Evaluierung der HydroVAS - Messung und Implementierung als Standard - Messsystem im Elektrostahlwerk der Böhler Edelstahl GmbH

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

Standard

Evaluierung der HydroVAS - Messung und Implementierung als Standard - Messsystem im Elektrostahlwerk der Böhler Edelstahl GmbH. / Zettl, Karl Michael.
2007. 129 S.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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title = "Evaluierung der HydroVAS - Messung und Implementierung als Standard - Messsystem im Elektrostahlwerk der B{\"o}hler Edelstahl GmbH",
abstract = "Im theoretischen Teil der Arbeit werden zun{\"a}chst thermodynamische Grundlagen wie das Sievertssche Gesetz, Wasserstoffl{\"o}slichkeit im Stahl, usw. aufgearbeitet. Im Anschluss daran sind die Herkunftsm{\"o}glichkeiten sowie die Auswirkungen dieses Elementes auf das Endprodukt erl{\"a}utert. Durch Versuche konnte bez{\"u}glich des HydroVAS-Systems festgestellt werden, dass es eine bessere Reproduzierbarkeit aufweist als die bestehende Messkette. Vergleichbare Ergebnisse zwischen den beiden Methoden ergeben sich im Bereich zwischen 1,3ppm und 4,0ppm Wasserstoffgehalt. Unter diesem Bereich zeigen sich Differenzen, die bei HydroVAS auf eine Abweichung des W{\"a}rmeleitf{\"a}higkeitsdetektors zur{\"u}ckzuf{\"u}hren sind. Inkorrekte Messungen k{\"o}nnen auch durch eine signifikante Abweichung der Schmelzentemperatur von 1535°C entstehen. Unstetigkeiten im Messbereich ergeben sich aufgrund der Verwendung von verschiedenen Kalibrierfaktoren f{\"u}r unterschiedliche Messintervalle. Das HydroVAS-System zeichnet sich besonders durch die M{\"o}glichkeit Fehlmessungen zu identifizieren, die schnelle und einfache Methodik, und dem sofort verf{\"u}gbaren Messergebnis aus. Bez{\"u}glich der bestehenden Messkette konnte festgestellt werden, dass die Analyse im Labor genau arbeitet, aber ein hoher Fehlereinfluss aus der Probenahmekette resultiert. Eine Kompensation der Messabweichungen zwischen den HydroVAS-Werten und jenen der bestehenden Messkette durch eine Anpassungsformel scheint zweckm{\"a}{\ss}ig.",
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TY - THES

T1 - Evaluierung der HydroVAS - Messung und Implementierung als Standard - Messsystem im Elektrostahlwerk der Böhler Edelstahl GmbH

AU - Zettl, Karl Michael

N1 - gesperrt bis null

PY - 2007

Y1 - 2007

N2 - Im theoretischen Teil der Arbeit werden zunächst thermodynamische Grundlagen wie das Sievertssche Gesetz, Wasserstofflöslichkeit im Stahl, usw. aufgearbeitet. Im Anschluss daran sind die Herkunftsmöglichkeiten sowie die Auswirkungen dieses Elementes auf das Endprodukt erläutert. Durch Versuche konnte bezüglich des HydroVAS-Systems festgestellt werden, dass es eine bessere Reproduzierbarkeit aufweist als die bestehende Messkette. Vergleichbare Ergebnisse zwischen den beiden Methoden ergeben sich im Bereich zwischen 1,3ppm und 4,0ppm Wasserstoffgehalt. Unter diesem Bereich zeigen sich Differenzen, die bei HydroVAS auf eine Abweichung des Wärmeleitfähigkeitsdetektors zurückzuführen sind. Inkorrekte Messungen können auch durch eine signifikante Abweichung der Schmelzentemperatur von 1535°C entstehen. Unstetigkeiten im Messbereich ergeben sich aufgrund der Verwendung von verschiedenen Kalibrierfaktoren für unterschiedliche Messintervalle. Das HydroVAS-System zeichnet sich besonders durch die Möglichkeit Fehlmessungen zu identifizieren, die schnelle und einfache Methodik, und dem sofort verfügbaren Messergebnis aus. Bezüglich der bestehenden Messkette konnte festgestellt werden, dass die Analyse im Labor genau arbeitet, aber ein hoher Fehlereinfluss aus der Probenahmekette resultiert. Eine Kompensation der Messabweichungen zwischen den HydroVAS-Werten und jenen der bestehenden Messkette durch eine Anpassungsformel scheint zweckmäßig.

AB - Im theoretischen Teil der Arbeit werden zunächst thermodynamische Grundlagen wie das Sievertssche Gesetz, Wasserstofflöslichkeit im Stahl, usw. aufgearbeitet. Im Anschluss daran sind die Herkunftsmöglichkeiten sowie die Auswirkungen dieses Elementes auf das Endprodukt erläutert. Durch Versuche konnte bezüglich des HydroVAS-Systems festgestellt werden, dass es eine bessere Reproduzierbarkeit aufweist als die bestehende Messkette. Vergleichbare Ergebnisse zwischen den beiden Methoden ergeben sich im Bereich zwischen 1,3ppm und 4,0ppm Wasserstoffgehalt. Unter diesem Bereich zeigen sich Differenzen, die bei HydroVAS auf eine Abweichung des Wärmeleitfähigkeitsdetektors zurückzuführen sind. Inkorrekte Messungen können auch durch eine signifikante Abweichung der Schmelzentemperatur von 1535°C entstehen. Unstetigkeiten im Messbereich ergeben sich aufgrund der Verwendung von verschiedenen Kalibrierfaktoren für unterschiedliche Messintervalle. Das HydroVAS-System zeichnet sich besonders durch die Möglichkeit Fehlmessungen zu identifizieren, die schnelle und einfache Methodik, und dem sofort verfügbaren Messergebnis aus. Bezüglich der bestehenden Messkette konnte festgestellt werden, dass die Analyse im Labor genau arbeitet, aber ein hoher Fehlereinfluss aus der Probenahmekette resultiert. Eine Kompensation der Messabweichungen zwischen den HydroVAS-Werten und jenen der bestehenden Messkette durch eine Anpassungsformel scheint zweckmäßig.

KW - HydroVAS Wasserstoff Sieverts´sches Gesetz Wasserstoffdiffusion Wasserstoffeffusion Drucktheorie Dekohäsionsmodell Help

KW - Mechanismus Vakuumbehandlung

KW - HydroVAS Hydrogen Sieverts´s law Hydrogen diffusion Hydrogen effusion Pressure theory Decohesion model Help mechanism Vacuum treatment

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