Entwicklung eines Verfahrens zur quantitativen Bestimmung der Zusammensetzung von Betonrezepturen ausgehend vom erhärteten Beton
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
Standard
2005. 85 S.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Diplomarbeit
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TY - THES
T1 - Entwicklung eines Verfahrens zur quantitativen Bestimmung der Zusammensetzung von Betonrezepturen ausgehend vom erhärteten Beton
AU - Emler, Robert
N1 - nicht gesperrt
PY - 2005
Y1 - 2005
N2 - Basierend auf einer Untersuchung dokumentierter Methoden wurde ein Verfahren zur quantitativen Bestimmung der Zusammensetzung der Betonrezeptur ausgehend vom erhärteten Beton erprobt, das auf Normalbetone mit einem w/z-Wert größer 0,4 anwendbar ist. Neben der quantitativen Bestimmung der Gehalte an Wasser, Zement und Gesteinskörnung können auch Zusatzstoffe wie Gesteinsmehl, Flugasche oder Puzzolane quantifiziert werden. Dabei wird der Wassergehalt in Anlehnung an British Standard 1881 aus dem im Beton chemisch und physikalisch gebundenem Wasser berechnet, wobei der Gehalt an Luft- und Verdichtungsporen in Anrechnung gebracht wird. Das Verfahren wurde an Zementstein- und Mörtelproben getestet. Dabei konnte eine maximale Abweichung des gemessenen Wassergehaltes von weniger als 5 % festgestellt werden. Der Zementgehalt wird durch Lösen eines überbestimmten Gleichungssystems auf Grundlage der chemischen Bilanzen mit einem dafür entwickelten Auswerteprogramm berechnet, wobei zusätzlich eine auf statistischen Grundlagen basierende Fehlerrechnung durchgeführt wird. Das Verfahren wurde an 19 im Labor hergestellten Betonen mit unterschiedlichen Rezepturen getestet. Aufgrund der Herstellungsweise der Betonproben konnte der Zementgehalt der Probekörper nur mit einer gewissen Ungenauigkeit angegeben und daher der Fehler der nach diesem Verfahren berechneten Zementgehalte nicht festgestellt werden.
AB - Basierend auf einer Untersuchung dokumentierter Methoden wurde ein Verfahren zur quantitativen Bestimmung der Zusammensetzung der Betonrezeptur ausgehend vom erhärteten Beton erprobt, das auf Normalbetone mit einem w/z-Wert größer 0,4 anwendbar ist. Neben der quantitativen Bestimmung der Gehalte an Wasser, Zement und Gesteinskörnung können auch Zusatzstoffe wie Gesteinsmehl, Flugasche oder Puzzolane quantifiziert werden. Dabei wird der Wassergehalt in Anlehnung an British Standard 1881 aus dem im Beton chemisch und physikalisch gebundenem Wasser berechnet, wobei der Gehalt an Luft- und Verdichtungsporen in Anrechnung gebracht wird. Das Verfahren wurde an Zementstein- und Mörtelproben getestet. Dabei konnte eine maximale Abweichung des gemessenen Wassergehaltes von weniger als 5 % festgestellt werden. Der Zementgehalt wird durch Lösen eines überbestimmten Gleichungssystems auf Grundlage der chemischen Bilanzen mit einem dafür entwickelten Auswerteprogramm berechnet, wobei zusätzlich eine auf statistischen Grundlagen basierende Fehlerrechnung durchgeführt wird. Das Verfahren wurde an 19 im Labor hergestellten Betonen mit unterschiedlichen Rezepturen getestet. Aufgrund der Herstellungsweise der Betonproben konnte der Zementgehalt der Probekörper nur mit einer gewissen Ungenauigkeit angegeben und daher der Fehler der nach diesem Verfahren berechneten Zementgehalte nicht festgestellt werden.
KW - Beton Rezeptur quantitative Bestimmung Ausgangsstoffe Bilanz überbestimmtes Gleichungssystem
KW - concrete recipe quantitative determination system of equations overdetermined
M3 - Diplomarbeit
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