Die Planung einer Cleanup Arbeit ist stets schwierig, da diese von vielen Parametern abhängt. Es wurden 5 durchgeführte Arbeiten im Förderbetrieb Völkersen der RWE DEA analysiert und mit den dabei gewonnenen Ergebnissen die Cleanup Arbeit an der Bohrung Völkersen Z3 mitgeplant und durchgeführt. Die Diplomarbeit beginnt mit der theoretischen Ausarbeitung der Einflussgrößen Drucksituation, Bohrlochgeometrie ( besonders die Neigung), Flüssigkeitssysteme und Pumpgeschwindigkeiten. Im weiteren Verlauf werden 5 Bohrungen betrachtet. Dabei wird jede Bohrung nach Ausgangssituation, Flüssigkeitssystem, Verlauf, Ergebnis und Kosten bearbeitet. Am Ende werden Verbesserungen angeführt. Es wurden jedes Mal andere Flüssigkeitssysteme verwendet, um mögliche Informationen jedes einzelnen zu bekommen und eventuell vergleichen zu können. Mit diesen Daten und den theoretischen Ergebnissen wurde die Arbeit für die Bohrung Völkersen Z3 entwickelt. Es ist detailliert beschrieben, wie die Parameter geplant wurden. Anschließend wurde eine komplette Simulation durchgeführt, um im Vorfeld schon eine Vorhersage über den Verlauf der Arbeit machen zu können. Nach Abschluss der Arbeit wurden Theorie und Praxis verglichen und auch da wieder Verbesserungspotential festgestellt. Zum Schluss wurde noch ein Entscheidungsbaum zur Auswahl der Flüssigkeit erstellt und weitere Verbesserungsvorschläge bezüglich der Geschwindigkeit der Proppants und der Einplanung von so genannten Wiper-Trips gemacht.