Entwicklung und Validierung einer Probenahmestrategie für die Qualitätssicherung von heizwertreichen Abfallfraktionen
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Dissertation
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2006. 151 S.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Dissertation
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T1 - Entwicklung und Validierung einer Probenahmestrategie für die Qualitätssicherung von heizwertreichen Abfallfraktionen
AU - Prochaska, Michael
N1 - gesperrt bis null
PY - 2006
Y1 - 2006
N2 - Seit 2004 gilt in Österreich ein Ablagerungsverbot für unbehandelte Abfälle, die noch größere Mengen organischen Kohlenstoff (> 5 % TOC) enthalten oder einen oberen Heizwert von 6.600 kJ / kg TS überschreiten. Gründe dafür sind hohe Preise für primäre Energieträger, der Mangel an Deponievolumen und die gewünschte Minimierung von Treibausgasemissionen. Angestrebt wird die thermische Nutzung von Fraktionen aus Siedlungsabfällen und Gewerbeabfällen. Für die Lieferbeziehungen zwischen Sammlern, Aufbereitern und Verwertern sind nachvollziehbare Qualitätsangaben über die Stoffströme nötig. Auch die Behörden wollen die Stoffströme reglementieren. Die mögliche Entlassung von einzelnen Fraktionen von festen Sekundärbrennstoffen aus dem Abfallregime, aber auch die Verwertungsprozesse benötigen repräsentativ ermittelte und festlegbare Qualitätskriterien und Werte. Stand der Technik ist dabei eine Beurteilung auf der Basis von Stichproben, wobei eine Veränderung kurz bevorsteht. Die vorgelegte und anhand von zwei Fraktionen validierte Probenahmestrategie zeigt mit praxiserprobten Mitteln den Weg dazu auch für die heterogenen Fraktionen aus gemischten Siedlungs- und Gewerbeabfällen auf. Dabei wurde das Probenahmemodell der CEN TC 343 feste Sekundärbrennstoffe bereits 2003, vor der Normungsarbeit, vorweggenommen, zwei Wochenproduktionen beprobt und die Ermittlung von Gesamtgehalten mit Normverfahren im Bereich der Analyse durchgeführt.
AB - Seit 2004 gilt in Österreich ein Ablagerungsverbot für unbehandelte Abfälle, die noch größere Mengen organischen Kohlenstoff (> 5 % TOC) enthalten oder einen oberen Heizwert von 6.600 kJ / kg TS überschreiten. Gründe dafür sind hohe Preise für primäre Energieträger, der Mangel an Deponievolumen und die gewünschte Minimierung von Treibausgasemissionen. Angestrebt wird die thermische Nutzung von Fraktionen aus Siedlungsabfällen und Gewerbeabfällen. Für die Lieferbeziehungen zwischen Sammlern, Aufbereitern und Verwertern sind nachvollziehbare Qualitätsangaben über die Stoffströme nötig. Auch die Behörden wollen die Stoffströme reglementieren. Die mögliche Entlassung von einzelnen Fraktionen von festen Sekundärbrennstoffen aus dem Abfallregime, aber auch die Verwertungsprozesse benötigen repräsentativ ermittelte und festlegbare Qualitätskriterien und Werte. Stand der Technik ist dabei eine Beurteilung auf der Basis von Stichproben, wobei eine Veränderung kurz bevorsteht. Die vorgelegte und anhand von zwei Fraktionen validierte Probenahmestrategie zeigt mit praxiserprobten Mitteln den Weg dazu auch für die heterogenen Fraktionen aus gemischten Siedlungs- und Gewerbeabfällen auf. Dabei wurde das Probenahmemodell der CEN TC 343 feste Sekundärbrennstoffe bereits 2003, vor der Normungsarbeit, vorweggenommen, zwei Wochenproduktionen beprobt und die Ermittlung von Gesamtgehalten mit Normverfahren im Bereich der Analyse durchgeführt.
KW - solid recovered fuel refuse derived fuel sampling sampling stategy sampling method waste quality assurance
KW - Abfall Probenahme
KW - probabilistische Probenahmestrategie Probenahmemethode Ersatzbrennstoff Sekundärbrennstoffe
KW - feste Fraktion
KW - heizwertreiche Qualitätssicherung
M3 - Dissertation
ER -