Erhöhung der Bindenahtfestigkeit von Spritzgießbauteilen mit Hilfe eines In-Mould-Aktuatorik Werkzeuges
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2016.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Erhöhung der Bindenahtfestigkeit von Spritzgießbauteilen mit Hilfe eines In-Mould-Aktuatorik Werkzeuges
AU - Erhart, Martin
N1 - gesperrt bis 14-11-2021
PY - 2016
Y1 - 2016
N2 - Für diese Masterarbeit wurde ein In-Mould-Aktuatorik Werkzeug weiterentwickelt, mit dem die Bindenahtfestigkeit von zweiseitig angespritzten Zugprüfkörpern erhöht werden soll. Im Zuge der Masterarbeit wurden zwei Materialien untersucht, ein unverstärktes Polypropylen und ein mit 30 % Glasfasern verstärktes Polypropylen. Mit Hilfe von keramischen Heizelementen wurde für alle Versuchsreihen eine variotherme Prozessführung umgesetzt. Bei den Versuchsreihen wurden die Aktuatorik – Parameter hinsichtlich Prozessführung und Geometrie variiert. Daraus ergaben sich insgesamt 19 verschiedene Versuchseinstellungen. Die Zugprüfkörper wurden anschließend mittels Zugprüfung nach DIN ISO 527-1 getestet und so Streckgrenze und Elastizitätsmodul ermittelt. Die Ergebnisse zeigen, dass für ein unverstärktes Polypropylen eine spezielle Variante eine deutliche Erhöhung von Streckgrenze und E-Modul zur Folge hat. Wird ein faserverstärktes Polypropylen verwendet, so müssen zwei Parameter des Aktuators geeignet kombiniert werden, um eine Verbesserung der Werte von Streckgrenze und E-Modul zu erzielen. Für weitere Versuchsreihen wurde die variotherme Heizfläche vergrößert. Dazu wurden neue Heizelemente sowie Formeinsätze konstruiert und ein Fertigungsauftrag erteilt. Des Weiteren wurden μCT-Messungen in die Wege geleitet. Aus diesen Ergebnissen sollen Korrelationen zwischen den Festigkeitswerten und der Faserlage herausgefunden werden.
AB - Für diese Masterarbeit wurde ein In-Mould-Aktuatorik Werkzeug weiterentwickelt, mit dem die Bindenahtfestigkeit von zweiseitig angespritzten Zugprüfkörpern erhöht werden soll. Im Zuge der Masterarbeit wurden zwei Materialien untersucht, ein unverstärktes Polypropylen und ein mit 30 % Glasfasern verstärktes Polypropylen. Mit Hilfe von keramischen Heizelementen wurde für alle Versuchsreihen eine variotherme Prozessführung umgesetzt. Bei den Versuchsreihen wurden die Aktuatorik – Parameter hinsichtlich Prozessführung und Geometrie variiert. Daraus ergaben sich insgesamt 19 verschiedene Versuchseinstellungen. Die Zugprüfkörper wurden anschließend mittels Zugprüfung nach DIN ISO 527-1 getestet und so Streckgrenze und Elastizitätsmodul ermittelt. Die Ergebnisse zeigen, dass für ein unverstärktes Polypropylen eine spezielle Variante eine deutliche Erhöhung von Streckgrenze und E-Modul zur Folge hat. Wird ein faserverstärktes Polypropylen verwendet, so müssen zwei Parameter des Aktuators geeignet kombiniert werden, um eine Verbesserung der Werte von Streckgrenze und E-Modul zu erzielen. Für weitere Versuchsreihen wurde die variotherme Heizfläche vergrößert. Dazu wurden neue Heizelemente sowie Formeinsätze konstruiert und ein Fertigungsauftrag erteilt. Des Weiteren wurden μCT-Messungen in die Wege geleitet. Aus diesen Ergebnissen sollen Korrelationen zwischen den Festigkeitswerten und der Faserlage herausgefunden werden.
KW - Bindenähte
KW - Bindenahtfestigkeit
KW - In-Mould-Aktuatorik
KW - faserverstärkt
KW - variotherme Prozessführung
KW - weld line
KW - weld line strength
KW - SCORIM
KW - fibre-reinforced
KW - actuatorics
KW - variothermal temperature control
M3 - Masterarbeit
ER -