Kaskadische Nutzung von Holzabfällen: Klimarelevanz und Ressourcenschonung

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Abstract

kaskadischen Nutzung von Holzabfällen und damit verbunden zu mehr
Ressourcenschonung und Klimaschutz beim Umgang mit Holzabfällen zu leisten.
Historisch gewachsene Nutzungsketten, vom Forst bis zu den technischen
Holzendprodukten Kompost und Asche, folgen im Prinzip einer kaskadischen Nutzung.
Die Abfallwirtschaft muss alle in ihren Bereich eintretenden Gegenstände und Materialien
entsprechend ihrem Ressourcenpotential nachhaltigen bewirtschaften. Es wird hier nur
auf die kaskadische Nutzung von Blochholz und nicht auf jene der Nebenprodukte der
Produktionsprozesse, wie z.B. Sägespäne, eingegangen. Der hier vorgestellte Ansatz
orientiert sich an der Länge der Holzabfälle, beginnend von Langbalken mit acht Metern
bis hinunter zur Länge der Papierfaser mit 0,1-3 mm. Der Vergleich des vereinfachten
IST-Zustandes mit der möglichen maximierten kaskadischen Nutzung zeigt das Potential
bei den größten Stufen zwischen Sägewerk und Plattenindustrie, sowie zwischen
Plattenindustrie und Kompostierung und Verbrennung. Einige logische Stufen existieren
derzeit gar nicht, z.B. OSB (Oriented Strand Board) und Spanplatte oder Platten- und
Faserindustrie. Empfehlungen zur Ressourcenschonung und zu mehr Klimaschutz
werden für die kaskadisch dargestellten Stufen vorgeschlagen.

Details

OriginalspracheDeutsch
TitelDer Umgang mit Holzabfällen in Österreich
UntertitelRecycling und energetische Verwertung von Altholz
ErscheinungsortWien
Herausgeber (Verlag)Österreichischer Wasser- und Abfallwirtschaftsverband, Wien
Seiten1-16
Seitenumfang16
StatusVeröffentlicht - 20 Sept. 2017