Energie- und Materialflusskostenrechnung in der Gießereiindustrie
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2016.
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TY - THES
T1 - Energie- und Materialflusskostenrechnung in der Gießereiindustrie
AU - Kammerlander, Sarah
N1 - gesperrt bis 10-03-2021
PY - 2016
Y1 - 2016
N2 - Ziel dieser Arbeit ist es, durch die Auseinandersetzung mit der Energie- und Materialflusskostenrechnung die Ressourceneffizienz der Georg Fischer Fittings GmbH zu steigern. Dabei liegt die Herausforderung darin, Ineffizienzen im Produktionssystem zu finden. Die angewendete Methodik der Materialflusskostenrechnung nach der ISO NORM 14051 beruht auf einer durchgängigen Stoffflussbetrachtung und hat die Reduktion des Material- und Energieverbrauchs als Ziel. Mit der Behandlung des Materialverlusts als Kostenträger werden die Kosten für Ineffizienzen transparent ausgewiesen und eine Lücke, die die klassische Kostenrechnung hinterlässt, geschlossen. Im ersten Schritt werden die erfassten physikalischen Flussmengen modelliert und mit Kosteninformationen verknüpft. Das Ergebnis ist eine Materialflusskostenmatrix, welche die angefallenen Material- und Energiekosten den jeweiligen Mengenstellen zuordnet. Auf dieser Kalkulation der Materialflusskosten auf Prozessebene basierend, werden die Kosten je Output berechnet. Eine ABC-Analyse der Verluste, zeigt Schwerpunkte für die Effizienzmaßnahmen. Ausgehend vom Ist-Zustand des Unternehmens wird mittels einer Szenarienrechnung untersucht, inwieweit die Reduktion spezifischer Verlustströme in einen Kostenvorteil resultiert.
AB - Ziel dieser Arbeit ist es, durch die Auseinandersetzung mit der Energie- und Materialflusskostenrechnung die Ressourceneffizienz der Georg Fischer Fittings GmbH zu steigern. Dabei liegt die Herausforderung darin, Ineffizienzen im Produktionssystem zu finden. Die angewendete Methodik der Materialflusskostenrechnung nach der ISO NORM 14051 beruht auf einer durchgängigen Stoffflussbetrachtung und hat die Reduktion des Material- und Energieverbrauchs als Ziel. Mit der Behandlung des Materialverlusts als Kostenträger werden die Kosten für Ineffizienzen transparent ausgewiesen und eine Lücke, die die klassische Kostenrechnung hinterlässt, geschlossen. Im ersten Schritt werden die erfassten physikalischen Flussmengen modelliert und mit Kosteninformationen verknüpft. Das Ergebnis ist eine Materialflusskostenmatrix, welche die angefallenen Material- und Energiekosten den jeweiligen Mengenstellen zuordnet. Auf dieser Kalkulation der Materialflusskosten auf Prozessebene basierend, werden die Kosten je Output berechnet. Eine ABC-Analyse der Verluste, zeigt Schwerpunkte für die Effizienzmaßnahmen. Ausgehend vom Ist-Zustand des Unternehmens wird mittels einer Szenarienrechnung untersucht, inwieweit die Reduktion spezifischer Verlustströme in einen Kostenvorteil resultiert.
KW - Material Flow Cost Accounting
KW - resource efficiency
KW - Materialflusskostenrechnung
KW - Umweltkostenrechnung
M3 - Masterarbeit
ER -