Entwicklung eines kontinuierlichen Verfahrens zur Umsetzung von Glycerin und Aceton

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenDiplomarbeit

Autoren

Abstract

Ziel dieser Arbeit war es, die bereits bekannte Umsetzung von Glycerin und Aceton zu Isopropylidenglycerin (IPG) und Wasser nachzuvollziehen, bzw. die Möglichkeit einer großtechnischen Anwendung abzuklären. Da bisher vorwiegend homogene Katalysatoren zum Einsatz kamen, sollte weiter bestimmt werden, ob auch ein geeigneter heterogener Katalysator anwendbar ist. Als eine Art Referenzkatalysator wurde p-Toluolsulfonsäure eingesetzt, da diese auch in den bisherigen Veröffentlichungen als Katalysator zur Anwendung kam. Es stellte sich heraus, dass das Reaktionsgleichgewicht stark stöchiometrie- und temperaturabhängig ist. Setzt man Aceton im stöchiometrischen Überschuss ein, kann mehr Glycerin umgesetzt werden. Weiters ergab sich durch eine Erhöhung der Reaktionstemperatur ein verminderter Umsatz an Glycerin, d.h. die Reaktion ist exotherm. In Bezug auf die Reaktionskinetik wurde eine Änderung der Reaktionsgeschwindigkeit nach einer gewissen Ausbeute an IPG festgestellt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass zu Beginn der Reaktion die Mischung aus Aceton und Glycerin 2- phasig ist, und erst mit steigendem Anteil an IPG homogen wird.

Details

Titel in ÜbersetzungDevelopment of a continuous procedure for the conversion of glycerol and acetone
OriginalspracheDeutsch
Betreuer/-in / Berater/-in
Datum der Bewilligung15 Dez. 2006
StatusVeröffentlicht - 2006