Modeling massive hydraulic fractures in full-field reservoir simulation

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

Abstract

Hydraulisches Zerklüften ist eines der primären Werkzeuge um die Produktivität eines Bohrlochs zu steigern. Das Stimulieren des Bohrlochs durch solch eine Behandlung führt üblicherweise zu einem negativen Skin Faktor. Ziel dieser Arbeit ist es, Probleme mit negativen Skin Faktoren zu beschreiben und ein bereits vorhandenes Lagerstättenmodel so zu verändern, dass keine Schwierigkeiten aufgrund von einem negativen Skin Faktor auftreten. Das Überschreiten eines bestimmten Grenzwertes führt zu einem Absturz der Simulation. Der Skin Faktor wird durch die Geometrie und Permeabilität des Gitterblocks definiert, in dem sich das stimulierte Bohrloch befindet. Die explizite Diskretisierung von hydraulisch erzeugten Klüften in einem Lagerstättenmodell ist zeit- und kostenaufwendig. Diese Arbeit zielt auf eine Methode ab, einen hohen negativen Skin Faktor in einem kommerziellen Lagerstättensimulator zu handhaben. Mit dem Konzept des effektiven Bohrlochradius und dem druck-äquivalenten Radius sind zwei Ansätze zur Berechnung des Skin Faktor Grenzwertes gegeben. Ein paar Überlegungen zum Umgehen eines hohen negativen Skin Faktors werden dargestellt. Der Verbindungs-Transmissibilitäts-Multiplikator liefert das zuverlässigste Ergebnis. Dieser wird anstatt eines Skin Faktors in die Simulationsdatei inkludiert. Neben der Anwendung in einem Gasinjektionsbohrloch wird die Zuverlässigkeit dieses Multiplikators in verschiedenen Beispielen, unter anderem einem horizontalem Bohrloch, getestet.

Details

Titel in ÜbersetzungModellierung von hydraulisch erzeugten Klüften in der Lagerstättensimulation
OriginalspracheEnglisch
QualifikationDipl.-Ing.
Gradverleihende Hochschule
Betreuer/-in / Berater/-in
Datum der Bewilligung19 Dez. 2008
StatusVeröffentlicht - 2008