Entwicklung eines Messverfahrens zur Bestimmung von Antioxidantien in Recyclingmaterial
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2014.
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TY - THES
T1 - Entwicklung eines Messverfahrens zur Bestimmung von Antioxidantien in Recyclingmaterial
AU - Zefferer, Mariella
N1 - gesperrt bis 17-02-2019
PY - 2014
Y1 - 2014
N2 - Die Wiederverwendung von gebrauchten, feuerfesten Produkten als Sekundärrohstoff für die Herstellung von neuen, feuerfesten Materialien ist unter anderem durch die darin enthaltenen Antioxidantien wie Aluminium, Silizium, Magnesium und deren Verbindungen schwierig. Die unter anderem in MgO-C-Steinen enthaltenen Antioxidantien wandeln sich im betrieblichen Einsatz (Konverter, Elektroöfen) teilweise zu Nitriden und Carbiden um. Bei einer neuerlichen Verwendung von Ausbruchmaterial als Sekundärrohstoff reagieren diese Metalle und deren Verbindungen mit Wasser unter Freisetzung von Gasen, was zu unerwünschten Treiberscheinungen und in weiterer Folge zu Rissen bei der Formgebung von neuen Steinen führen kann. Ziel dieser Arbeit ist es, eine Analysemethode zu entwickeln, die eine quantitative Bestimmung von Aluminium (Al), Aluminiumnitrid (AlN) und Aluminiumcarbid (Al4C3) über die Gasentwicklung während der Zersetzung der in Recyclingmaterial enthaltenen Verbindungen mit Wasser bzw. Natronlauge ermöglicht. Die gezielte Erfassung der Gase und die Rückrechnung auf die quantitative Menge an Al, AlN, Al4C3 in den Proben soll eine Abschätzung der Wiederverwendbarkeit des Recyclingmaterials ermöglichen. Die Bestimmungsmethode basiert auf einer kombinierten Gasanalytik bestehend aus FTIR- und WLD-Detektoren. Ausgehend von Versuchen an Modellmischungen bekannter Zusammensetzung werden zum Abschluss der Arbeit ausgewählte Sekundärrohstoffe aus dem betrieblichen Umfeld analysiert und deren Eignung für einen Wiedereinsatz im Produktionsprozess beurteilt.
AB - Die Wiederverwendung von gebrauchten, feuerfesten Produkten als Sekundärrohstoff für die Herstellung von neuen, feuerfesten Materialien ist unter anderem durch die darin enthaltenen Antioxidantien wie Aluminium, Silizium, Magnesium und deren Verbindungen schwierig. Die unter anderem in MgO-C-Steinen enthaltenen Antioxidantien wandeln sich im betrieblichen Einsatz (Konverter, Elektroöfen) teilweise zu Nitriden und Carbiden um. Bei einer neuerlichen Verwendung von Ausbruchmaterial als Sekundärrohstoff reagieren diese Metalle und deren Verbindungen mit Wasser unter Freisetzung von Gasen, was zu unerwünschten Treiberscheinungen und in weiterer Folge zu Rissen bei der Formgebung von neuen Steinen führen kann. Ziel dieser Arbeit ist es, eine Analysemethode zu entwickeln, die eine quantitative Bestimmung von Aluminium (Al), Aluminiumnitrid (AlN) und Aluminiumcarbid (Al4C3) über die Gasentwicklung während der Zersetzung der in Recyclingmaterial enthaltenen Verbindungen mit Wasser bzw. Natronlauge ermöglicht. Die gezielte Erfassung der Gase und die Rückrechnung auf die quantitative Menge an Al, AlN, Al4C3 in den Proben soll eine Abschätzung der Wiederverwendbarkeit des Recyclingmaterials ermöglichen. Die Bestimmungsmethode basiert auf einer kombinierten Gasanalytik bestehend aus FTIR- und WLD-Detektoren. Ausgehend von Versuchen an Modellmischungen bekannter Zusammensetzung werden zum Abschluss der Arbeit ausgewählte Sekundärrohstoffe aus dem betrieblichen Umfeld analysiert und deren Eignung für einen Wiedereinsatz im Produktionsprozess beurteilt.
KW - Feuerfeste Produkte
KW - Antioxidantien
KW - Gasentwicklung
KW - Recyclingmaterial
KW - Refractories
KW - antioxidants
KW - development of gas
KW - recycling material
M3 - Masterarbeit
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