Oberflächenkonzepte für großflächige Strukturbauteile mit Class-A-Anforderungen aus duroplastischen Werkstoffen
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2008.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Oberflächenkonzepte für großflächige Strukturbauteile mit Class-A-Anforderungen aus duroplastischen Werkstoffen
AU - Horejsi, Konstantin
N1 - nicht gesperrt
PY - 2008
Y1 - 2008
N2 - Verbundbauteile aus faserverstärkten Kunststoffen erfreuen sich steigender Beliebtheit bei Herstellern von Fahrzeugen. Die hohen mechanischen Eigenschaften in Kombina-tion mit dem geringen Gewicht führen oft zur Überlegenheit der Kunststoffe in gewis-sen Bereichen des Fahrzeugs. Jedoch gelten bei Kunststoffen andere Kriterien in Aus-legung und Verarbeitungsprozess, so dass eine direkte Substitution eines Metallbau-teils durch ein Kunststoffbauteil ohne Berücksichtigung der kunststoffspezifischen Merkmale meist nicht das Optimum darstellt, wenn nicht gar unmöglich ist. Diese Diplomarbeit behandelt eine Optimierung einer Sandwich-Verbundplatte mit glasfaserverstärkten Epoxydharz-Decklagen mit Fokus auf das optische Erschei-nungsbild, genauer die Farb- und Oberflächenqualitat im Vergleich zu Bauteilen aus metallischen Werkstoffen. Als Beispielbauteil wurde die Frontklappe eines SUV eines deutschen Premiumfzg.-herstellers gewählt. Die hier gewonnenen Erkenntnisse sollten jedoch auch mit gering-fügigen Änderungen auf andere Class-A-Exterieurbauteile übertragen werden können. Die auftretenden Probleme sind lokales, intrazelluläres Beulen und Durchzeichnung der Kerngeometrie, Mikrobläschen in der Matrix (Porosität), Durchzeichnung der Fa-sergeometrien, Delamination sowie Bläschen in den Lackschichten. Zuerst sollte eine Übersicht über am Markt befindliche Verfahren und Prozesse zur Oberflächengestaltung an Kunststoffbauteilen in Massenproduktion erstellt und bezüg-lich der Umsetzbarkeit analysiert werden. Danach sollten die vielversprechendsten Verfahren ausgewählt und in einigen Versuchsreihen auf ihr Verbesserungspotential untersucht werden. Um eine mögliche Serienumsetzung monetär bewerten zu können, sollte auch eine wirtschaftliche Betrachtung der einzelnen Verbesserungsmöglichkeiten durchgeführt werden. Obwohl eine durchgehend class-A-taugliche Oberfläche nicht erreicht werden konnte, wurde doch eine deutliche Verbesserung des Erscheinungsbildes erzielt.
AB - Verbundbauteile aus faserverstärkten Kunststoffen erfreuen sich steigender Beliebtheit bei Herstellern von Fahrzeugen. Die hohen mechanischen Eigenschaften in Kombina-tion mit dem geringen Gewicht führen oft zur Überlegenheit der Kunststoffe in gewis-sen Bereichen des Fahrzeugs. Jedoch gelten bei Kunststoffen andere Kriterien in Aus-legung und Verarbeitungsprozess, so dass eine direkte Substitution eines Metallbau-teils durch ein Kunststoffbauteil ohne Berücksichtigung der kunststoffspezifischen Merkmale meist nicht das Optimum darstellt, wenn nicht gar unmöglich ist. Diese Diplomarbeit behandelt eine Optimierung einer Sandwich-Verbundplatte mit glasfaserverstärkten Epoxydharz-Decklagen mit Fokus auf das optische Erschei-nungsbild, genauer die Farb- und Oberflächenqualitat im Vergleich zu Bauteilen aus metallischen Werkstoffen. Als Beispielbauteil wurde die Frontklappe eines SUV eines deutschen Premiumfzg.-herstellers gewählt. Die hier gewonnenen Erkenntnisse sollten jedoch auch mit gering-fügigen Änderungen auf andere Class-A-Exterieurbauteile übertragen werden können. Die auftretenden Probleme sind lokales, intrazelluläres Beulen und Durchzeichnung der Kerngeometrie, Mikrobläschen in der Matrix (Porosität), Durchzeichnung der Fa-sergeometrien, Delamination sowie Bläschen in den Lackschichten. Zuerst sollte eine Übersicht über am Markt befindliche Verfahren und Prozesse zur Oberflächengestaltung an Kunststoffbauteilen in Massenproduktion erstellt und bezüg-lich der Umsetzbarkeit analysiert werden. Danach sollten die vielversprechendsten Verfahren ausgewählt und in einigen Versuchsreihen auf ihr Verbesserungspotential untersucht werden. Um eine mögliche Serienumsetzung monetär bewerten zu können, sollte auch eine wirtschaftliche Betrachtung der einzelnen Verbesserungsmöglichkeiten durchgeführt werden. Obwohl eine durchgehend class-A-taugliche Oberfläche nicht erreicht werden konnte, wurde doch eine deutliche Verbesserung des Erscheinungsbildes erzielt.
KW - Sandwich
KW - Duroplast
KW - Class A
KW - Exterieur
KW - Lackierung
KW - sandwich composites
KW - duroplast
KW - Class A
KW - exterieur
KW - laquering
M3 - Masterarbeit
ER -