Energetische Betrachtung einer Versuchsanlage zur trockenen Granulation von Hochofenschlacke

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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Energetische Betrachtung einer Versuchsanlage zur trockenen Granulation von Hochofenschlacke. / Doschek, Klaus.
2013.

Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und HabilitationsschriftenMasterarbeit

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title = "Energetische Betrachtung einer Versuchsanlage zur trockenen Granulation von Hochofenschlacke",
abstract = "In integrierten H{\"u}ttenwerken f{\"a}llt schmelzfl{\"u}ssige Hochofenschlacke als Nebenprodukt bei der Roheisenerzeugung mit rund 1500 °C an. Nach heutigem Stand der Technik wird diese in Nassgranulationsanlagen mit Hilfe von Wasser rasch abgek{\"u}hlt, wodurch der sogenannte H{\"u}ttensand entsteht, welcher aufgrund seiner latent hydraulischen Eigenschaften in der Zement- und Baustoffindustrie eingesetzt wird. Jedoch geht durch die nasse Granulation der Energieinhalt von rund 1,5 GJ/t Schlacke verloren. Um diese derzeit noch ungen{\"u}tzte Energiereserve der Eisen- und Stahlindustrie r{\"u}ckzugewinnen, empfiehlt es sich die Hochofenschlacke trocken, zum Beispiel mit Luft nach dem Rotating-Cup Verfahren, zu granulieren. Dabei ist es m{\"o}glich die Hochofenschlacke sowohl stofflich als auch energetisch zu verwerten. Aus diesem Grund wurde seitens der Siemens VAI eine Versuchsanlage zur trockenen Granulation von Hochofenschlacke zu Forschungszwecken am Lehrstuhl f{\"u}r Thermoprozesstechnik (TPT) an der Montanuniversit{\"a}t Leoben errichtet. Im ersten Teil dieser Arbeit werden im Rahmen einer Literaturrecherche Grundlegendes zur Hochofenschlacke, die Entwicklung der trockenen Granulationsverfahren und die direkten Konkurrenzverfahren abgehandelt. Der zweite Teil widmet sich der Messdatenauswertung der drei durchgef{\"u}hrten Versuchskampagnen. Spezieller Fokus liegt dabei auf der Energiebilanz der Einzelversuche und dem daraus resultierenden Wirkungsgrad.",
keywords = "Hochofenschlacke, Trockengranulation, Nassgranulation, Rotating-Cup Verfahren, H{\"u}ttensand, W{\"a}rmer{\"u}ckgewinnung, blast furnace, wet granulation, dry slag granulation, heat recovery, slag sand, rotating cup atomizer",
author = "Klaus Doschek",
note = "gesperrt bis 25-10-2018",
year = "2013",
language = "Deutsch",

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TY - THES

T1 - Energetische Betrachtung einer Versuchsanlage zur trockenen Granulation von Hochofenschlacke

AU - Doschek, Klaus

N1 - gesperrt bis 25-10-2018

PY - 2013

Y1 - 2013

N2 - In integrierten Hüttenwerken fällt schmelzflüssige Hochofenschlacke als Nebenprodukt bei der Roheisenerzeugung mit rund 1500 °C an. Nach heutigem Stand der Technik wird diese in Nassgranulationsanlagen mit Hilfe von Wasser rasch abgekühlt, wodurch der sogenannte Hüttensand entsteht, welcher aufgrund seiner latent hydraulischen Eigenschaften in der Zement- und Baustoffindustrie eingesetzt wird. Jedoch geht durch die nasse Granulation der Energieinhalt von rund 1,5 GJ/t Schlacke verloren. Um diese derzeit noch ungenützte Energiereserve der Eisen- und Stahlindustrie rückzugewinnen, empfiehlt es sich die Hochofenschlacke trocken, zum Beispiel mit Luft nach dem Rotating-Cup Verfahren, zu granulieren. Dabei ist es möglich die Hochofenschlacke sowohl stofflich als auch energetisch zu verwerten. Aus diesem Grund wurde seitens der Siemens VAI eine Versuchsanlage zur trockenen Granulation von Hochofenschlacke zu Forschungszwecken am Lehrstuhl für Thermoprozesstechnik (TPT) an der Montanuniversität Leoben errichtet. Im ersten Teil dieser Arbeit werden im Rahmen einer Literaturrecherche Grundlegendes zur Hochofenschlacke, die Entwicklung der trockenen Granulationsverfahren und die direkten Konkurrenzverfahren abgehandelt. Der zweite Teil widmet sich der Messdatenauswertung der drei durchgeführten Versuchskampagnen. Spezieller Fokus liegt dabei auf der Energiebilanz der Einzelversuche und dem daraus resultierenden Wirkungsgrad.

AB - In integrierten Hüttenwerken fällt schmelzflüssige Hochofenschlacke als Nebenprodukt bei der Roheisenerzeugung mit rund 1500 °C an. Nach heutigem Stand der Technik wird diese in Nassgranulationsanlagen mit Hilfe von Wasser rasch abgekühlt, wodurch der sogenannte Hüttensand entsteht, welcher aufgrund seiner latent hydraulischen Eigenschaften in der Zement- und Baustoffindustrie eingesetzt wird. Jedoch geht durch die nasse Granulation der Energieinhalt von rund 1,5 GJ/t Schlacke verloren. Um diese derzeit noch ungenützte Energiereserve der Eisen- und Stahlindustrie rückzugewinnen, empfiehlt es sich die Hochofenschlacke trocken, zum Beispiel mit Luft nach dem Rotating-Cup Verfahren, zu granulieren. Dabei ist es möglich die Hochofenschlacke sowohl stofflich als auch energetisch zu verwerten. Aus diesem Grund wurde seitens der Siemens VAI eine Versuchsanlage zur trockenen Granulation von Hochofenschlacke zu Forschungszwecken am Lehrstuhl für Thermoprozesstechnik (TPT) an der Montanuniversität Leoben errichtet. Im ersten Teil dieser Arbeit werden im Rahmen einer Literaturrecherche Grundlegendes zur Hochofenschlacke, die Entwicklung der trockenen Granulationsverfahren und die direkten Konkurrenzverfahren abgehandelt. Der zweite Teil widmet sich der Messdatenauswertung der drei durchgeführten Versuchskampagnen. Spezieller Fokus liegt dabei auf der Energiebilanz der Einzelversuche und dem daraus resultierenden Wirkungsgrad.

KW - Hochofenschlacke

KW - Trockengranulation

KW - Nassgranulation

KW - Rotating-Cup Verfahren

KW - Hüttensand

KW - Wärmerückgewinnung

KW - blast furnace

KW - wet granulation

KW - dry slag granulation

KW - heat recovery

KW - slag sand

KW - rotating cup atomizer

M3 - Masterarbeit

ER -