Optimierung der metallothermischen Ferromolybdänproduktion
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2007.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Harvard
Vancouver
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TY - THES
T1 - Optimierung der metallothermischen Ferromolybdänproduktion
AU - Zeiler, Sonja
N1 - nicht gesperrt
PY - 2007
Y1 - 2007
N2 - Die Treibacher Industrie AG produziert Ferromolybdän nach einem metallothermischen Produktionsverfahren. In der Vergangenheit gab es Unregelmäßigkeiten in der Produktion, deren Ursachen im Rahmen dieses Projektes beseitigt werden sollen. Das primäre Ziel war es, Vorarbeit und Untersuchungen für eine neue und umfangreiche Möllerberechnungsmethode auf Basis empirischer Daten durchzuführen, welche in der Lage ist, eine jeweils ideale Möllerzusammensetzung in Abhängigkeit der vorliegenden Rohstoffe zu berechnen. Um den Ist-Zustand des Produktionsbetriebes zu erfassen, erfolgte eingangs eine Charakterisierung der Einsatzstoffe und der Produkte. In weiterer Folge wurde die Möllermischanlage hinsichtlich ihrer Laufzeiten untersucht. Die Durchführung von zahlreichen Abbrandversuchen ermöglichte eine Abschätzung der Homogenität des Möllers. Weitere Untersuchungen wurden bezüglich des Absetzverhaltens von Molybdän in der Schlacke durchgeführt. Nach der Realisierung von Pilotversuchen im Verhältnis 1:10, welche hervorragende Ergebnisse betreffend der Molybdän-Ausbeute lieferten, erfolgte die Durchführung von Betriebsversuchen im Produktionsbetrieb. Neben der Optimierung des Abbrandes sollte im Rahmen des Projektes auch eine Literaturrecherche über die Möglichkeiten einer Ferromolybdänschlackenverwertung durchgeführt werden, wodurch deren künftige Deponierung umgangen werden könnte.
AB - Die Treibacher Industrie AG produziert Ferromolybdän nach einem metallothermischen Produktionsverfahren. In der Vergangenheit gab es Unregelmäßigkeiten in der Produktion, deren Ursachen im Rahmen dieses Projektes beseitigt werden sollen. Das primäre Ziel war es, Vorarbeit und Untersuchungen für eine neue und umfangreiche Möllerberechnungsmethode auf Basis empirischer Daten durchzuführen, welche in der Lage ist, eine jeweils ideale Möllerzusammensetzung in Abhängigkeit der vorliegenden Rohstoffe zu berechnen. Um den Ist-Zustand des Produktionsbetriebes zu erfassen, erfolgte eingangs eine Charakterisierung der Einsatzstoffe und der Produkte. In weiterer Folge wurde die Möllermischanlage hinsichtlich ihrer Laufzeiten untersucht. Die Durchführung von zahlreichen Abbrandversuchen ermöglichte eine Abschätzung der Homogenität des Möllers. Weitere Untersuchungen wurden bezüglich des Absetzverhaltens von Molybdän in der Schlacke durchgeführt. Nach der Realisierung von Pilotversuchen im Verhältnis 1:10, welche hervorragende Ergebnisse betreffend der Molybdän-Ausbeute lieferten, erfolgte die Durchführung von Betriebsversuchen im Produktionsbetrieb. Neben der Optimierung des Abbrandes sollte im Rahmen des Projektes auch eine Literaturrecherche über die Möglichkeiten einer Ferromolybdänschlackenverwertung durchgeführt werden, wodurch deren künftige Deponierung umgangen werden könnte.
KW - Ferromolybdän metallothermisch Prozesssoptimierung Möllerberechnungsmodell
KW - ferromolybdenum processoptimization burden calculation metallothermic
M3 - Masterarbeit
ER -