Entwicklung und Anwendung eines Vorgehens zur Entwicklung eines umsetzungsfähigen Warehouse-Management-System-Konzepts für kleine und mittlere Unternehmen

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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@mastersthesis{281806bc0bce4f4da81cdce84d869df7,
title = "Entwicklung und Anwendung eines Vorgehens zur Entwicklung eines umsetzungsf{\"a}higen Warehouse-Management-System-Konzepts f{\"u}r kleine und mittlere Unternehmen",
abstract = "Die effiziente und effektive Verwaltung und Automatisierung von Lagerstrukturen mittels IuK-Technologien ist eine stark wachsende Tendenz bei Unternehmen jeglicher Branchen, die insbesondere durch die Entwicklungen der letzten Jahre wie dem Internet der Dinge, die stetig wachsende Vernetzung und Bildung von Produktions- und Unternehmensnetzwerken, dem E-Commerce und der Globalisierung beschleunigt wird. Zu diesen IuK-Technologien geh{\"o}ren Warehouse Management Systeme, die das Herzst{\"u}ck in der Menge dieser Technologien bilden, da solche Softwarel{\"o}sungen alle Abl{\"a}ufe im Lager steuern, verwalten, {\"u}berwachen und die Datengrundlage zur Auswertung lagerrelevanter Kennzahlen messen und aufbereiten. Dies wird {\"u}ber weitereichende Schnittstellen zu {\"u}ber- und untergeordneten Systemen realisiert, wodurch ein echtzeitf{\"a}higer Datenaustausch m{\"o}glich ist. Damit kann eine bedarfsgerechte Informationsversorgung zu den {\"u}bergeordneten Systemen wie beispielsweise ERP-Systemen oder Warenwirtschaftssystemen sichergestellt werden und lagerinterne Abl{\"a}ufe stetig optimiert und sich {\"a}ndernden Gegebenheiten echtzeitnah angepasst werden. Zur Einf{\"u}hrung und Implementierung eines Warehouse Management Systems m{\"u}ssen die unternehmensinternen Abl{\"a}ufe im Lager erfasst werden, da diese m{\"o}glichst realit{\"a}tsnah im Lagerverwaltungssystem abzubilden sind. Dadurch wird sichergestellt, dass das Warehouse Management System die Abl{\"a}ufe so optimal wie m{\"o}glich unterst{\"u}tzt und {\"u}berwacht, damit stetig das betriebliche Ablaufoptimum gehalten und gesteigert werden kann. Somit ist in gewisser Hinsicht jede Softwareinstallation individuell zu konfigurieren, was signifikante Zusatzkosten bei der WMS-Installation verursacht. Dadurch ergeben sich hohe Gesamtpaketkosten, wodurch insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen eine Anschaffung solcher Systeme als sich nicht wirtschaftlich erweisen, obwohl die gesamtwirtschaftliche Situation eine solche Anschaffung rechtfertigt. Im Zuge dieser Arbeit soll in einem ersten Schritt die Rolle von Lagerverwaltungssystemen und dazugeh{\"o}rigen standardisierten Prozessen f{\"u}r kleine und mittlere Unternehmen und in der Supply Chain herausgearbeitet werden. Danach werden die Funktionalit{\"a}ten eines Warehouse-Management-Systems genau beschrieben und auf den Vorgang der Implementierung weiter eingegangen, damit die gr{\"o}{\ss}ten Aufwendungen in diesem Vorgang herausgearbeitet werden k{\"o}nnen. Daraus wird abgeleitet, dass eine Sammlung von Standardlagerprozessen die Einf{\"u}hrung signifikant reduzieren kann. Zu diesem Zweck wird im n{\"a}chsten Schritt ein Vorgehen abgeleitet, dass den Entwurf und deren realwirtschaftliche Umsetzung von solchen Standardprozessen erm{\"o}glicht. Dazu werden verschiedene Softwareentwicklungsmodelle und die dazugeh{\"o}rige Disziplin des Requirements Engineering genauer analysiert. Die Erhebung der Anforderungen an ein solches standardisiertes Warehouse Management System werden mittels Befragungen von potentiellen Kunden, in diesem Fall von kleineren und mittleren Unternehmen, durchgef{\"u}hrt. Die Befragungsergebnisse werden im n{\"a}chsten Schritt dokumentiert und analysiert. Die Ergebnisse werden im Weiteren zur Definition des Funktionsumfangs und der Definition von standardisieren Lagerprozessen, die im Warehouse-Management-System implementiert sind, herangezogen. Das Ergebnis der Arbeit ist eine umsetzungsf{\"a}hige Funktions- und Standardprozessbeschreibung eines beispielhaften Warehouse-Management-Systems, dass in weiterer Folge als Basis zur Pflichtenhefterstellung eines geeigneten Softwareprodukts dienen kann.",
keywords = "warehouse management, software requirements engineering, warehouse logistics, process design, warehouse management system, software development, Lagerverwaltung, Prozessdesign, Lagerlogistik, Warehouse Management System, Supply Chain Management, Requirements Engineering",
author = "Benjamin Kormann",
note = "gesperrt bis 03-02-2021",
year = "2016",
language = "Deutsch",

