Gefüge- und Eigenschaftsentwicklung an höchstfestem Stahlband

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit

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Gefüge- und Eigenschaftsentwicklung an höchstfestem Stahlband. / Sonnleitner, Markus Paul.
2005.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit

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@phdthesis{033d009098fe45ed815a15538f2c0d92,
title = "Gef{\"u}ge- und Eigenschaftsentwicklung an h{\"o}chstfestem Stahlband",
abstract = "St{\"a}hle mit martensitischem Gef{\"u}ge bieten durch ihre mechanischen und technologischen Eigenschaften eine Reihe von Vorz{\"u}gen gegen{\"u}ber anderen Stahlsorten. So verf{\"u}gen sie bei gegebener Legierungszusammensetzung {\"u}ber die h{\"o}chsten Festigkeiten im geh{\"a}rteten Zustand bzw. nach einer Verg{\"u}tungsbehandlung {\"u}ber eine hervorragende Kombination von Festigkeit und Duktilit{\"a}t. Sie stellen deshalb ein wichtiges Bet{\"a}tigungsfeld der Werkstoffentwicklung dar. Gegenstand der Untersuchungen ist ein Werkstoff, dessen Gef{\"u}ge im Ausgangszustand aus teilweise angelassenem Martensit besteht. Dieses Material wurde Anlassbehandlungen im Temperaturbereich zwischen 150 und 700 °C unterworfen. Die dabei auftretenden Gef{\"u}gever{\"a}nderungen wurden mit den Methoden der Lichtmikroskopie, Rasterelektronenmikroskopie (REM), Transmissionselektronenmikroskopie (TEM), Neutronenkleinwinkelstreuung (SANS), R{\"o}ntgendiffraktometrie (XRD), Dilatometrie sowie mit magnetischen und nasschemischen Methoden charakterisiert. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden den Ver{\"a}nderungen der mechanischen Eigenschaften gegen{\"u}bergestellt. Es werden wesentliche Zusammenh{\"a}nge zwischen Gef{\"u}geelementen und dem Materialverhalten in Zugversuch, Kerbschlagbiegeversuch und Umformversuch hergestellt. Die Ergebnisse der SANS-Experimente zeigen eine qualitative {\"U}bereinstimmung mit Erkenntnissen anderer Messmethoden, jedoch verhindert das komplexe Materialverhalten eine verl{\"a}ssliche quantitative Auswertung.",
keywords = "steel martensite properties, mechanical microstructure characterisation TEM SANS, Stahl Martensit Eigenschaften, mechanische Gef{\"u}gecharakterisierung TEM SANS",
author = "Sonnleitner, {Markus Paul}",
note = "gesperrt bis null",
year = "2005",
language = "Deutsch",
type = "Diploma Thesis",

}

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TY - THES

T1 - Gefüge- und Eigenschaftsentwicklung an höchstfestem Stahlband

AU - Sonnleitner, Markus Paul

N1 - gesperrt bis null

PY - 2005

Y1 - 2005

N2 - Stähle mit martensitischem Gefüge bieten durch ihre mechanischen und technologischen Eigenschaften eine Reihe von Vorzügen gegenüber anderen Stahlsorten. So verfügen sie bei gegebener Legierungszusammensetzung über die höchsten Festigkeiten im gehärteten Zustand bzw. nach einer Vergütungsbehandlung über eine hervorragende Kombination von Festigkeit und Duktilität. Sie stellen deshalb ein wichtiges Betätigungsfeld der Werkstoffentwicklung dar. Gegenstand der Untersuchungen ist ein Werkstoff, dessen Gefüge im Ausgangszustand aus teilweise angelassenem Martensit besteht. Dieses Material wurde Anlassbehandlungen im Temperaturbereich zwischen 150 und 700 °C unterworfen. Die dabei auftretenden Gefügeveränderungen wurden mit den Methoden der Lichtmikroskopie, Rasterelektronenmikroskopie (REM), Transmissionselektronenmikroskopie (TEM), Neutronenkleinwinkelstreuung (SANS), Röntgendiffraktometrie (XRD), Dilatometrie sowie mit magnetischen und nasschemischen Methoden charakterisiert. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden den Veränderungen der mechanischen Eigenschaften gegenübergestellt. Es werden wesentliche Zusammenhänge zwischen Gefügeelementen und dem Materialverhalten in Zugversuch, Kerbschlagbiegeversuch und Umformversuch hergestellt. Die Ergebnisse der SANS-Experimente zeigen eine qualitative Übereinstimmung mit Erkenntnissen anderer Messmethoden, jedoch verhindert das komplexe Materialverhalten eine verlässliche quantitative Auswertung.

AB - Stähle mit martensitischem Gefüge bieten durch ihre mechanischen und technologischen Eigenschaften eine Reihe von Vorzügen gegenüber anderen Stahlsorten. So verfügen sie bei gegebener Legierungszusammensetzung über die höchsten Festigkeiten im gehärteten Zustand bzw. nach einer Vergütungsbehandlung über eine hervorragende Kombination von Festigkeit und Duktilität. Sie stellen deshalb ein wichtiges Betätigungsfeld der Werkstoffentwicklung dar. Gegenstand der Untersuchungen ist ein Werkstoff, dessen Gefüge im Ausgangszustand aus teilweise angelassenem Martensit besteht. Dieses Material wurde Anlassbehandlungen im Temperaturbereich zwischen 150 und 700 °C unterworfen. Die dabei auftretenden Gefügeveränderungen wurden mit den Methoden der Lichtmikroskopie, Rasterelektronenmikroskopie (REM), Transmissionselektronenmikroskopie (TEM), Neutronenkleinwinkelstreuung (SANS), Röntgendiffraktometrie (XRD), Dilatometrie sowie mit magnetischen und nasschemischen Methoden charakterisiert. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen werden den Veränderungen der mechanischen Eigenschaften gegenübergestellt. Es werden wesentliche Zusammenhänge zwischen Gefügeelementen und dem Materialverhalten in Zugversuch, Kerbschlagbiegeversuch und Umformversuch hergestellt. Die Ergebnisse der SANS-Experimente zeigen eine qualitative Übereinstimmung mit Erkenntnissen anderer Messmethoden, jedoch verhindert das komplexe Materialverhalten eine verlässliche quantitative Auswertung.

KW - steel martensite properties

KW - mechanical microstructure characterisation TEM SANS

KW - Stahl Martensit Eigenschaften

KW - mechanische Gefügecharakterisierung TEM SANS

M3 - Diplomarbeit

ER -