Erstellung einer IST-Analyse und Ableitung von Maßnahmen zur Implementierung eines wissensbasierten Projektmanagements
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2018.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Erstellung einer IST-Analyse und Ableitung von Maßnahmen zur Implementierung eines wissensbasierten Projektmanagements
AU - Doifl, Annika
N1 - gesperrt bis 18-12-2022
PY - 2018
Y1 - 2018
N2 - Da in den letzten Jahren die Bedeutung der Elemente „Daten“, „Informationen“ und „Wissen“ im betrieblichen Kontext, speziell bei der Durchführung von gleichartigen bzw. aufbauenden Projekten gestiegen ist, gelten diese Ressourcen als wesentliche Grundlage für wirtschaftliche Wettbewerbsvorteile und der daraus entstehenden Wachstumsfähigkeit. Um dabei ablaufbedingte Verschwendungen bei der Durchführung von Dienstleistungsprojekten zu identifizieren ist es erforderlich, diesen Bereich detailliert zu betrachten und zu analysieren. Der primäre Fokus dieser Arbeit richtet sich auf die Abwicklung von Projekten im Hinblick auf die benötigten Ressourcen „Daten“, „Informationen“ und „Wissen. Der empirische Teil dieser Masterarbeit widmet sich daher der Erläuterung von Optimierungspotentialen, die durch das Analysieren und Darstellen des Informationsflusses am Beispiel der Projektabwicklung des Unternehmens NK-LNZ-PDC gefunden wurden. Basierend auf schriftlichen und mündlichen Befragungen von betroffenen Abteilungsmitarbeitern, wurde im Rahmen dieser Arbeit die Arten von Verschwendungen bezüglich des Umgangs mit den Ressourcen „Wissen“, „Daten“ und „Information“ offengelegt und Verbesserungspotentiale, sowie Erfolgsfaktoren ermittelt. Als Resultat dieser IST-Datenerhebung konnte ein themenumfänglicher, bezüglich Nutzungsgewichtung geordneter Maßnahmenkatalog erstellt werden. Konkret konnte festgestellt werden, dass die Festlegung von Verantwortlichkeiten und Aufgaben fehlt. Des Weiteren konnte herausgefunden werden, dass die Standardisierung und Restrukturierung von eigen zu erstellenden Dokumenten bzw. Daten, deren Inhalten und Nomenklatur vorzunehmen ist. Darüber hinaus muss sowohl der Entwurf eines abteilungsinternen, aber auch eines abteilungsübergreifenden einheitlichen und strukturierten Datenablagesystems verwirklicht werden. Würden diese durch den Maßnahmenplan vorgelegten Verbesserungspotentiale umgesetzt werden, so würde die Basisanforderungen zur Einführung eines Wissensmanagementsystems bzw. eines wissensbasiertem Projektmanagements gelegt sein. Durch den Einsatz der Methode des Funktionendiagramms konnten beispielsweise die geforderte Festlegung von Verantwortlichkeiten und Aufgaben der einzelnen Abteilungen des NK-LNZ-PDCs durchgeführt werden. Überdies wurde der Versuch gestartet eine einheitlich Ordnerstruktur einzuführen, wobei dieses Vorhaben auf Widerstände von seitens der Mitarbeiter stieß.
AB - Da in den letzten Jahren die Bedeutung der Elemente „Daten“, „Informationen“ und „Wissen“ im betrieblichen Kontext, speziell bei der Durchführung von gleichartigen bzw. aufbauenden Projekten gestiegen ist, gelten diese Ressourcen als wesentliche Grundlage für wirtschaftliche Wettbewerbsvorteile und der daraus entstehenden Wachstumsfähigkeit. Um dabei ablaufbedingte Verschwendungen bei der Durchführung von Dienstleistungsprojekten zu identifizieren ist es erforderlich, diesen Bereich detailliert zu betrachten und zu analysieren. Der primäre Fokus dieser Arbeit richtet sich auf die Abwicklung von Projekten im Hinblick auf die benötigten Ressourcen „Daten“, „Informationen“ und „Wissen. Der empirische Teil dieser Masterarbeit widmet sich daher der Erläuterung von Optimierungspotentialen, die durch das Analysieren und Darstellen des Informationsflusses am Beispiel der Projektabwicklung des Unternehmens NK-LNZ-PDC gefunden wurden. Basierend auf schriftlichen und mündlichen Befragungen von betroffenen Abteilungsmitarbeitern, wurde im Rahmen dieser Arbeit die Arten von Verschwendungen bezüglich des Umgangs mit den Ressourcen „Wissen“, „Daten“ und „Information“ offengelegt und Verbesserungspotentiale, sowie Erfolgsfaktoren ermittelt. Als Resultat dieser IST-Datenerhebung konnte ein themenumfänglicher, bezüglich Nutzungsgewichtung geordneter Maßnahmenkatalog erstellt werden. Konkret konnte festgestellt werden, dass die Festlegung von Verantwortlichkeiten und Aufgaben fehlt. Des Weiteren konnte herausgefunden werden, dass die Standardisierung und Restrukturierung von eigen zu erstellenden Dokumenten bzw. Daten, deren Inhalten und Nomenklatur vorzunehmen ist. Darüber hinaus muss sowohl der Entwurf eines abteilungsinternen, aber auch eines abteilungsübergreifenden einheitlichen und strukturierten Datenablagesystems verwirklicht werden. Würden diese durch den Maßnahmenplan vorgelegten Verbesserungspotentiale umgesetzt werden, so würde die Basisanforderungen zur Einführung eines Wissensmanagementsystems bzw. eines wissensbasiertem Projektmanagements gelegt sein. Durch den Einsatz der Methode des Funktionendiagramms konnten beispielsweise die geforderte Festlegung von Verantwortlichkeiten und Aufgaben der einzelnen Abteilungen des NK-LNZ-PDCs durchgeführt werden. Überdies wurde der Versuch gestartet eine einheitlich Ordnerstruktur einzuführen, wobei dieses Vorhaben auf Widerstände von seitens der Mitarbeiter stieß.
KW - wissensbasiertes Projektmanagement
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