}

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TY - THES

T1 - Entwicklung und Anwendung eines Vorgehens zur Entwicklung eines umsetzungsfähigen Warehouse-Management-System-Konzepts für kleine und mittlere Unternehmen

AU - Kormann, Benjamin

N1 - gesperrt bis 03-02-2021

PY - 2016

Y1 - 2016

N2 - Die effiziente und effektive Verwaltung und Automatisierung von Lagerstrukturen mittels IuK-Technologien ist eine stark wachsende Tendenz bei Unternehmen jeglicher Branchen, die insbesondere durch die Entwicklungen der letzten Jahre wie dem Internet der Dinge, die stetig wachsende Vernetzung und Bildung von Produktions- und Unternehmensnetzwerken, dem E-Commerce und der Globalisierung beschleunigt wird. Zu diesen IuK-Technologien gehören Warehouse Management Systeme, die das Herzstück in der Menge dieser Technologien bilden, da solche Softwarelösungen alle Abläufe im Lager steuern, verwalten, überwachen und die Datengrundlage zur Auswertung lagerrelevanter Kennzahlen messen und aufbereiten. Dies wird über weitereichende Schnittstellen zu über- und untergeordneten Systemen realisiert, wodurch ein echtzeitfähiger Datenaustausch möglich ist. Damit kann eine bedarfsgerechte Informationsversorgung zu den übergeordneten Systemen wie beispielsweise ERP-Systemen oder Warenwirtschaftssystemen sichergestellt werden und lagerinterne Abläufe stetig optimiert und sich ändernden Gegebenheiten echtzeitnah angepasst werden. Zur Einführung und Implementierung eines Warehouse Management Systems müssen die unternehmensinternen Abläufe im Lager erfasst werden, da diese möglichst realitätsnah im Lagerverwaltungssystem abzubilden sind. Dadurch wird sichergestellt, dass das Warehouse Management System die Abläufe so optimal wie möglich unterstützt und überwacht, damit stetig das betriebliche Ablaufoptimum gehalten und gesteigert werden kann. Somit ist in gewisser Hinsicht jede Softwareinstallation individuell zu konfigurieren, was signifikante Zusatzkosten bei der WMS-Installation verursacht. Dadurch ergeben sich hohe Gesamtpaketkosten, wodurch insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen eine Anschaffung solcher Systeme als sich nicht wirtschaftlich erweisen, obwohl die gesamtwirtschaftliche Situation eine solche Anschaffung rechtfertigt. Im Zuge dieser Arbeit soll in einem ersten Schritt die Rolle von Lagerverwaltungssystemen und dazugehörigen standardisierten Prozessen für kleine und mittlere Unternehmen und in der Supply Chain herausgearbeitet werden. Danach werden die Funktionalitäten eines Warehouse-Management-Systems genau beschrieben und auf den Vorgang der Implementierung weiter eingegangen, damit die größten Aufwendungen in diesem Vorgang herausgearbeitet werden können. Daraus wird abgeleitet, dass eine Sammlung von Standardlagerprozessen die Einführung signifikant reduzieren kann. Zu diesem Zweck wird im nächsten Schritt ein Vorgehen abgeleitet, dass den Entwurf und deren realwirtschaftliche Umsetzung von solchen Standardprozessen ermöglicht. Dazu werden verschiedene Softwareentwicklungsmodelle und die dazugehörige Disziplin des Requirements Engineering genauer analysiert. Die Erhebung der Anforderungen an ein solches standardisiertes Warehouse Management System werden mittels Befragungen von potentiellen Kunden, in diesem Fall von kleineren und mittleren Unternehmen, durchgeführt. Die Befragungsergebnisse werden im nächsten Schritt dokumentiert und analysiert. Die Ergebnisse werden im Weiteren zur Definition des Funktionsumfangs und der Definition von standardisieren Lagerprozessen, die im Warehouse-Management-System implementiert sind, herangezogen. Das Ergebnis der Arbeit ist eine umsetzungsfähige Funktions- und Standardprozessbeschreibung eines beispielhaften Warehouse-Management-Systems, dass in weiterer Folge als Basis zur Pflichtenhefterstellung eines geeigneten Softwareprodukts dienen kann.

