EURECA-PRO, The European University on Responsible Consumption and Production: An Alliance for Sustainability
Publikationen: Konferenzbeitrag › Paper › (peer-reviewed)
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2021. 153 Beitrag in ERSCP 2021: European Roundtable on Sustainable Consumption and Production, Graz, Österreich.
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TY - CONF
T1 - EURECA-PRO, The European University on Responsible Consumption and Production: An Alliance for Sustainability
AU - Feiel, Susanne
AU - Frühauf, Sabrina
AU - Pichler, Lisa
AU - Kircher, Volkmar
AU - Kosciuszko, Agnieszka
AU - Egger, Jasmin
PY - 2021/9/8
Y1 - 2021/9/8
N2 - In den letzten Jahren hat die Umsetzung der Nachhaltigkeit in allen Bereichen der globalen gesellschaftlichen Entwicklung an Bedeutung gewonnen, da die Wissenschaft bewiesen hat, dass der Klimawandel ein vom Menschen verursachter und unausweichlicher zukünftiger Umstand ist, wenn nichts getan wird, um ihn abzuwenden. Mit Strategien und Rahmenwerken wie den UN-Nachhaltigkeitszielen und dem Green Deal der EU ist klar geworden, welche Richtung Forschung und Bildung in Zukunft einschlagen werden, nämlich in Richtung eines interdisziplinären und exzellenzbasierten Ansatzes zur systematischen Lösung der heutigen gesellschaftlichen Herausforderungen für eine bessere ökologische und soziale Zukunft. Innovation, Bildung, Forschung und gesellschaftliche Zusammenarbeit, das so genannte Wissensquadrat, sind Schlüsselfaktoren, um diese Ziele zu erreichen. Der Rahmen der Europäischen Universitäten bietet die Möglichkeit, all diese Faktoren zu integrieren, indem er die Zusammenarbeit über Grenzen, Sprachen und Disziplinen hinweg fördert und damit ein ideales Instrument zur Bewältigung der gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit und des damit verbundenen Fachkräfte- und Wissensmangel in Europa darstellt. Innerhalb des ERASMUS+- und H2020-Rahmenprogramms haben sich sieben Hochschuleinrichtungen aus sechs verschiedenen EU-Mitgliedstaaten, nämlich die Montanuniversität Leoben (Österreich), die Technische Universität Bergakademie Freiberg (Deutschland), die Universität Petrosani (Rumänien), die Universität León (Spanien), die Technische Universität Kreta (Griechenland), die Schlesische Technische Universität (Polen) und die Hochschule Mittweida (Deutschland) zusammengeschlossen und eine starke und einzigartige europäische Universität im Bereich des verantwortungsvollen Konsums und der verantwortungsvollen Produktion im Sinne des Ziels Nr. 12 der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung geschaffen: EURECA-PRO - The European University on REsponsible Consumption And PROduction. Sie hat einen doppelten Auftrag: Einerseits soll sie einen kreativen Beitrag zur Europäischen Agenda für die Umgestaltung der Hochschulbildung leisten, um eine nahtlose Ausbildung und Zusammenarbeit in Europa zu fördern. Zum anderen soll sie zum europäischen Exzellenzzentrum für verantwortungsvollen Konsum und verantwortungsvolle Produktion werden, das alle europäischen und globalen Aktivitäten, sei es in Wissenschaft, Industrie oder Gesellschaft, sowie alle Akteure in diesem Bereich zusammenführt. Seit Herbst 2020 arbeitet das Konsortium an seinem Ziel, eine Forschungs- und Bildungsagenda zu erstellen, die das gesamte notwendige interdisziplinäre Wissen (technologisch, ökologisch, politisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich) systemisch integriert (technologische, politische, ökonomische, gesellschaftliche Aspekte etc.) zur Lösung der drängenden Fragen zu Konsum- und Produktionsmustern und zum Transfer von Lösungen in Gesellschaft und Industrie. Dies geschieht unter Berücksichtigung neuer Technologien und Prozesse, die Material- und Ressourcenströme in Richtung verantwortungsvoller Wirkungsströme integrieren sowie ergänzend das Konsumverhalten und den Faktor Mensch in Bezug auf diese Ströme fokussieren und somit die vielfältigen Einflussfaktoren in Einklang miteinander und mit der Umwelt bringen.
