Nachhaltige Fernwärme für den Großraum Graz
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Abstract
Fernwärmenetze sind weltweit verbreitet, doch der Aufbau eines
überregionalen Fernwärmeverbundnetzes, das industrielle Abwärme und erneuerbare
Energieträger mit den Bedarfen von Wärmeverteilernetzen verbindet, bleibt eine große Lücke.
Diese Arbeit konzentriert sich auf die Untersuchung eines überregionalen
Fernwärmeverbundnetzes in der Steiermark und stellt die Ergebnisse und dessen Bedeutung
im Kontext mit dem Wärmebedarf der Stadt Graz dar. Die Ergebnisse zeigen, dass durch den
Aufbau eines solchen überregionalen Wärmeverbundnetzes eine signifikante
Effizienzsteigerung und eine erhebliche Senkung der CO2-Emissionen erreicht werden kann.
Insbesondere ist festzuhalten, dass dazu keine komplexen Lösungen wie Wärmepumpen
erforderlich sind und sich die Versorgung der Wärmebedarfe im betrachteten
Versorgungsgebiet ausschließlich über die vorhanden, als nachhaltig zu bewertenden
Erzeugungskapazitäten (Biomasseheizwerke, und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen) sowie
über direkt verwendbare Industrieabwärme gewährleisten lässt. Die Investitionskosten sind
etwas höher als bei ähnlichen Projekten, wobei jedoch zu beachten ist, dass keines dieser
Projekte einen nur ansatzweise so hohen Anteil an nachhaltiger Wärme liefern kann. Durch
die großflächige Verwendung von Abwärme sind im Vergleich geringere
Wärmegestehungskosten zu erwarten. Die Ergebnisse empfehlen eine detaillierte Evaluierung
dieses überregionalen Fernwärmeverbundnetzes in der Steiermark aufgrund seiner
Effizienzgewinne und positiven Umweltauswirkungen.
überregionalen Fernwärmeverbundnetzes, das industrielle Abwärme und erneuerbare
Energieträger mit den Bedarfen von Wärmeverteilernetzen verbindet, bleibt eine große Lücke.
Diese Arbeit konzentriert sich auf die Untersuchung eines überregionalen
Fernwärmeverbundnetzes in der Steiermark und stellt die Ergebnisse und dessen Bedeutung
im Kontext mit dem Wärmebedarf der Stadt Graz dar. Die Ergebnisse zeigen, dass durch den
Aufbau eines solchen überregionalen Wärmeverbundnetzes eine signifikante
Effizienzsteigerung und eine erhebliche Senkung der CO2-Emissionen erreicht werden kann.
Insbesondere ist festzuhalten, dass dazu keine komplexen Lösungen wie Wärmepumpen
erforderlich sind und sich die Versorgung der Wärmebedarfe im betrachteten
Versorgungsgebiet ausschließlich über die vorhanden, als nachhaltig zu bewertenden
Erzeugungskapazitäten (Biomasseheizwerke, und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen) sowie
über direkt verwendbare Industrieabwärme gewährleisten lässt. Die Investitionskosten sind
etwas höher als bei ähnlichen Projekten, wobei jedoch zu beachten ist, dass keines dieser
Projekte einen nur ansatzweise so hohen Anteil an nachhaltiger Wärme liefern kann. Durch
die großflächige Verwendung von Abwärme sind im Vergleich geringere
Wärmegestehungskosten zu erwarten. Die Ergebnisse empfehlen eine detaillierte Evaluierung
dieses überregionalen Fernwärmeverbundnetzes in der Steiermark aufgrund seiner
Effizienzgewinne und positiven Umweltauswirkungen.
Details
Originalsprache | Deutsch |
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Titel | Future of Energy |
Untertitel | Innovationen für eine klimaneutrale Zukunft |
Status | Veröffentlicht - 14 Feb. 2024 |