Arsen und Antimon untersucht und verglichen. Diese basierten auf den folgenden Systemen: Olivin-Schlacke (CaO-SiO2-FeOx), Sulphat-Schlacke (CaSO4-Na2SO4- CaO), Karbonat-Schlacke (Na2CO3-B2O3-CaO), Boroxid-Siliziumoxid-Schlacke (SiO2-B2O3), Boroxid-Kalziumoxid-Schlacke (CaO-B2O3), Natriumhexametaphosphat-Kalziumoxid- Schlacke (NHMP-CaO) und Natriumhexametaphosphat-Boroxid-Schlacke (NHMP-B2O3). Bei jedem Schlackensystem ist der Einfluss der Zusammensetzung und des Sauerstoffpotenzials auf die Entfernung der erwähnten Elemente relevant. Als Kriterien der Raffination wurde das Verhalten der Konzentration des jeweiligen Elements, der Verteilungskoeffizient und die relative Verteilung des Elementes herangezogen. Die Zersetzung von Schlackenbestandteilen, Verdampfung einzelner Komponenten und die zu erwartenden Kupferverluste sind als wesentliche Anforderungen beim industriellen Einsatz evaluiert worden. Neben den Raffinationseigenschaften spielt der Angriff auf die Ausmauerung im praktischen Einsatz eine entscheidende Rolle. Entsprechende Untersuchungen sind im letzten Teil der Arbeit dargestellt.

AB - Die vorliegende Arbeit behandelt die Entwicklung einer neuen Prozessroute in der sekundären pyrometallurgischen Raffination des Kupfers, welche eine Verarbeitung von Kupferschrotten (> 95 % Cu) zu FRHC-Kupfer ermöglicht. Der größte Unterschied zur konventionellen Raffination beruht auf der Einführung einer zweistufigen Raffination mit Hilfe von unkonventionellen Schlackensystemen. Es wurden sieben unterschiedliche Schlacken hinsichtlich ihre Raffinationseigenschaften für Nickel, Blei, Zinn, Arsen und Antimon untersucht und verglichen. Diese basierten auf den folgenden Systemen: Olivin-Schlacke (CaO-SiO2-FeOx), Sulphat-Schlacke (CaSO4-Na2SO4- CaO), Karbonat-Schlacke (Na2CO3-B2O3-CaO), Boroxid-Siliziumoxid-Schlacke (SiO2-B2O3), Boroxid-Kalziumoxid-Schlacke (CaO-B2O3), Natriumhexametaphosphat-Kalziumoxid- Schlacke (NHMP-CaO) und Natriumhexametaphosphat-Boroxid-Schlacke (NHMP-B2O3). Bei jedem Schlackensystem ist der Einfluss der Zusammensetzung und des Sauerstoffpotenzials auf die Entfernung der erwähnten Elemente relevant. Als Kriterien der Raffination wurde das Verhalten der Konzentration des jeweiligen Elements, der Verteilungskoeffizient und die relative Verteilung des Elementes herangezogen. Die Zersetzung von Schlackenbestandteilen, Verdampfung einzelner Komponenten und die zu erwartenden Kupferverluste sind als wesentliche Anforderungen beim industriellen Einsatz evaluiert worden. Neben den Raffinationseigenschaften spielt der Angriff auf die Ausmauerung im praktischen Einsatz eine entscheidende Rolle. Entsprechende Untersuchungen sind im letzten Teil der Arbeit dargestellt.

KW - copper

KW - slags

KW - pyrometallurgical refining

KW - FRHC-copper

KW - copper scrap

KW - TBRC

KW - refractory wear.

KW - Kupfer

KW - Schlacken

KW - pyrometallurgische Raffination

KW - FRHC-Kupfer

KW - Kupferschrott

KW - TBRC

KW - Feuerfestverschleiß

M3 - Dissertation

ER -