Modellierung und Betriebsoptimierung einer "Closed-Loop" Power-to-Gas Anlage
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2018.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Modellierung und Betriebsoptimierung einer "Closed-Loop" Power-to-Gas Anlage
AU - Grandl, Thomas
N1 - nicht gesperrt
PY - 2018
Y1 - 2018
N2 - Durch den vermehrten Einsatz von erneuerbaren Energieerzeugern nehmen Fluktuationen im Stromnetz stetig zu. Gepaart mit der politischen Zielsetzung den CO2-Ausstoß zu verringern, führt dies zur Notwendigkeit von neuen, innovativen Speicherkonzepten, vor allem für die Langzeitspeicherung von elektrischer Energie. Eine angedachte Möglichkeit dafür ist das Power-to-Gas Konzept, welches Energie in chemischer Form speichert. In der vorliegenden Arbeit wird ein Power-to-Gas Konzept entwickelt, welches keinerlei Stoffaustausch mit der Umwelt aufweist und einzig über das Stromnetz mit seiner Umgebung wechselwirkt. Dies wird durch die Speicherung aller anfallenden und verbrauchten Medien (H2, O2, CH4, CO2 und H2O) erreicht. Auf diese Art und Weise sollen große Mengen an (überschüssiger) elektrischer Energie über lange Zeit gespeichert und bei Bedarf wieder ins Netz gespeist werden. Dazu umfasst diese Arbeit zwei Kernaufgaben: Modellierung und Optimierung der Anlage. Die Modellierung umfasst die Konzeptionierung, den Entwurf und die Implementierung der Anlage sowie aller ihrer Komponenten im Simulationsprogramm EBSILON Professional. Die Optimierung beinhaltet die Entwicklung eines Schemas zur optimalen Dimensionierung der Anlage für gegebene Randbedingungen sowie zur Bestimmung von optimalen Fahrplänen. Schlussendlich werden die Optimierungsergebnisse validiert und die Auswirkungen des Einsatzes einer solchen Anlage auf das Stromnetz Österreichs untersucht.
AB - Durch den vermehrten Einsatz von erneuerbaren Energieerzeugern nehmen Fluktuationen im Stromnetz stetig zu. Gepaart mit der politischen Zielsetzung den CO2-Ausstoß zu verringern, führt dies zur Notwendigkeit von neuen, innovativen Speicherkonzepten, vor allem für die Langzeitspeicherung von elektrischer Energie. Eine angedachte Möglichkeit dafür ist das Power-to-Gas Konzept, welches Energie in chemischer Form speichert. In der vorliegenden Arbeit wird ein Power-to-Gas Konzept entwickelt, welches keinerlei Stoffaustausch mit der Umwelt aufweist und einzig über das Stromnetz mit seiner Umgebung wechselwirkt. Dies wird durch die Speicherung aller anfallenden und verbrauchten Medien (H2, O2, CH4, CO2 und H2O) erreicht. Auf diese Art und Weise sollen große Mengen an (überschüssiger) elektrischer Energie über lange Zeit gespeichert und bei Bedarf wieder ins Netz gespeist werden. Dazu umfasst diese Arbeit zwei Kernaufgaben: Modellierung und Optimierung der Anlage. Die Modellierung umfasst die Konzeptionierung, den Entwurf und die Implementierung der Anlage sowie aller ihrer Komponenten im Simulationsprogramm EBSILON Professional. Die Optimierung beinhaltet die Entwicklung eines Schemas zur optimalen Dimensionierung der Anlage für gegebene Randbedingungen sowie zur Bestimmung von optimalen Fahrplänen. Schlussendlich werden die Optimierungsergebnisse validiert und die Auswirkungen des Einsatzes einer solchen Anlage auf das Stromnetz Österreichs untersucht.
KW - Power-to-Gas
KW - Langzeitenergiespeicher
KW - Saisonspeicher
KW - Ausgleich von Residuallasten
KW - lineare Optimierung
KW - power-to-gas
KW - long term energy storage
KW - seasonal energy storage
KW - residual load compensation
KW - linear optimization
M3 - Masterarbeit
ER -