Herstellung von Ti-Al-O-N-Schichten mittels reaktivem Magnetron-Sputterprozess
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Standard
2014.
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TY - THES
T1 - Herstellung von Ti-Al-O-N-Schichten mittels reaktivem Magnetron-Sputterprozess
AU - Simonet Fotso, Jules
N1 - gesperrt bis null
PY - 2014
Y1 - 2014
N2 - Ti-Al-O-N Schichten wurden mit einem reaktiven unbalancierten Magnetron Sputterprozeß von pulvermetallurgisch hergestellten TiAl Targets mit einem Atomverhältnis Al/Ti von 60/40 in einer Argon/Sauerstoff/Stickstoff Atmosphäre hergestellt. Die Entwicklung der chemischen Bindungsverhältnisse und der Mikrostruktur sowie der mechanischen Eigenschaften der Schichten wurde über einen breiten Zusammensetzungsbereich von der Nitrid- bis zur Oxidseite untersucht. Die chemische Struktur und Mikrostruktur der Schichten wurde mittels energiedispersiver Röntgenspektrometrie (EDS), Röntgenphotoelektronenspektroskopie (XPS), Ramanspektroskopie und Röntgendiffraktion (XRD) bestimmt, und die mechanischen Eigenschaften mittels Nanoindentation ermittelt. Es wurde gezeigt, dass steigender Sauerstoffpartialdruck PO2 bei konstant gehaltenem Stickstoffpartialdruck PN2 oder steigendem PN2 bei konstant gehaltenem PO2 zur Bildung einer Dualphasenstruktur führt. Diese Dualphasenstruktur besteht aus feinen kubisch flächenzentrierten TiAlNO Kristallen und einem Anteil aus amorphen Al2O3 und TiO2. Die resultierende Härte und der Elastizitätsmodul sind in einem Bereich von 10 - 23 GPa bzw. 150 - 320 GPa einstellbar.
AB - Ti-Al-O-N Schichten wurden mit einem reaktiven unbalancierten Magnetron Sputterprozeß von pulvermetallurgisch hergestellten TiAl Targets mit einem Atomverhältnis Al/Ti von 60/40 in einer Argon/Sauerstoff/Stickstoff Atmosphäre hergestellt. Die Entwicklung der chemischen Bindungsverhältnisse und der Mikrostruktur sowie der mechanischen Eigenschaften der Schichten wurde über einen breiten Zusammensetzungsbereich von der Nitrid- bis zur Oxidseite untersucht. Die chemische Struktur und Mikrostruktur der Schichten wurde mittels energiedispersiver Röntgenspektrometrie (EDS), Röntgenphotoelektronenspektroskopie (XPS), Ramanspektroskopie und Röntgendiffraktion (XRD) bestimmt, und die mechanischen Eigenschaften mittels Nanoindentation ermittelt. Es wurde gezeigt, dass steigender Sauerstoffpartialdruck PO2 bei konstant gehaltenem Stickstoffpartialdruck PN2 oder steigendem PN2 bei konstant gehaltenem PO2 zur Bildung einer Dualphasenstruktur führt. Diese Dualphasenstruktur besteht aus feinen kubisch flächenzentrierten TiAlNO Kristallen und einem Anteil aus amorphen Al2O3 und TiO2. Die resultierende Härte und der Elastizitätsmodul sind in einem Bereich von 10 - 23 GPa bzw. 150 - 320 GPa einstellbar.
KW - Ti-Al-O-N
KW - Magnetron Sputterprozeß
KW - EDS
KW - XPS
KW - XRD
KW - nanoindentation
KW - Ti-Al-O-N
KW - magnetron sputtering
KW - EDS
KW - XRD
KW - XPS
KW - nanoindentation
M3 - Diplomarbeit
ER -