Mobilität von Wert- und Schadstoffen beim metallurgischen Recycling von Reststoffkombinationen

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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Mobilität von Wert- und Schadstoffen beim metallurgischen Recycling von Reststoffkombinationen. / Lennkh, Christiane.
2018.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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title = "Mobilit{\"a}t von Wert- und Schadstoffen beim metallurgischen Recycling von Reststoffkombinationen",
abstract = "Im Rahmen dieser Arbeit wurde der Laugungsschritt des hydrometallurgischen Recyclings von Lithium-Ionen-Batterien mit Schwefel- und Salzs{\"a}ure in einer Konzentration von 0,1 mol/l, 1 mol/l und 2 mol/l bei einer Temperatur von 60 °C, einer Laugungsdauer von einer Stunde und einem Fest-Fl{\"u}ssig-Verh{\"a}ltnis von 1:10 untersucht. Es wurde zus{\"a}tzlich der Einfluss einer Zugabe von Wasserstoffperoxid in einer Konzentration von 5 Volumenprozent bewertet. Um die Eignung von Abfalls{\"a}uren f{\"u}r das Laugungsverfahren zu untersuchen, wurde jeweils zu den S{\"a}uren bei einer Konzentration von 2 mol/l und gleichbleibenden Versuchsbedingungen 2 Massenprozent Aluminium, 1 Massenprozent Chrom, 2 Massenprozent Eisen, 1 Massenprozent Mangan oder 2 Massenprozent Kupfer (jeweils bezogen auf die Masse der eingesetzten S{\"a}ure) zugegeben. Es wurde festgestellt, dass bei der Verwendung beider S{\"a}uren (Konzentration von 2 mol/l) und eines NCA-Materials (LiNiCoAlO2) Lithium, Nickel und Kobalt zu {\"u}ber 90 Prozent im Filtrat zu finden waren. Des Weiteren wurde beobachtet, dass Kupfer nur bei der Verwendung von Wasserstoffperoxid in L{\"o}sung geht. Die Zugabe der Fremdmetalle zeigte keinen Einfluss auf das Laugungsverhalten von Nickel, Kobalt, Kupfer, Aluminium oder Lithium. Somit zeigen die Ergebnisse dieser Arbeit, dass sich mit Aluminium, Chrom, Kupfer, Eisen oder Mangan verunreinigte Abfalls{\"a}uren grunds{\"a}tzlich f{\"u}r den Laugungsschritt des hydrometallurgischen Recyclings von Lithium-Ionen-Batterien eignen.",
keywords = "Alts{\"a}uren, Batterien, Recycling, Batteries, Waste acids, Recycling",
author = "Christiane Lennkh",
note = "gesperrt bis 10-10-2023",
year = "2018",
language = "Deutsch",
school = "Montanuniversit{\"a}t Leoben (000)",

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TY - THES

T1 - Mobilität von Wert- und Schadstoffen beim metallurgischen Recycling von Reststoffkombinationen

AU - Lennkh, Christiane

N1 - gesperrt bis 10-10-2023

PY - 2018

Y1 - 2018

N2 - Im Rahmen dieser Arbeit wurde der Laugungsschritt des hydrometallurgischen Recyclings von Lithium-Ionen-Batterien mit Schwefel- und Salzsäure in einer Konzentration von 0,1 mol/l, 1 mol/l und 2 mol/l bei einer Temperatur von 60 °C, einer Laugungsdauer von einer Stunde und einem Fest-Flüssig-Verhältnis von 1:10 untersucht. Es wurde zusätzlich der Einfluss einer Zugabe von Wasserstoffperoxid in einer Konzentration von 5 Volumenprozent bewertet. Um die Eignung von Abfallsäuren für das Laugungsverfahren zu untersuchen, wurde jeweils zu den Säuren bei einer Konzentration von 2 mol/l und gleichbleibenden Versuchsbedingungen 2 Massenprozent Aluminium, 1 Massenprozent Chrom, 2 Massenprozent Eisen, 1 Massenprozent Mangan oder 2 Massenprozent Kupfer (jeweils bezogen auf die Masse der eingesetzten Säure) zugegeben. Es wurde festgestellt, dass bei der Verwendung beider Säuren (Konzentration von 2 mol/l) und eines NCA-Materials (LiNiCoAlO2) Lithium, Nickel und Kobalt zu über 90 Prozent im Filtrat zu finden waren. Des Weiteren wurde beobachtet, dass Kupfer nur bei der Verwendung von Wasserstoffperoxid in Lösung geht. Die Zugabe der Fremdmetalle zeigte keinen Einfluss auf das Laugungsverhalten von Nickel, Kobalt, Kupfer, Aluminium oder Lithium. Somit zeigen die Ergebnisse dieser Arbeit, dass sich mit Aluminium, Chrom, Kupfer, Eisen oder Mangan verunreinigte Abfallsäuren grundsätzlich für den Laugungsschritt des hydrometallurgischen Recyclings von Lithium-Ionen-Batterien eignen.

AB - Im Rahmen dieser Arbeit wurde der Laugungsschritt des hydrometallurgischen Recyclings von Lithium-Ionen-Batterien mit Schwefel- und Salzsäure in einer Konzentration von 0,1 mol/l, 1 mol/l und 2 mol/l bei einer Temperatur von 60 °C, einer Laugungsdauer von einer Stunde und einem Fest-Flüssig-Verhältnis von 1:10 untersucht. Es wurde zusätzlich der Einfluss einer Zugabe von Wasserstoffperoxid in einer Konzentration von 5 Volumenprozent bewertet. Um die Eignung von Abfallsäuren für das Laugungsverfahren zu untersuchen, wurde jeweils zu den Säuren bei einer Konzentration von 2 mol/l und gleichbleibenden Versuchsbedingungen 2 Massenprozent Aluminium, 1 Massenprozent Chrom, 2 Massenprozent Eisen, 1 Massenprozent Mangan oder 2 Massenprozent Kupfer (jeweils bezogen auf die Masse der eingesetzten Säure) zugegeben. Es wurde festgestellt, dass bei der Verwendung beider Säuren (Konzentration von 2 mol/l) und eines NCA-Materials (LiNiCoAlO2) Lithium, Nickel und Kobalt zu über 90 Prozent im Filtrat zu finden waren. Des Weiteren wurde beobachtet, dass Kupfer nur bei der Verwendung von Wasserstoffperoxid in Lösung geht. Die Zugabe der Fremdmetalle zeigte keinen Einfluss auf das Laugungsverhalten von Nickel, Kobalt, Kupfer, Aluminium oder Lithium. Somit zeigen die Ergebnisse dieser Arbeit, dass sich mit Aluminium, Chrom, Kupfer, Eisen oder Mangan verunreinigte Abfallsäuren grundsätzlich für den Laugungsschritt des hydrometallurgischen Recyclings von Lithium-Ionen-Batterien eignen.

KW - Altsäuren

KW - Batterien

KW - Recycling

KW - Batteries

KW - Waste acids

KW - Recycling

M3 - Masterarbeit

ER -