Entwurf eines automatisierten Montagesystems für Gleitanker
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Standard
2007.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Harvard
Vancouver
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TY - THES
T1 - Entwurf eines automatisierten Montagesystems für Gleitanker
AU - Domitner, Josef
N1 - gesperrt bis null
PY - 2007
Y1 - 2007
N2 - Konventionelle Gebirgsanker, wie sie derzeit im Berg- und Tunnelbau eingesetzt werden, besitzen nur in begrenztem Maße die Fähigkeit, sich an Gebirgsverformungen anzupassen. Deshalb hat Atlas Copco einen neuartigen Gleitanker entwickelt, der auch bei größeren Konvergenzen seine Tragfähigkeit erhalten soll. Nach einer einleitenden Beschreibung dieses neuen Ankers beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit den Voruntersuchungen, die für die Konzeption einer Gleitanker-Montagevorrichtung erforderlich sind. Zu diesem Zweck werden an der bereits bestehenden Gleitankerbaugröße praktische Versuche zur Bestimmung der erforderlichen Montagekräfte durchgeführt. Die Verifizierung der aus den Versuchen gewonnenen Ergebnisse erfolgt im Anschluss mittels numerischer Simulation. Das daraus generierte Simulationsmodell erlaubt dann in weiterer Folge auch eine erste Abschätzung jener Montagekräfte, die beim Zusammenbau von Gleitankern mit anderen Abmessungen auftreten. Im zweiten Teil der Arbeit wird eine Maschine konzipiert, mit welcher der kritische Montageschritt automatisiert durchgeführt werden kann. Die Konstruktion dieser "Einpressvorrichtung" erfolgt dabei mittels 3D-CAD. Auf die Eignung für unterschiedliche Ankerbaugrößen wird bei der konstruktiven Ausführung besonders Rücksicht genommen. Ergänzt wird das Gesamtkonzept schließlich noch durch eine erste Dimensionierung der benötigten Hydraulikanlage sowie einem Vorschlag für die mögliche Automation der Maschine.
AB - Konventionelle Gebirgsanker, wie sie derzeit im Berg- und Tunnelbau eingesetzt werden, besitzen nur in begrenztem Maße die Fähigkeit, sich an Gebirgsverformungen anzupassen. Deshalb hat Atlas Copco einen neuartigen Gleitanker entwickelt, der auch bei größeren Konvergenzen seine Tragfähigkeit erhalten soll. Nach einer einleitenden Beschreibung dieses neuen Ankers beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit den Voruntersuchungen, die für die Konzeption einer Gleitanker-Montagevorrichtung erforderlich sind. Zu diesem Zweck werden an der bereits bestehenden Gleitankerbaugröße praktische Versuche zur Bestimmung der erforderlichen Montagekräfte durchgeführt. Die Verifizierung der aus den Versuchen gewonnenen Ergebnisse erfolgt im Anschluss mittels numerischer Simulation. Das daraus generierte Simulationsmodell erlaubt dann in weiterer Folge auch eine erste Abschätzung jener Montagekräfte, die beim Zusammenbau von Gleitankern mit anderen Abmessungen auftreten. Im zweiten Teil der Arbeit wird eine Maschine konzipiert, mit welcher der kritische Montageschritt automatisiert durchgeführt werden kann. Die Konstruktion dieser "Einpressvorrichtung" erfolgt dabei mittels 3D-CAD. Auf die Eignung für unterschiedliche Ankerbaugrößen wird bei der konstruktiven Ausführung besonders Rücksicht genommen. Ergänzt wird das Gesamtkonzept schließlich noch durch eine erste Dimensionierung der benötigten Hydraulikanlage sowie einem Vorschlag für die mögliche Automation der Maschine.
M3 - Diplomarbeit
ER -