Emissionsminderungspotentiale einer Bioabfallbehandlungsanlage am Beispiel der Trockenvergärungsanlage mit nachgeschalteter Kompostierung in Augsburg
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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2013.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Emissionsminderungspotentiale einer Bioabfallbehandlungsanlage am Beispiel der Trockenvergärungsanlage mit nachgeschalteter Kompostierung in Augsburg
AU - Gaggl, Michael Johannes
N1 - gesperrt bis 20-05-2018
PY - 2013
Y1 - 2013
N2 - Seit den jüngsten Gesetzesänderungen in Deutschland wird nicht nur eine getrennte Sammlung und Behandlung von biogenen Abfällen zwingend, sondern es wird auch eine stoffliche als auch energetische Verwertung gefordert. Obwohl eine Erzeugung von Biogas viele Vorteile mit sich bringt, wird immer öfter auf die entstehenden Emissionen hingewiesen. Damit ist vor allem die organisch belastete Abluft, die bei der Lagerung der flüssigen Gärreste sowie der Kompostierung der festen Gärrückstände ausgeht, gemeint. Neben diesen gasförmigen Emissionen entstehen zusätzlich flüssige Emissionen in Form von Prozess- und Abwässern. Im Zuge der Arbeit wurden speziell in emissionstechnischer Hinsicht alle relevanten Teile der zukünftigen Anlage in Augsburg untersucht und mit anderen Abfallbehandlungsverfahren biogener Abfälle verglichen. An der betrachteten Anlage in Augsburg werden die hochbelasteten Abluftströme, die aufgrund ihrer großen Mengen an Ammoniak durch die Reinigung im Biofilter zu Lachgasemissionen führen würden, als Primärluft für den Verbrennungsprozess im Abfallheizkraftwerk genutzt. Die Abwässer, welche bei anderen Anlagen gereinigt werden müssten, können ebenfalls in den Brennraum eingedüst und somit durch die vor dem Kamin des Kraftwerkes befindliche Abgasreinigung unschädlich gemacht werden. Dadurch kann sich die zukünftige Anlage durch ihre einzigartige Verfahrensweise klar von den anderen Behandlungsmethoden biogener Abfälle abheben und wird deshalb sicherlich einige ähnliche Projekte hervorrufen.
AB - Seit den jüngsten Gesetzesänderungen in Deutschland wird nicht nur eine getrennte Sammlung und Behandlung von biogenen Abfällen zwingend, sondern es wird auch eine stoffliche als auch energetische Verwertung gefordert. Obwohl eine Erzeugung von Biogas viele Vorteile mit sich bringt, wird immer öfter auf die entstehenden Emissionen hingewiesen. Damit ist vor allem die organisch belastete Abluft, die bei der Lagerung der flüssigen Gärreste sowie der Kompostierung der festen Gärrückstände ausgeht, gemeint. Neben diesen gasförmigen Emissionen entstehen zusätzlich flüssige Emissionen in Form von Prozess- und Abwässern. Im Zuge der Arbeit wurden speziell in emissionstechnischer Hinsicht alle relevanten Teile der zukünftigen Anlage in Augsburg untersucht und mit anderen Abfallbehandlungsverfahren biogener Abfälle verglichen. An der betrachteten Anlage in Augsburg werden die hochbelasteten Abluftströme, die aufgrund ihrer großen Mengen an Ammoniak durch die Reinigung im Biofilter zu Lachgasemissionen führen würden, als Primärluft für den Verbrennungsprozess im Abfallheizkraftwerk genutzt. Die Abwässer, welche bei anderen Anlagen gereinigt werden müssten, können ebenfalls in den Brennraum eingedüst und somit durch die vor dem Kamin des Kraftwerkes befindliche Abgasreinigung unschädlich gemacht werden. Dadurch kann sich die zukünftige Anlage durch ihre einzigartige Verfahrensweise klar von den anderen Behandlungsmethoden biogener Abfälle abheben und wird deshalb sicherlich einige ähnliche Projekte hervorrufen.
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KW - AVA
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