AB - In den letzten Jahren hat die Umsetzung der Nachhaltigkeit in allen Bereichen der globalen gesellschaftlichen Entwicklung an Bedeutung gewonnen, da die Wissenschaft bewiesen hat, dass der Klimawandel ein vom Menschen verursachter und unausweichlicher zukünftiger Umstand ist, wenn nichts getan wird, um ihn abzuwenden. Mit Strategien und Rahmenwerken wie den UN-Nachhaltigkeitszielen und dem Green Deal der EU ist klar geworden, welche Richtung Forschung und Bildung in Zukunft einschlagen werden, nämlich in Richtung eines interdisziplinären und exzellenzbasierten Ansatzes zur systematischen Lösung der heutigen gesellschaftlichen Herausforderungen für eine bessere ökologische und soziale Zukunft. Innovation, Bildung, Forschung und gesellschaftliche Zusammenarbeit, das so genannte Wissensquadrat, sind Schlüsselfaktoren, um diese Ziele zu erreichen. Der Rahmen der Europäischen Universitäten bietet die Möglichkeit, all diese Faktoren zu integrieren, indem er die Zusammenarbeit über Grenzen, Sprachen und Disziplinen hinweg fördert und damit ein ideales Instrument zur Bewältigung der gesellschaftlichen Herausforderungen unserer Zeit und des damit verbundenen Fachkräfte- und Wissensmangel in Europa darstellt. Innerhalb des ERASMUS+- und H2020-Rahmenprogramms haben sich sieben Hochschuleinrichtungen aus sechs verschiedenen EU-Mitgliedstaaten, nämlich die Montanuniversität Leoben (Österreich), die Technische Universität Bergakademie Freiberg (Deutschland), die Universität Petrosani (Rumänien), die Universität León (Spanien), die Technische Universität Kreta (Griechenland), die Schlesische Technische Universität (Polen) und die Hochschule Mittweida (Deutschland) zusammengeschlossen und eine starke und einzigartige europäische Universität im Bereich des verantwortungsvollen Konsums und der verantwortungsvollen Produktion im Sinne des Ziels Nr. 12 der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung geschaffen: EURECA-PRO - The European University on REsponsible Consumption And PROduction. Sie hat einen doppelten Auftrag: Einerseits soll sie einen kreativen Beitrag zur Europäischen Agenda für die Umgestaltung der Hochschulbildung leisten, um eine nahtlose Ausbildung und Zusammenarbeit in Europa zu fördern. Zum anderen soll sie zum europäischen Exzellenzzentrum für verantwortungsvollen Konsum und verantwortungsvolle Produktion werden, das alle europäischen und globalen Aktivitäten, sei es in Wissenschaft, Industrie oder Gesellschaft, sowie alle Akteure in diesem Bereich zusammenführt. Seit Herbst 2020 arbeitet das Konsortium an seinem Ziel, eine Forschungs- und Bildungsagenda zu erstellen, die das gesamte notwendige interdisziplinäre Wissen (technologisch, ökologisch, politisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich) systemisch integriert (technologische, politische, ökonomische, gesellschaftliche Aspekte etc.) zur Lösung der drängenden Fragen zu Konsum- und Produktionsmustern und zum Transfer von Lösungen in Gesellschaft und Industrie. Dies geschieht unter Berücksichtigung neuer Technologien und Prozesse, die Material- und Ressourcenströme in Richtung verantwortungsvoller Wirkungsströme integrieren sowie ergänzend das Konsumverhalten und den Faktor Mensch in Bezug auf diese Ströme fokussieren und somit die vielfältigen Einflussfaktoren in Einklang miteinander und mit der Umwelt bringen.
U2 - DOI: 10.3217/978-3-85125-842-4-21
DO - DOI: 10.3217/978-3-85125-842-4-21
M3 - Paper
SP - 153
T2 - ERSCP 2021: European Roundtable on Sustainable Consumption and Production
Y2 - 8 September 2021 through 10 September 2021
ER -