Kalibrierversuche für Infrarot-Massetemperaturfühler mit einem neuen Kalibrierwerkzeug
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit › (peer-reviewed)
Standard
1999. 83 S.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit › (peer-reviewed)
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TY - THES
T1 - Kalibrierversuche für Infrarot-Massetemperaturfühler mit einem neuen Kalibrierwerkzeug
AU - Döller, Heinz Dieter
PY - 1999/6/21
Y1 - 1999/6/21
N2 - Zur Kalibrierung von Infrarot-Fühlern wurde ein neues Kalibrierwerkzeug und ein neues Meßtechniksystem in Betrieb genommen sowie eine Bedienungsanleitung und Anschlußpläne für zwei verschiedene Betriebsarten des Kalibriergerätes erarbeitet.Messungen an 7 Kunststofftypen mit unterschiedlichen Absorptionskoeffizienten zeigen, daß die Kalibrierung unabhängig von der Art des Kunststoffes und auch unabhängig vom Absorptionsvermögen ist. Die Probendicke spielt dabei ebenfalls keine Rolle. Die anwenderspezifische Kalibrierung mit dem neuen Kalibriergerät liefert wegen der Berücksichtigung der Fühler-Eigenstrahlung deutlich niedrigere Temperaturwerte als die ungenauere Herstellerkalibrierung.Bei linear abfallenden oder ansteigenden Temperaturprofilen hängt die Temperaturanzeige stark vom Absorptionskoeffizienten des Kunststoffs ab. Je durchlässiger das Material für Strahlung im nahen Infrarotbereich ist, umso größer sind die Abweichungen von der tatsächlichen Temperatur. Werden die IR-Fühler mittels Druckluft gekühlt, um den Einfluß der Eigenstrahlung zu unterdrücken, so wird nicht nur der Aufnehmer selbst gekühlt, sondern auch der umliegende Bereich des Werkzeugs und die Kunststoffschmelze, deren Temperatur man feststellen möchte.
AB - Zur Kalibrierung von Infrarot-Fühlern wurde ein neues Kalibrierwerkzeug und ein neues Meßtechniksystem in Betrieb genommen sowie eine Bedienungsanleitung und Anschlußpläne für zwei verschiedene Betriebsarten des Kalibriergerätes erarbeitet.Messungen an 7 Kunststofftypen mit unterschiedlichen Absorptionskoeffizienten zeigen, daß die Kalibrierung unabhängig von der Art des Kunststoffes und auch unabhängig vom Absorptionsvermögen ist. Die Probendicke spielt dabei ebenfalls keine Rolle. Die anwenderspezifische Kalibrierung mit dem neuen Kalibriergerät liefert wegen der Berücksichtigung der Fühler-Eigenstrahlung deutlich niedrigere Temperaturwerte als die ungenauere Herstellerkalibrierung.Bei linear abfallenden oder ansteigenden Temperaturprofilen hängt die Temperaturanzeige stark vom Absorptionskoeffizienten des Kunststoffs ab. Je durchlässiger das Material für Strahlung im nahen Infrarotbereich ist, umso größer sind die Abweichungen von der tatsächlichen Temperatur. Werden die IR-Fühler mittels Druckluft gekühlt, um den Einfluß der Eigenstrahlung zu unterdrücken, so wird nicht nur der Aufnehmer selbst gekühlt, sondern auch der umliegende Bereich des Werkzeugs und die Kunststoffschmelze, deren Temperatur man feststellen möchte.
M3 - Diplomarbeit
ER -