Feasibility study of hydraulic propped fractures in the Staßfurt Carbonate

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit

Autoren

Abstract

Die Durchführung eines hydraulischen Fracs unter Verwendung von Proppants im Staßfurt Karbonat in Nord Deutschland wurde untersucht. Die Untersuchung konzentriert sich auf Stimulationsarbeiten in den Staßfurtfolgen des zweiten Zechstein Zyklus, der vorwiegend aus Dolomit und Calcit besteht und sich in einer Tiefe zwischen 2000 m und 4500 m befindet. Für gewöhnlich zeigen karbonatische Formationen, die mit Acid-Frac behandelt werden, unterschiedliche Reaktionseigenschaften gegenüber den eingesetzten Chemikalien. Die vorliegende Arbeit untersucht die Anwendbarkeit der alternativen Stimulations Methode Frac mit dem Einsatz von Proppants. Die Erfordernisse für hydraulische Rissbildung in den Zechsteinfolgen wurde mittels eines geomechanischen Modelles analysiert. Unter Einsatz des 3D Frac Simulator MFrac wurde eine genaue Berechnung der Frac Geometrie, Konduktivität sowie weiterer möglicher Behandlungsvorgänge durchgeführt. Die mögliche Gasförderung nach einem Frac wurde mit einem Reservoir Simulator errechnet und mit Hilfe der Kapitalwertmethode (NPV) die Wirtschaftlichkeit evaluiert. Hydraulische Frac Flüssigkeiten, Proppants, Auswahlkriterien und Bedingungen, um einen hydraulischen Frac unter Verwendung von Proppants im Staßfurt Karbonat durchzuführen, werden besprochen. Hydraulische Fracs in einem vertikalen, geneigten und einem horizontalen Bohrloch mit mehrfachen Fracs wurden simuliert.

Details

Titel in ÜbersetzungUntersuchung der Machtbarkeit von hydraulischer Rissbildung unter Einsatz von Stützmitteln im Stassfurt Karbonat
OriginalspracheEnglisch
Betreuer/-in / Berater/-in
  • Ruthammer, Gerhard, Betreuer (intern)
  • Dahms, Matthias, Mitbetreuer (extern), Externe Person
Datum der Bewilligung7 Apr. 2006
StatusVeröffentlicht - 2006