Langfaserverstärkte Thermoplaste im Spritzgußverfahren: Faserschädigung und Faserlängeneinfluß auf die Materialeigenschaften

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit(peer-reviewed)

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Langfaserverstärkte Thermoplaste im Spritzgußverfahren: Faserschädigung und Faserlängeneinfluß auf die Materialeigenschaften. / Pichler, Michael.
1999. 97 S.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit(peer-reviewed)

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title = "Langfaserverst{\"a}rkte Thermoplaste im Spritzgu{\ss}verfahren: Fasersch{\"a}digung und Faserl{\"a}ngeneinflu{\ss} auf die Materialeigenschaften",
abstract = "Diverse Publikationen bez{\"u}glich der Thematik langfaserverst{\"a}rkter Thermoplaste weisen darauf hin, da{\ss} das Verst{\"a}rken durch Langfaser bei Thermoplasten eine Verbesserung in puncto Steifigkeit, Festigkeit, Impacteigenschaften, W{\"a}rmeformbest{\"a}ndigkeit und Verschlei{\ss}verhalten hervorrufen kann.Ziel dieses Projektes ist es den Einflu{\ss} verschiedener Langfasermaterialtypen, insbesonders den Einflu{\ss} Faserl{\"a}nge auf die Bauteileigenschaften, zu untersuchen. Dabei hat sich ergeben, da{\ss} die Steifigkeit weitgehend unabh{\"a}ngig von der Faserl{\"a}nge und haupts{\"a}chlich vom Orientierungsverhalten der Fasern abh{\"a}ngt. Die Festigkeiten verhalten sich {\"a}hnlich den Steifigkeiten, wobei jedoch bei ihnen die Hafteigenschaften zwischen Faser und Matrix besonders zu tragen kommen. Der wichtigste Vorteil welcher sich durch gro{\ss}e Faserl{\"a}ngen ergibt, zeigt sich im Impactverhalten durch das hohe Energieabsorptionsverm{\"o}gen.Zum Erreichen einer hohen mittleren Faserl{\"a}nge ist eine {\"u}berm{\"a}{\ss}ige Scherbeanspruchung der Schmelze zu vermeiden, wobei die Einflu{\ss}gr{\"o}{\ss}en wie Schneckengeometrie, Bauteilgeometrie und Proze{\ss}parameter eine ma{\ss}gebliche Rolle spielen.",
author = "Michael Pichler",
year = "1999",
month = nov,
language = "Deutsch",
type = "Diploma Thesis",
school = "Montanuniversit{\"a}t Leoben (000)",

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TY - THES

T1 - Langfaserverstärkte Thermoplaste im Spritzgußverfahren

T2 - Faserschädigung und Faserlängeneinfluß auf die Materialeigenschaften

AU - Pichler, Michael

PY - 1999/11

Y1 - 1999/11

N2 - Diverse Publikationen bezüglich der Thematik langfaserverstärkter Thermoplaste weisen darauf hin, daß das Verstärken durch Langfaser bei Thermoplasten eine Verbesserung in puncto Steifigkeit, Festigkeit, Impacteigenschaften, Wärmeformbeständigkeit und Verschleißverhalten hervorrufen kann.Ziel dieses Projektes ist es den Einfluß verschiedener Langfasermaterialtypen, insbesonders den Einfluß Faserlänge auf die Bauteileigenschaften, zu untersuchen. Dabei hat sich ergeben, daß die Steifigkeit weitgehend unabhängig von der Faserlänge und hauptsächlich vom Orientierungsverhalten der Fasern abhängt. Die Festigkeiten verhalten sich ähnlich den Steifigkeiten, wobei jedoch bei ihnen die Hafteigenschaften zwischen Faser und Matrix besonders zu tragen kommen. Der wichtigste Vorteil welcher sich durch große Faserlängen ergibt, zeigt sich im Impactverhalten durch das hohe Energieabsorptionsvermögen.Zum Erreichen einer hohen mittleren Faserlänge ist eine übermäßige Scherbeanspruchung der Schmelze zu vermeiden, wobei die Einflußgrößen wie Schneckengeometrie, Bauteilgeometrie und Prozeßparameter eine maßgebliche Rolle spielen.

AB - Diverse Publikationen bezüglich der Thematik langfaserverstärkter Thermoplaste weisen darauf hin, daß das Verstärken durch Langfaser bei Thermoplasten eine Verbesserung in puncto Steifigkeit, Festigkeit, Impacteigenschaften, Wärmeformbeständigkeit und Verschleißverhalten hervorrufen kann.Ziel dieses Projektes ist es den Einfluß verschiedener Langfasermaterialtypen, insbesonders den Einfluß Faserlänge auf die Bauteileigenschaften, zu untersuchen. Dabei hat sich ergeben, daß die Steifigkeit weitgehend unabhängig von der Faserlänge und hauptsächlich vom Orientierungsverhalten der Fasern abhängt. Die Festigkeiten verhalten sich ähnlich den Steifigkeiten, wobei jedoch bei ihnen die Hafteigenschaften zwischen Faser und Matrix besonders zu tragen kommen. Der wichtigste Vorteil welcher sich durch große Faserlängen ergibt, zeigt sich im Impactverhalten durch das hohe Energieabsorptionsvermögen.Zum Erreichen einer hohen mittleren Faserlänge ist eine übermäßige Scherbeanspruchung der Schmelze zu vermeiden, wobei die Einflußgrößen wie Schneckengeometrie, Bauteilgeometrie und Prozeßparameter eine maßgebliche Rolle spielen.

M3 - Diplomarbeit

ER -