AB - Die effiziente und effektive Verwaltung und Automatisierung von Lagerstrukturen mittels IuK-Technologien ist eine stark wachsende Tendenz bei Unternehmen jeglicher Branchen, die insbesondere durch die Entwicklungen der letzten Jahre wie dem Internet der Dinge, die stetig wachsende Vernetzung und Bildung von Produktions- und Unternehmensnetzwerken, dem E-Commerce und der Globalisierung beschleunigt wird. Zu diesen IuK-Technologien gehören Warehouse Management Systeme, die das Herzstück in der Menge dieser Technologien bilden, da solche Softwarelösungen alle Abläufe im Lager steuern, verwalten, überwachen und die Datengrundlage zur Auswertung lagerrelevanter Kennzahlen messen und aufbereiten. Dies wird über weitereichende Schnittstellen zu über- und untergeordneten Systemen realisiert, wodurch ein echtzeitfähiger Datenaustausch möglich ist. Damit kann eine bedarfsgerechte Informationsversorgung zu den übergeordneten Systemen wie beispielsweise ERP-Systemen oder Warenwirtschaftssystemen sichergestellt werden und lagerinterne Abläufe stetig optimiert und sich ändernden Gegebenheiten echtzeitnah angepasst werden. Zur Einführung und Implementierung eines Warehouse Management Systems müssen die unternehmensinternen Abläufe im Lager erfasst werden, da diese möglichst realitätsnah im Lagerverwaltungssystem abzubilden sind. Dadurch wird sichergestellt, dass das Warehouse Management System die Abläufe so optimal wie möglich unterstützt und überwacht, damit stetig das betriebliche Ablaufoptimum gehalten und gesteigert werden kann. Somit ist in gewisser Hinsicht jede Softwareinstallation individuell zu konfigurieren, was signifikante Zusatzkosten bei der WMS-Installation verursacht. Dadurch ergeben sich hohe Gesamtpaketkosten, wodurch insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen eine Anschaffung solcher Systeme als sich nicht wirtschaftlich erweisen, obwohl die gesamtwirtschaftliche Situation eine solche Anschaffung rechtfertigt. Im Zuge dieser Arbeit soll in einem ersten Schritt die Rolle von Lagerverwaltungssystemen und dazugehörigen standardisierten Prozessen für kleine und mittlere Unternehmen und in der Supply Chain herausgearbeitet werden. Danach werden die Funktionalitäten eines Warehouse-Management-Systems genau beschrieben und auf den Vorgang der Implementierung weiter eingegangen, damit die größten Aufwendungen in diesem Vorgang herausgearbeitet werden können. Daraus wird abgeleitet, dass eine Sammlung von Standardlagerprozessen die Einführung signifikant reduzieren kann. Zu diesem Zweck wird im nächsten Schritt ein Vorgehen abgeleitet, dass den Entwurf und deren realwirtschaftliche Umsetzung von solchen Standardprozessen ermöglicht. Dazu werden verschiedene Softwareentwicklungsmodelle und die dazugehörige Disziplin des Requirements Engineering genauer analysiert. Die Erhebung der Anforderungen an ein solches standardisiertes Warehouse Management System werden mittels Befragungen von potentiellen Kunden, in diesem Fall von kleineren und mittleren Unternehmen, durchgeführt. Die Befragungsergebnisse werden im nächsten Schritt dokumentiert und analysiert. Die Ergebnisse werden im Weiteren zur Definition des Funktionsumfangs und der Definition von standardisieren Lagerprozessen, die im Warehouse-Management-System implementiert sind, herangezogen. Das Ergebnis der Arbeit ist eine umsetzungsfähige Funktions- und Standardprozessbeschreibung eines beispielhaften Warehouse-Management-Systems, dass in weiterer Folge als Basis zur Pflichtenhefterstellung eines geeigneten Softwareprodukts dienen kann.

KW - warehouse management

KW - software requirements engineering

KW - warehouse logistics

KW - process design

KW - warehouse management system

KW - software development

KW - Lagerverwaltung

KW - Prozessdesign

KW - Lagerlogistik

KW - Warehouse Management System

KW - Supply Chain Management

KW - Requirements Engineering

M3 - Masterarbeit

ER -