Einfluss von Wärmebehandlungen auf das Eigenschaftsprofil von Aluminium-Knetlegierungen der 7xxx-Serie
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
Standard
2015.
Publikationen: Thesis / Studienabschlussarbeiten und Habilitationsschriften › Masterarbeit
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TY - THES
T1 - Einfluss von Wärmebehandlungen auf das Eigenschaftsprofil von Aluminium-Knetlegierungen der 7xxx-Serie
AU - Alf, Dominique
N1 - gesperrt bis 12-09-2020
PY - 2015
Y1 - 2015
N2 - Ziel dieser vorliegenden Arbeit war es, eine geeignete Wärmebehandlung für 7075 Aluminiumknetlegierungen zu entwickeln, die erhöhte Festigkeits- und Duktilitätswerte bei guten Korrosionseigenschaften aufweist um diese in der Luftfahrttechnik einsetzen zu können. Die Strategie liegt in dem Gedanken eine Mikrostruktur herzustellen, welche eine hohe Dichte an Aushärtungsphasen (GP, η‘), wenig schädlichen Korngrenzausscheidungen, sowie eine kleine Korngröße aufweist. Das entwickelte Prozessschema beinhaltet folgende Prozessschritte: Lösungsglühen - Kaltwalzen - 1. Warmauslagerung - Erholungsglühung - 2. Warmauslagerung. Zur Ermittlung der geeignetsten Verfahrensparameter sind einerseits die Höhe des Umformgrades (ε = 60 % oder 40 %), die Temperatur im 1. Warmauslagerungsschritt (145 °C, 155 °C und 165 °C) und die Temperatur im Erholungsschritt (360 °C, 380 °C und 400 °C) variiert worden. Zur Prüfung des Verfahrens fanden sowohl Härte- als auch Zugprüfungen, sowie lichtmikroskopische Untersuchungen Anwendung. Dabei konnte gezeigt werden, dass, je höher die Temperatur in der Erholungsglühung desto härtere und festere Werkstoffe herstellbar sind. Der Einfluss der Temperatur im 1. Warmauslagerungsschritt spielt eher eine untergeordnete Rolle, während die Höhe des Umformgrades jedoch das Ergebnis positiv beeinflusst.
AB - Ziel dieser vorliegenden Arbeit war es, eine geeignete Wärmebehandlung für 7075 Aluminiumknetlegierungen zu entwickeln, die erhöhte Festigkeits- und Duktilitätswerte bei guten Korrosionseigenschaften aufweist um diese in der Luftfahrttechnik einsetzen zu können. Die Strategie liegt in dem Gedanken eine Mikrostruktur herzustellen, welche eine hohe Dichte an Aushärtungsphasen (GP, η‘), wenig schädlichen Korngrenzausscheidungen, sowie eine kleine Korngröße aufweist. Das entwickelte Prozessschema beinhaltet folgende Prozessschritte: Lösungsglühen - Kaltwalzen - 1. Warmauslagerung - Erholungsglühung - 2. Warmauslagerung. Zur Ermittlung der geeignetsten Verfahrensparameter sind einerseits die Höhe des Umformgrades (ε = 60 % oder 40 %), die Temperatur im 1. Warmauslagerungsschritt (145 °C, 155 °C und 165 °C) und die Temperatur im Erholungsschritt (360 °C, 380 °C und 400 °C) variiert worden. Zur Prüfung des Verfahrens fanden sowohl Härte- als auch Zugprüfungen, sowie lichtmikroskopische Untersuchungen Anwendung. Dabei konnte gezeigt werden, dass, je höher die Temperatur in der Erholungsglühung desto härtere und festere Werkstoffe herstellbar sind. Der Einfluss der Temperatur im 1. Warmauslagerungsschritt spielt eher eine untergeordnete Rolle, während die Höhe des Umformgrades jedoch das Ergebnis positiv beeinflusst.
KW - 7075-Aluminiumlegierung
KW - Wärmebehandlung
KW - Kaltwalzen
KW - 7075-aluminium wrought alloy
KW - heat treatment
KW - cold rolling
M3 - Masterarbeit
ER -