Entwicklung eines kontinuierlichen Verfahrens zur Umsetzung von Glycerin und Aceton

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit

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Entwicklung eines kontinuierlichen Verfahrens zur Umsetzung von Glycerin und Aceton. / Ertl, Christof.
2006. 83 S.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit

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title = "Entwicklung eines kontinuierlichen Verfahrens zur Umsetzung von Glycerin und Aceton",
abstract = "Ziel dieser Arbeit war es, die bereits bekannte Umsetzung von Glycerin und Aceton zu Isopropylidenglycerin (IPG) und Wasser nachzuvollziehen, bzw. die M{\"o}glichkeit einer gro{\ss}technischen Anwendung abzukl{\"a}ren. Da bisher vorwiegend homogene Katalysatoren zum Einsatz kamen, sollte weiter bestimmt werden, ob auch ein geeigneter heterogener Katalysator anwendbar ist. Als eine Art Referenzkatalysator wurde p-Toluolsulfons{\"a}ure eingesetzt, da diese auch in den bisherigen Ver{\"o}ffentlichungen als Katalysator zur Anwendung kam. Es stellte sich heraus, dass das Reaktionsgleichgewicht stark st{\"o}chiometrie- und temperaturabh{\"a}ngig ist. Setzt man Aceton im st{\"o}chiometrischen {\"U}berschuss ein, kann mehr Glycerin umgesetzt werden. Weiters ergab sich durch eine Erh{\"o}hung der Reaktionstemperatur ein verminderter Umsatz an Glycerin, d.h. die Reaktion ist exotherm. In Bezug auf die Reaktionskinetik wurde eine {\"A}nderung der Reaktionsgeschwindigkeit nach einer gewissen Ausbeute an IPG festgestellt. Dies ist darauf zur{\"u}ckzuf{\"u}hren, dass zu Beginn der Reaktion die Mischung aus Aceton und Glycerin 2- phasig ist, und erst mit steigendem Anteil an IPG homogen wird.",
author = "Christof Ertl",
note = "gesperrt bis null",
year = "2006",
language = "Deutsch",
type = "Diploma Thesis",

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TY - THES

T1 - Entwicklung eines kontinuierlichen Verfahrens zur Umsetzung von Glycerin und Aceton

AU - Ertl, Christof

N1 - gesperrt bis null

PY - 2006

Y1 - 2006

N2 - Ziel dieser Arbeit war es, die bereits bekannte Umsetzung von Glycerin und Aceton zu Isopropylidenglycerin (IPG) und Wasser nachzuvollziehen, bzw. die Möglichkeit einer großtechnischen Anwendung abzuklären. Da bisher vorwiegend homogene Katalysatoren zum Einsatz kamen, sollte weiter bestimmt werden, ob auch ein geeigneter heterogener Katalysator anwendbar ist. Als eine Art Referenzkatalysator wurde p-Toluolsulfonsäure eingesetzt, da diese auch in den bisherigen Veröffentlichungen als Katalysator zur Anwendung kam. Es stellte sich heraus, dass das Reaktionsgleichgewicht stark stöchiometrie- und temperaturabhängig ist. Setzt man Aceton im stöchiometrischen Überschuss ein, kann mehr Glycerin umgesetzt werden. Weiters ergab sich durch eine Erhöhung der Reaktionstemperatur ein verminderter Umsatz an Glycerin, d.h. die Reaktion ist exotherm. In Bezug auf die Reaktionskinetik wurde eine Änderung der Reaktionsgeschwindigkeit nach einer gewissen Ausbeute an IPG festgestellt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass zu Beginn der Reaktion die Mischung aus Aceton und Glycerin 2- phasig ist, und erst mit steigendem Anteil an IPG homogen wird.

AB - Ziel dieser Arbeit war es, die bereits bekannte Umsetzung von Glycerin und Aceton zu Isopropylidenglycerin (IPG) und Wasser nachzuvollziehen, bzw. die Möglichkeit einer großtechnischen Anwendung abzuklären. Da bisher vorwiegend homogene Katalysatoren zum Einsatz kamen, sollte weiter bestimmt werden, ob auch ein geeigneter heterogener Katalysator anwendbar ist. Als eine Art Referenzkatalysator wurde p-Toluolsulfonsäure eingesetzt, da diese auch in den bisherigen Veröffentlichungen als Katalysator zur Anwendung kam. Es stellte sich heraus, dass das Reaktionsgleichgewicht stark stöchiometrie- und temperaturabhängig ist. Setzt man Aceton im stöchiometrischen Überschuss ein, kann mehr Glycerin umgesetzt werden. Weiters ergab sich durch eine Erhöhung der Reaktionstemperatur ein verminderter Umsatz an Glycerin, d.h. die Reaktion ist exotherm. In Bezug auf die Reaktionskinetik wurde eine Änderung der Reaktionsgeschwindigkeit nach einer gewissen Ausbeute an IPG festgestellt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass zu Beginn der Reaktion die Mischung aus Aceton und Glycerin 2- phasig ist, und erst mit steigendem Anteil an IPG homogen wird.

M3 - Diplomarbeit

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